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Geschrieben

Hallo liebe Kollegen/-innen, 

habt Ihr Erfahrung mit Patienten nach Neck dissection und dann anschließend strangartig sich verhärtenden M.sternocleidomast.?

Aktuell hat sich bei meinem Patient dort der Muskel im ehem. OP-Gebiet noch stärker - und nun strangartig - verhärtet.

Über die Dauer von mehr als einem Jahr lief die Therapie bisher gut, jedoch insgesamt nicht mit deutlicher Verbesserung des Spannungszustandes des op.Gebietes. 
Es war bisher nach dem Motto "Verschlimmerung vermeiden ... den Status quo möglichst halten."

Bisherige Therapie:
Dehnungen der seitlichen Halsmuskeln nach Heißer Rolle vom Kopf her , und nun mittlerweile auch vom Rumpf her, um mehr Hebelwirkung zu erzielen. 
Alltagsbewegungen soll der Pat.mit möglichst viel Rumpfrotation machen - SGü gegen BeGürtel beim Laufen rotieren. 

Mir sind mittlerweile die Ideen ausgegangen, der Fortschritt stagniert.

Habt Ihr Ideen und Erfahrunge, dann Danke ich Euch ! 

 

Geschrieben

Hallo! Leider habe Ich grad wenig Zeit! Es gibt verschiedene Neck dissektionen, mit der Entfernung auch verschiedener Strukturen , Entfernung zbbest.Muskeln und Nerven. Weist da genaueres von der Op?  Ich Versuch heut Abend mal was dazu zu schreiben. Gruß Thomas

Geschrieben

Hallo Tanja!

Nun habe Ich doch etwas Zeit gefunden. ? Dies ist wirklich eine Op-methode die man nicht alle Tage in der Praxis hat. Neck Dissectionen können ja  ganz unterschiedlich sein, je nachdem Welches Gewebe und Muskulatur entfernt wurde. Das was du bisher gemacht hast war schonmal gut.

Durch den Eingriff kommt es  danach sicherlich zu Probleme durch Verklebungen und Vernarbungen von  Fascien. Somit kommt es zum Ver-und Entsorgunsproblem der beteiligten Strukturen wie auch Muskulatur D.h  Alle in dem Op-gebiet und verklebtem Bindegewebe durchlaufenden Nerven, Blut-und Lymphgefäße sind beeinträchtigt. 

Ich würde den Patienten zusätzlich auf ein TOS behandeln.

D.h. ganz wichtig die Behandlung derHalsfascien; Mm Scaleni; Scapuloclaviculäre lücke freimachen im Bereich der 1.Rippe. 

Kennst du dafür Techniken? Sonst kann Ich dir  die gerne mal schicken

l.g

 

 

  • 1 year later...
Geschrieben

Hallo in die Runde,

ich brauche Hilfe! Modif. neck dissection, Nerven zu den Ohrmuscheln durchtrennt, Nerven des Oberarmhebers präpariert aber erhalten. Starke Verhärtung des Kopfnicker Muskels der Fascien und mittig strangartige Verhärtung des Kapuzenmuskels, alles beidseits. Verhärtung des unteren Brustmuskels am Sternum und am Schultergelenk.

Wer kennt eine hilfreiche Therapie?

Danke

Manfred

  • 1 year later...
Geschrieben

Ich bin Neck dissection Patient und erhalte wöchentlich sowohl manuelle Lymphdrainage und Schulter-Krankengymnastik.

Zusätzlich erhalte ich alle 12 Wochen mehrere Botox-Injektionen in dem betroffenen Halsbereich, verhärtetem Muskel.

Das hilft, damit die Versteifung nicht noch mehr zunimmt.

 

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    • Hallo zusammen, ich habe mir Anfang November 2024 das linke Schlüsselbein gebrochen. Der Bruch wurde mit einer Platte und sieben Schrauben fixiert. Der Bruch ist mittlerweile nach Röntgenbestätigung gut verheilt. Vergangene Wochen, also nach zwölf Monaten, sind Platte und alle Schrauben bei einer ambulanten OP rausgeholt worden. Im Nachhinein ist mir aufgefallen, das ich sehr unterschiedliche Aussagen zur Rehabilitation bekommen haben. Ein Arzt sagte bei der Voruntersuchung vor vier Wochen, dass ich 14 Tage komplett auf Sport verzichten soll. Direkt nach der OP hieß es, dass ich eine Woche abwarten soll, bis ich ohne Pflaster duschen kann und leichter Sport (Laufen) sei dann auch wieder möglich. Am Tag nach der OP, beim Verbandswechsel hieß es: nach vier Tagen darf wieder Wasser an die Wunde und leichter Sport ist ok. Habe heute nochmal versucht, den Arzt zu kontaktieren, ihn aber noch nicht erreicht. Gibt es hier keine einheitliche Aussage? Ich betreibe Radsport und Laufsport. Rad insbesondere Rennrad. Auf MTB würde ich noch ein paar Monate wegen dem Mehr an Erschütterungen verzichten. 
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    • Hallo in die Runde, viele Einlagen haben erhöhte Bereiche oder spezielle Polsterungen. Unser Ansatz bei Eversion ist dagegen eine 0°-Sohle – also eine flache, aktive Oberfläche. Das mag im ersten Moment ungewohnt wirken, aber genau dadurch wird die natürliche Stabilität und Eigenaktivität der Muskulatur gefördert. Viele Nutzer berichten, dass sich bereits nach wenigen Tagen die Haltung verbessert und Schmerzen nachlassen. Wie steht ihr zu solchen Konzepten – lieber passive Stütze oder aktive Stabilisierung? Beste Grüße, Eversion Team

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