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Schulter/Nackenschmerzen

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Geschrieben

Hallo,

ich habe seit 10 Wochen Probleme mit meiner linken Schulter.

Es fing mit einem morgens mit einem steifen Nacken an und 2 Wochen darauf bin ich kaum aus dem Bett gekommen.

Bin dann zu eine Orthopäden, der konnte mir allerdings nach dem röntgen keine Ursache nennen und hat mir dann lediglich mehrere Infusionen (Schmerzmittel und Cortisol) verschrieben von denen ich allerdings nur 2 beantsprucht habe da es keine Besserung gebracht hat und der Arzt nicht besonders vertrauenswürdig schien. Mein Hausarzt wusste auch keine Lösung und hat mir eine manuelle Therapie verschrieben.

Momentan bin ich bei der manuellen Therapie und dort versucht die Therapeutin der Ursache auf den Grund zu gehen.

Was mich allerdings stutzig mach ist, dass mein linker Bizeps nicht mehr zu 100% belastbar ist. Ich gehe regelmäßig ins Fitnessstudio (seit 2 Wochen Pause wegen der Schulter) und da macht sich die Dysbalance meiner beiden Bizepsmuskeln bemerkbar. Zu früheren Zeiten war dies nicht der Fall. Was könnt das für eine Ursache haben? 

 

Vielen Dank schon mal

 

MfG Recaj

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Servus Recaj,
Rötgenbilder haben eine sehr schlechte aussagekraft. Ich lasse meine Patienten, wenn möglich, gleich ein MRT machen.
Man muss den Artz schon beknieen, dass er zustimmt (Kostenfrage). Ich würde nach der MT beim Physio, sollte es nicht besser werden, nochmal zum Orthopäden gehen und ihn darum bitten. Ich denke mal, so wie ich die Ärzte kenne, hat der Orthopäde nur deine Schulter geröngt, richtig?

Bei einem Muskeldefizit oder Schmerzen der Schulter sollte man unter anderem auch an eine Nervenstörung denken, die verschiedene Ursachen haben können:

- Halswirbel C 5/6 (Bandscheiben, Stenosen, Blockaden) Kennmuskel hierzu wäre der Bizeps!
- Engpass (Einengung des Nerves) durch Skalenimuskeln (seitliche Halsmuskeln) oder 1.Rippe (hier müssen die Nerven durch)
- CMD durch nächtliches pressen der Zähne, werden die Halswirbel stark belastet. Das würde auch die morgentlichen   
  Nackenschmerzen erklären.

Natürlich kann die lange Bizepssehne auch ein Problem haben, die zu Schulterschmerzen führt (SLAP-Läsionen) aber das sieht man auf keinen Fall mit einem Röntgenbild, evtl. mit Ultraschall.
Wie auch immer es liegt jetzt erst mal in der Hand des Therapeuten die Ursachen einzugrenzen (durch verschiedeTests)

Viel Erfolg, Gianni

  • 1 month later...
  • 2 weeks later...
Geschrieben

Ich hatte als ich letztes Jahr für einen Marathon trainiert habe ähnliche Beschwerden wie du in der Schulter. War auch zunächst bei einem befreundeten Physiotherapeut, dass hat kurzzeitig geholfen, konnte die Schmerzen aber nicht auf Dauer beseitigen. Er hat mir dann empfohlen, gegen den Schmerz ein TENS-Gerät einzusetzen. Dabei werden die Muskel durch kleine elektronische Impulse entlastst. Das hat mir damals sehr geholfen. Mittlerweile brauche ich das Gerät nicht mehr, obwohl ich aktuell schon wieder für den nächsten Marathon trainiere :)

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  • Beiträge

    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Hallo! Sorry für die verspätete Antwort Ja, das könnte wirklich sein, daß der N.podentus dahintersteckt von der Symptomatik würde es passen. Man kann das aber behandeln. Es gibt leider wenig Physiotherapeuten sich bei einer N.podentusproblematik wirklich auskennen. Ich würde Dir empfehlen zu einem Osteopathen zu gehen.  
    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!

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