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Geschrieben

Hallo Leute,

befinde mich derzeit in der Ausbildung und brauch zu folgenden Fragen mehr Verständnis.

Pat. hat Schmerzen beim Ein- und Aussteigen ins Auto an der Leiste.Hypothesen?,

Warum sind bei Hüftarhtose-Pat. die Adduktoren oft zu kurz?

 

und dann eine Frage zu den Schmerzqualitäten....wann ist der Schmerz dumpf, pochend, stechend etc? also bei welchen Schmerz ist es muskulär, knöchern, neutral usw?

 

Auf Antworten freue ich mich schon.

 

LG

Geschrieben

Hallo Lissy,
bei einer Arthrose entsteht bei den meisten Patienten ein so gennantes Kapselmuster, dass den Pat. in seinen "normalen" Bewegungen stark einschränkt. Ausgelöst wird diese Kapselschrumpfung durch entzündliche Prozesse im Gelenk. Hat der betroffene  starke Schmerzen, versucht er bestimmte Bewegungen zu vermeiden. Wenn das über Jahre so geht, verkürzen sich folglich bestimmte Musekln oder Muskelgruppen. Meistens können dann die Patienten schlecht beugen, das Bein spreizen oder das Bein nach innen drehen.

Du kannst dir merken:
Hat der Pat. bei einer passiven Bewegung schmerzen -> handelt es sich um eine Arthritis
Hat der Pat. bei einer passiven Bewegung keine Schmerzen ist aber in der Bewegung eingeschränkt =  Kapselmuster!
 

Zu deiner anderen Frage, die sehr Komplex und nicht einfach so zu beantworten ist empfehle ich dir diesen Link. Ich hab es mal überflogen, ich denke da wird es eigentlich ganz gut erklärt.
 

Wenn du noch Fragen hast oder dir etwas nicht klar ist, dann frag ruhig...

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    • Hallo, ich bin zwar keine Masseurin, gebe dir aber trotzdem mal meine Auffassung wieder. Bevor du dich für den Weg zur Physiotherapeutin entscheidest, solltest du dir ganz bewusst machen, ob dieser Beruf wirklich zu dir passt. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und erfordert viel Einsatz – sowohl zeitlich als auch geistig. Wenn du spürst, dass das dein Weg ist: Dann nur zu – geh ihn mit voller Energie! Eine Umschulung ist finanziell oft eine Herausforderung. Sie ist eine Investition in deine Zukunft, also prüfe sorgfältig, wie du sie stemmen kannst. Zwei Tage Schule pro Woche bedeuten nicht automatisch, dass du an den restlichen Tagen frei hast – Hausaufgaben, Selbststudium und Vorbereitung nehmen viel Raum ein. Wenn du schnell und effizient lernst, könnte dir vielleicht ein Tag für einen Nebenjob bleiben. Was Praktika betrifft: Such dir unbedingt eine Praxis, die du noch nicht kennst. Neue Eindrücke sind entscheidend, um deinen Horizont zu erweitern, dich zu inspirieren und das Gelernte zu vertiefen. Jede Praxis hat ihre eigene Art, den Alltag zu gestalten – diese Vielfalt kennenzulernen ist ein wertvoller Teil deiner Ausbildung. Was deine aktuelle Arbeitsstelle betrifft: Deine Chefin wird sich darauf einstellen müssen, dass du dich beruflich neu orientierst. Nach der Ausbildung wirst du schließlich nicht mehr als Masseurin tätig sein – das ist Teil deiner Weiterentwicklung. Viel Erfolg, Anna
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