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Probleme Vorderfuß / Hilfe Befund und Behandlung

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  • 1 month later...
  • 1 year later...
Geschrieben

Hallo Gianni, ewig nichts gehört. Wie geht es dir?
Darf ich noch mal deine Hilfe in Anspruch nehmen?
Meinem Fuß geht es inzwischen recht gut.
Durch die Corona Geschichte habe ich wieder mit dem Laufen angefangen.
Bin jetzt bei so etwa 9 Kilometern...laufe etwa 4 -5 mal in der Woche.
Nach dem letzten Lauf vor vierTagen bin ich viel auf der Straße gelaufen. Am Ende habe nach dem Anhalten die Füße mit Schwung angeferst. Das hat geknackt und sich gar nicht mal so gut angefühlt. Aber auch nicht schlimm.
Darauf habe ich am nächsten Tag gedacht, dass ich mal Lauf ABC mache. Auch mit vielen Sprüngen...
Danach war es etwas schlimmer. Heute und gestern nur spinning... und jetzt tut es noch mehr weh.
Am Anfang war es eher unter den Kniescheiben. Jetzt ist es hauptsächlich links über der Kniescheibe...
Habe ja auch Arthrose. Weiß gar nicht, ob ich die Bilder mal geschickt habe....vermutlich. Ich habe etwa 13.000 Schritte täglich auf der Uhr.
Hast du eine Idee, wie die Heilung beschleunigen kann?
Tape? Wenn ja wie? ..... bei meinem schlägst du vermutlich die Hände über dem Kopf zusammen. 🙂
Ich brauche die Bewegung gerade so sehr.

 

Vielen Dank dir
Bibo

Knie.JPG

Geschrieben

Hey Bibo,
da bist du ja wieder ;) schön, dass es dir wieder besser geht - und blöd, dass du was neues hast 😅
Ich vermute mal, du hast dir da eine Zerrung im Kniestrecker (rectus femoris) durch das anfersen geholt. Das würde ich aber auch sein lassen, da sehe ich keinen Sinn darin! 🤔 Die Tapes sind zwar grundsätzlich nicht verkehrt, dienen aber hauptsächlich dem Knie.
Ich würde zunächst ein paar Tage die (Bein)Muskulatur schonen und ein paar mal am Tag mit Wärmesalbe/Balsam einreiben, für eine bessere Durchblutung, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Danach kannst du (nächste Woche) wieder langsam anfangen. Sicherheitshalber kannst du dir dieses (Kinesio)Tape anlegen:

https://www.youtube.com/watch?v=kVonS0cmm78

Also, viel Glück und steck dich nicht an!!

 

  • 4 weeks later...
Gast Neues MRT....Bahnhof
Geschrieben

Guten Tag, hier ist wieder mal Bibo.
Ich habe mich neutlich schon, wegen Knieproblemen gemeldet, möchte mich heute aber auf den alten Post mit meinem Fuß beziehen.

Damals war es eine größere Sache. Seit dem trage ich Einlagen. Durch das viele Laufen sind die Fußschmerzen nun wieder schlimmer geworden und ich hatte ein erneutes MRT.  Hierzu hätte ich gern eine Übersetzung, denn ich verstehe es nicht und kann mir die Übersetzung nicht so recht aus dem Netz raussuchen....

Mrt linker Vorfuß nach Knochenödek Os metatarsale 2, aktivierte Arthrose, Osteitis.
Befund:
1:Kleiner residueller chondraler Defekt im dorsalen Anteil des Köpfche des Os metatarsale 2 im MT2-Gelenk mit diskretem Gelenkerguss. DD; Ausgeheilter Morbus Köhler2?
2. Gerine interdigitalsynovitis in Höhe des Köpfchen des Os metatarsale 2/3 und 3/4
3. Streck und Beugesehnen so wie Sesambein unauffällig.

Was bedeutet das für mich? Ich bräuchte eine Übesetzung.
Ich bekomme jetzt noch mal neue Einlagen und die Frage steht im Raum, ob eine Spritze (Auch mit Kortisonanteil) hilfreich wäre. Nicht schmerzreduzierend, sondern in irgendeiner Form heilend.

Vielen Dank
Bibo


 

  • 1 year later...
Gast Neuer Befund...
Geschrieben
Ganz oben sind noch die alten Befunde....
Was bedeutet das MRT für mich? Die Orthopäden erwähnte (Ich bin 48) eine Versteifung des Großzehengelenkes, und ein Implantat. Dann kam jetzt das MRT:

Unverändert Knochenmarködem mit geringem Defekt dorsal am Köpfchen des Os metatarsale II DD: Zustand nach abgelaufenem Morbus Köhler. Reaktiver Erguss im MTP-Gelenk II mit capsulärer Kontrastmittelaufnahme DD: Capsulitis.
Erguss im Großzehengrundgelenk mit capsulärer Kontrastmittelaufnahme DD: Capsulitis.
Flaue Kontrastmittelaufnahme mit gerinem Ödem zwischen dem Köpfchen des Os metatarsale II und III, III und IV sowie geringer auch I und II DD: Interdigitalaynovitis. Reizlose Darstellung der Streck- und Beugesehnen.
Flaues Knochenmarködem an der Basis des Os metatarsale V an der Insertion des kurzen Personeussehne DD: Insertionstendionpathie.

Über eine Übersetzung und Einschätzung würde ich mich sehr freuen.

 

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    • Hallo. Vielen Dank für deine Antwort. Kraftdefizit hat sie auf alle Fälle. Hab die Kraftgrade schon getestet. Assistiv hab ich mit ihr gar nicht trainiert, sondern eigentlich nur aktiv mit Hanteln etc. Abduktion mit 1kg Hanteln ist schwierig. Die Abduktion ist schon etwas besser geworden. Sie kommt auf so ca.60°. AV ja auch li bis zum oberen Regal mit Schwung und rechts hat sie die Kraft nicht. Letztes Mal in der TE hab ich den M.subscapulairs detoniert und in Dehnung gebracht + den M.serratus anterior gekräftigt (4 Füßlerstand und OK zwischen die Schutlerblätter reinhängen lassen). Wäre das auch eine korrekte Vorangehensweise. Was meinst du? Ich hab leider zu wenig Schlulterpatienten. Welche Übung wäre noch sinnvoll mit Therapiegeräten oder ohne? Wie lange kann das dauern bis die Nerven so geheilt sind, dass die Muskeln wieder normal innerviert sind, bzw. geht das überhaupt?  Ein Problem, dass sie noch sehr belastet ist ihre linke Hand, sie kommt mit den Fingergelenken nicht mehr in voller Streckung, ein Gelenk ist schon fast kontrakt :(. Nervenleitgschwindigkeitstest hat sie zweimal durchführen lassen. Alles in Ordnung meinte sie....aber woher auf einmal diese Handstellung. Passiv kann man sie in 0° bringen. Ich dachte das kommt vom N.radialis....Vielleicht weißt du da noch was?LG
    • Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die Einschränkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschränkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die Maßnahmen und Techniken. Ist es  eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulären Einschränkung aufgrund von verklebungen würdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spüren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, später sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also über die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen. Was Ich so herausgelesen haben scheint die Bewegungseinschränkung nicht kapsulär zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schließlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann  immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wäre das eine sehr gute Technik für die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut. 
    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  

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