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Schmerzen neurologisch oder orthopädisch? Physio ratlos!

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dirtyclint

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Hallo,

vorab: ich hoffe, mein wohl etwas längerer Text schreckt nicht ab und ich bekomme hilfreiche Antworten. Schonmal vielen lieben Dank an dieser Stelle!

Mein Beitrag soll auch gleichzeitig als Vorstellung dienen, wenn das ok ist.

Ich bin ein 38 Jahre alter Mann, sportlich aktiv (Fahrrad fahren, Muskelaufbau-/Kraftausdauertraining/Turnen).

Ich hatte vor 17 Jahren einen schweren Verkehrsunfall. Ich hatte ein Epiduralhämatom rechts parietal, das i. R. d. Kraniotomie entfernt wurde. Es bildete sich eine sinus cavernosus-Fistel, die ca. 9 Monate nach dem Unfall verschlossen wurde. Damals wurde wohl der siebte Halswirbelkörper gebrochen, was aber damals nicht diagnostiziert wurde, weil man nach dem Unfall auf den Röntgenbildern nicht den siebten Halswirbelkörper sah. Um C7 ist der Spinalkanal verengt. Es gab allerdings schon Stimmen von Radiologen, dass ich diesen frakturierten Wirbelkörper schon länger habe, vielleicht von Geburt an und es sich dabei um einen Schmetterlingswirbelkörper handelt. Ganz auszuschließen ist wohl weder das eine noch das andere, allerdings hab ich damals nach dem Unfall ständig über Schmerzen im linken Schulterblattbereich geklagt, was dafür spricht, dass die Fraktur und die Stenose Unfallfolgen sind. Aber auch da gibt es Stimmen, die sagen, dass der Unfall vielleicht "nur" etwas sozusagen losgebrochen hat, was schon (fast) immer da war. Aufgrund der Schulterblattschmerzen wurden damals zwei Jahre nach dem Unfall MRT-Bilder gemacht, auf denen man dann eben die Fraktur und die Stenose sehen konnte. Ich habe im Bereich der Brustwirbelsäule entweder den sog. Scheuermann oder betroffene Brustwirbelkörper sind auch aufgrund des Unfalls beschädigt worden. Auch da kann man wohl nicht mehr sagen, ob das eine oder das andere. Darüber hinaus habe ich einen leichten Bandscheibenvorfall im Bereich LWK 5 S1. Ich weiß nicht mehr seit wann, aber ich habe leichte Parästhesien in/auf der linken Gesichtshälfte. Besonders, wenn ich den linken Stirnbereich streichle, spüre ich so ein ganz leichtes Flackern am linken Auge (Lid). Es fühlt sich aber nicht so an, wie das Ameisenlaufen, wie man es immer liest. Ich schwierig zu beschreiben. Diese Parästhesien können wohl aber auch eine Folge eines Medikaments sein, das ich seit Jahren gegen Gicht/erhöhte Harnsäure nehme, da ich zwei akute Gichtanfälle hatte!?

Seit über einem halben Jahr, macht mir der Bereich um das linke Schulterblatt vermehrt Probleme. Zwischen Schulterblatt und Wirbelsäule. Es sticht, brennt, zieht. Diese Schmerzen habe ich seit dem Unfall immer wieder mal. Mal schlimmer, mal fast gar nicht. Aber seit Anfang des Jahres ist er dauerhaft geworden. Der sog. Slump-Test ist positiv.

Sicherheitshalber wurde ein MRT der HWS veranlasst.

In dem Befund dazu steht:

"Fraktur des 7. HWK mit deutlicher Einsenkung der Grund- und Deckenplatte bzw. einer partiellen horizontalen Spaltbildung. Die Hinterkante wölbt sich um bis zu 4 mm in den Spinalkanal vor. Die Weite des Spinalkanals in dieser Höhe beträgt 9 x 16 mm. Das linke Neuroforamen wird eingeengt, das rechte allenfalls mäßiggradig. Das Myelon ist in Höhe des 7. HWK leicht nach dorsal verlagert und weist in T2 sagittaler Schnittführung eine geringfügig ventralseitige Signalanhebung auf, diese ist in axialer Schnittführung nicht sicher abzugrenzen. Unauffällige Abbildung der angrenzenden kranialen und kaudalen Bandscheibensegmente. Relative Spinalkanalstenose HWK 7 bei Zustand nach Kompressionsfraktur des 7. HWK mit Hinterkantenvorwölbung. Zeichen einer diskreten zervikalen Myelopathie, jedoch nur in sagittaler Schnittführung abzugrenzen. Neuroforamenstenose HWK 7/BWK 1 links, im wesentlichen geringerem Umfang auch rechts, bedingt durch die Höhenminderung des HWK 7. Keine Banscheibenpathologien. Vergleich zu Aufnahmen aus 2003: In der Zusammenschau mit der Voruntersuchung ergibt sich keine wesentliche Befundänderung. Unveränderte Abbildung einer stattgehabten HWK 7-Fraktur mit leichter Hinterkantenvorwölbung. Die Weite des Spinalkanals ist in etwa unverändert zur Voruntersuchung. Auch in der Voruntersuchung wird das Myelon leicht nach dorsal verlagert. In den Voruntersuchungen, die durch die Technik bedingt weniger aussagekräftig sind, ist keine höhergradige zervikale Myelopathie abzugrenzen. In unserer Untersuchung ist eine diskrete Signalanhebung des Myelons im Sinne einer beginnenden zervikalen Myelopathie auszumachen."

Ich habe gleich vor lauter Aufregung im www nach Myelopathie-Tests gesucht. Danach habe ich die volle Punktzahl, also müsste ich mir wohl (noch) keine Gedanken machen!? Aber es lässt mir einfach keine Ruhe!

Ich habe keinerlei neurologischen Ausfälle, zumindest keine, die ich spüre. Das 10-Finger-Schreiben klappt wunderbar und auch relativ schnell für einen Mann, wie ich finde. Ich spiele seit Jahren Schlagzeug und da merke ich auch nichts. Ich habe sonst keine Probleme (Einfüßlerstand - auch mit geschlossenen Augen, auf Wackelbrett oder Luftkissen stehen). Ich habe kein ständiges Kribbeln in den Armen, Fingern, Beinen, Zehen. Meine Arme werden zwar meines Erachtens relativ schnell "taub", wenn sie gebeugt sind, aber das wäre wohl nicht ganz unnormal, wenn man dickere Arme hat. Schlafen bereitet mir soweit keine Probleme. Ich wache nicht auf, weil ich Schmerzen habe und, oder weil was taub ist.

Wobei mir aufgefallen ist, dass ich seit ca. einem Jahr unter zittrigen Daumen "leide". Rechts (deutlich) mehr, als links. Ist mir beim Smartphone-Halten und -Bedienen aufgefallen. Haben wohl aber viele, hab mir darüber auch nie große Gedanken gemacht, ob das was mit meinem Hals zu tun haben könnte. Liegt vielleicht an dem ausgrestreckten Daumen, an der Position, an Stress, anderen Faktoren!? Aber vielleicht hängt das doch mit meinem Hals zusammen?

Ich habe einen reinen Bildschirmarbeitsplatz, achte aber darauf, dass ich mich ran der Arbeit egelmäßig bewege, mobilisiere, dehne.

Ebenso seit einem halben Jahr habe ich bei gewissen Bewegungen und Belastungen leichte stechende Schmerzen im vorderen Schulterblattbereich. Lt. MRT-Bildern und Schulterchirurg liegt sehr wahrscheinlich eine SLAP-Läsion IIa vor.

Ich neige schon seit dem Unfall dazu, die Schultern hochzuziehen, was ich aber fast abtrainieren konnte, weil diese Schonhaltung zu anderen Problemen geführt hat. Allerdings neigt die linke Schulter deutlich dazu, zu verspannen, ganz unbewusst, zieht sie sich hoch und ich muss sie bewusst entspannen, sobald ich aber z. B. auch nur anfange mit dem Tippen am PC, verspannt sie sich und zieht nach oben.

Auch habe ich seit mehreren Monaten ein Zucken am Hodensack und ein Ziehen in beiden Leistengegenden (rechts, mehr als links). Ich dehne bewusst den Hüftbeuger. Ein Leistenbruch liegt nicht vor.

Ich weiß einfach nicht, was womit zusammenhängen könnte oder definitiv zusammenhängt. Spielen die Schulterprobleme evtl. eine Rolle bei den Schulterblattschmerzen? Hängt das Leistenziehen und das Hodensackzucken mit dem Bandscheibenvorfall LWK zusammen und vor allem, hängen die Schulterblattprobleme mit dem Nervus dorsalis scapulae zusammen, den man mit dem Slump-Test reizen kann oder lag seit mind. dem Unfall eine (leichte/beginnende) Myelopathie vor, die eben diese Schulterblattprobleme hervorrufen und die jetzt schlimmer und dauerhaft geworden sind, weil sich die Myelopathie verschlimmert oder erst gar entwickelt hat?

Wie kann man das alles herausfinden, voneinander abgrenzen, damit man entsprechend richtig handeln, therapieren kann? Mir wurde immer gesagt, dass evtl. irgendwann mal eine HWS-OP auf mich zukommen kann. Nicht muss, aber kann. Das kann in 20 - 30 Jahren sein, kann aber auch sein, dass ich nie operiert werden muss. Was sollten für mich objektive Signale sein, die sagen, ich sollte mich operieren lassen?

Aber besonders im Hinblick darauf ist es für mich natürlich sehr interessant zu wissen, was ich sportlich überhaupt (noch) machen darf und sollte. Was kann ich besonders speziell dafür und dagegen tun, dass sich die Myelopathie nicht verschlimmert? Isometrische Übungen für den Hals? Welche? Ist überhaupt noch Maximalkrafttraining erlaubt? Sollte ich das Turnen besser ganz sein lassen? Ab wann ist eine Gewichtsbelastung definitiv zu viel/hoch? Wann zieht ein Gewicht z. B. beim Kreuzheben zu sehr an der HWS und wann ist das Gewicht noch nicht zu hoch, aber dennoch sozusagen eine Herausforderung, um die ganzen Strukturen (Muskeln, Sehnen, Bänder) zu stärken?

Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken, ich bin wirklich keiner, der ein Hypochonder ist, aber die anhaltenden Schmerzen, der Befund ... alles in der Summe macht mich doch sehr nachdenklich und auch ängstlich.

Ich war übrigens 12 x bei einem Physiotherapeuten und habe Manuelle Therapie erhalten. Alles wäre wohl ok. Das Schulterblatt ist frei. Es liegen keine großartigen Blockaden vor. Ich sollte mehrmals täglich die Nerven dehnen (bis dato wusste ich gar nicht, dass man Nerven dehnen kann und muss!), mich also so in diesen Sitz des Slump-Tests begeben und dann zwei Minuten so darin verharren, dass es zwar zieht, aber nicht schmerzt. Hat aber nichts gebracht, eher sogar das Gegenteil bewirkt. Die Schmerzen werden bzw. wurden sogar peu a peu schlimmer.

Vielleicht könnte Osteopathie noch was bringen?

So, ich hoffe, dass ich euch nicht mit meinen Infos erschlagen habe, aber ich denke, dass je mehr Input desto besser das Feedback.

Nochmals ein großes Dankeschön.

Viele Grüße

PS: Hier der link zu dem Video, in dem die MRT-Bilder der HWS zu sehen sind (ist hoffentlich erlaubt!?). www.dailymotion.com/video/x5wqoud

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Guten Abend Dirtyclint! Leider habe Ich mir deinen Riesentext nicht ganz durchgelesen. Ich konnte aber was Lesen von Nervendehnung. Hat dein(e) Therapeu(in) wirklich davon gesprochen dass du deinen Nerv dehnen sollst? Das ist falsch! man dehnt keinen Nerv. Bei  einem neurologisches Problem, also wenn ein Nerv irritiert wird, also komprimiert oder eingeklemmt dann muss einmal die Ursache behandelt werden, also da wo der Nerv eine Kompression erleidet, und zum zweiten kann auch der Nerv direkt behandelt werden mittels sog. Nervenmobilisationen. Dies sind aber keine Dehnungen des Nervs sondern das Nervensystem wird erst durch eine bestimmte Stellung der Extremitötengelenke auf Spannung gebracht und dann mit Bewegungen einzelner Gelenke ein pumpeffekt im Nerv erzeugt wodurch der Stoffwechsel und seine Durchblutung angekurbelt werden damit er sich regeneriert.

Könntest du mir vielleicht mal in kurzen Sätzen dein momentanes Hauptproblem erläutern, ohne einen Mammuttext zu schreiben??Gruß Thomas

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Ich hab Bedenken, dass irgendwelche Nerven schon in der HWS komprimiert sind und das vielleicht dauerhaft. Mit einer Freilegung i. R. d. manuellen Therapie kanns da bestimmt schwierig werden und da ich da vorbelastet bin, hab ich vor entsprechenden Einwirkungen von außen gewisse Ängste, zumal ich nur eine Arterie vertebralis habe und ich vor Deblockierungen in der HWS gewarnt wurde.

Am meisten macht es mir zu schaffen, dass ich oder bisher wohl noch kein anderer zu 100 % weiß, wo die Probleme herkommen. Ich würde sehr gerne verstehen, was was auslöst. Dazu bin ich auf der ganzen Rückseite ziemlich "verkürzt". Besonders links ziehts in der hinteren Kette/Rückseite linkes Bein, obwohl ich mich fast täglich mobilisiere und dehne. Orientiere mich da an Mobility Flows/Routinen von Steve Maxwell. Der gesamte Schulterbereich li beteitet Probleme. Steht ständig unter Anspannung. Ich muss mich fast dazu zwingen, die Schulter li "fallen zu lassen". Vorne stichts, hinten ziehts, stichts, brennts.

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    • Hallo Kerman, das freut mich sehr zu lesen das zeigt wieder eindrücklich wie ganzheitlich eine Therapie sein sollte. Darum mache ich auch soviele Fortbildungen um möglichst viel gesehen und gelernt zu haben. Aber zu dir: Wenn der Hüftbeuger zu verspannt ist, dann wird die Hüfte in eine Position gezwängt, wodurch der Rücken auch vermehrt Spannung bekommt. Daher super wenn du merkst, wie beim dehnen des Hüftbeugers alles passieren kann. Das ist auch wirklich ein Schlüsselmuskel des Körpers! Dann ist auch zu überprüfen wie es den Verdauungsorganen geht und ob die vielleicht strahlen. Lass es entspannt angehen, du hast da ja schon was schönes gefunden was dir sehr hilft. Wenn du da 3h im stehen arbeitest ist das super, versuche aber mal nicht nur auf der Stelle zu stehen, sondern ggf in Schrittposition gehen oder unter dem Vorfuß noch eine kleine Erhöhung hast, dass du von der Hüfte her deutlich mobiler bist. Und kannst auch 1h stehen, 1h sitzen, 1h stehen ... du musst auch keine 3h am Stück stehen Hauptsache du wechselt die Position regelmäßig Da wartet noch viel interessantes auf dich und bleib einfach am Ball! LG
    • Moin Moin,   nochmal danke für eure ganzen Hilfen.   Das Thema ist noch aktuell und etwas besser geworden. Mittlerweile ist das Ganze (auch ohne Diagnose vom Arzt) etwas klarer geworden.   Es existiert ein Ziehen im Leistenbereich, in der Hüfte. Der Oberkörper will nach vorne. Eigenrecherche nach deutet alles auf den mächtigen Hüftbeuger hin.   "Recherchen zufolge verspannt der untere Rücken reflexartig um den Körper aufrecht zu halten. Würde zu 100% passen. Auch die Rückenverspannung ist weg wenn der Hüftbeuger gedehnt wird."   Mache ich Übungen, so wird es besser. Es gibt dann sogar befreiendes Knacken und befreiende Gefühle, vor allem im Nacken. Das sind echt starke positive und nervöse Gefühle, die auf einmal kommen. Ich bin kein Esoteriker, aber ich habe von "Stresshormonen" gelesen. Und leider stimmt es. Sogar der Nacken wird dann den ganzen Hüftübungen wieder mobiler,was ja anfangs mein Hauptziel war. Es wird immer besser. Diese Stresshormone sind schon extrem. Dazu (ich hoffe es kommt daher) auch mal missempfindungen wie ein klein wenig übelkeit oder ziehen im Kiefer. Alles aber eher angenehm.   Als Sport mache ich auch noch Klettern (Bouldern) Dort springt man vom oben oft ab und streckt das Knie beim Absprung nicht durch, sodass die Hüften viel abfangen.   Es kann gut sein, dass dieser Hüftbeuger durch falsches Sitzen (jahrelang) verkürzt ist. Probleme mit Beinanhebung gibt es ja auch. Seitliches Beinanheben ist schwergängig. Karatekick gar nicht möglich.   Derzeit stehe ich (ca. 3 Stunden) beim Arbeiten am PC: Das geht, man merkt aber schon, dass Oberschenkel und Hüfte arbeiten, sich am Liebsten wieder setzen würden.   Hatte jemand von den Therapeuten hier schon einmal Kontakt zu Leuten,die das gleiche Problem hatten?   Ich schaue mir alle möglichen Übungen auf Youtube ab. Gerade Ausfallschritt (und dann nach hinten lehnen) hilft enorm,ist hardcore. Aber schwer zu halten. Für zusätzliche Übungs-Tipps wäre ich dankbar.   Auch gibt es so wenig Lesestoff zum Thema "Nacken" und die Verbindung zur Hüfte und mögliche Beschwerden. Lediglich im englischsprachigen Yoga-Internet "Your Neck is your Psoas". Aber es muss stimmen. Ich würde abe rgerne die Mechanismen des Körpers durchblicken.   Gelesen habe ich mal, dass es ein Ungleichgewicht gibt und der Nacken Reflexartig verspannt um Auszugleichen.   Hochspannendes Thema, ich finde aber wenig darüber.
    • Hallo bbgphysio und vielen Dank für die schnelle Antwort,   ich hatte mich nur erschreckt, weil dieses komische Gefühl dazu kam. Das kenne ich so nicht. So, als wenn ein Muskel oder eine Sehne über irgendetwas drüberrollt. Deswegen hatte ich mich wohl reingesteigert, dass das ein Fremdkörper ist, der da gewachsen ist. Ist dieses Gefühl denn auch typisch, für meine Beschwerden? Sind das verspannte Muskeln? Das komische ist, dass, wenn ich es provoziere, dieses Schnappgefühl dazu beiträgt, dass es besser oder auch schlechter wird. Also, wenn ich eine Bewegung mache und merke, jetzt kommt der Schmerz, dann ist nach diesem Schnappen auch gut. Und andersherum, wenn ich merke, es ist alles in Ordnung und setze mich langsam hin kommt das Schnappen und der Schmerz ist da. Aber nie lange. Nach ein paar Sekunden ist auch wieder gut.

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