Jump to content

Starke Knieprobleme

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Guten Abend, ich brauch Hilfe bei der Bedeutung eines CT Befundes einer 67 Jahre alten Frau.
Vielleicht gibt es sogar ein Tipp, was helfen könnte. Wassergymnastik, Schwimmen, Radfahren, Ruhe...

  • Verzweigte Rissbildung der Vorderhorns des Außenmeniskus. Kurzer unterseitiger Riss der Pars intermedia des Innenmeniskus.
  • Femorotibial latera multiple kleine drittgradige Knorpeldefekte, medial femoral einzelne kleine drittgradige Knopeldefekte.
  • viertgradige Chondropathie am Patellaoberpol.

Vielen Dank für die ganze Mühe.
Ich würde meine Mutter gern unterstützen. Bisher wurde nur ein Knie untersucht, es sind aber beide Knie problematisch. Jeder Schritt schmerzt und sie geht schon rückwärts die Treppen hinunter...
 

 

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Hallo Geli, 

es klingt schon nach einem starken Gelenkverschleiß mit Beteiligung der weichen Gelenkbestandteile. 

Gab es in der Vergangenheit bereits irgendwelche Unfälle oder Kniebeschwerden? Knie OP? Fehlstellung? 

Ist denn schon vom Arzt ein Vorschlag gemacht worden, in welche Richtung es gehen soll? Eher konservative Therapie oder evtl. schon Überlegungen über ein künstliches Kniegelenk? 

 

Abgeklärt werden solle erstmal, ob der Riss des Meniskus eine eindeutige OP Indikation darstellt, wenn sie schon im Alltag kaum zurecht kommt mit dem Knie. 

 

Ansonsten ist es wichtig die Kraft als auch die Mobilität zu erhalten. Fahrrad fahren ist hier ein gutes Beispiel, aber auch Wassergymnastik kann man probieren. Alles eine Frage des Schmerzzustandes und der Bereitschaft dies zu tun. 

Manuelle Therapie könnte durchaus auch gemacht werden, jenachdem wie der Meniskus letzendlich vom Arzt beurteilt wird. 

Bei sehr akuten Zuständen nach zB längeren Belastungen, sollte man dem Knie etwas Ruhe gönnen. Sollte es dick werden kann man etwas kühlen und hoch lagern. 

Aber es ist natürlich erstmal die Frage, wie starke Beschwerden vorhanden sind.

 

Viele Grüße 

 

  • 2 weeks later...
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man nicht operativ korrigieren muss/möchte, kannst du versuchen, die Patellasehne an den Polen etwas zu entalsten. Beispielsweise mit Querfriktion. Für die Regenerierung des Knorpels kannst du Traktionen anwenden oder im Überhang mit Gewichten pendeln.

Aber auf Dauer wird sie das ggf. nicht kompensieren können.

Gruß eska

bearbeitet von eska

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung