Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben

Guten Abend Physios,

es gab ja schon einige Augenblicke der Ausbildung, wo ich drohte den Verstand zu verlieren doch MT macht mich schon von Beginn an warnsinnig! :(

Ich hänge schon beim theoretischen Teil (wodurch es mir natürlich unmöglich ist die Behandlung zu verstehen). Das fängt schon beim Rollen und Gleiten an. Es ist ja so, dass das Rollen nur inkongruenten Gelenkflächen möglich ist und das Gleiten nur kongruente Gelenkflächen. Da stellt sich mir die Frage warum? Ich hab den Unterschied zwischen Rollen und Gleiten verstanden aber bedeutet das auch, dass das Kniegelenk nicht gleiten kann? Und welche Gelenkflächen sind denn kongruent?  

Und dann die Konvex-Konkav-Regel. Kann mir die nochmal jemand erklären?

Wie ihr merkt, herrscht bei mir im Gehirn ganz schönes Durcheinander... :|  MT macht mich echt fertig!

Liebe Grüße :)

Geschrieben

Bei der Konvex-Konkav Regel hab ich nen ziemlich lustigen Lernspruch: 

Ist das Mädchen konvex (Rund)- hat sie Sex 

Ist das Mädchen konkav - war sie brav 

 

Hoffe das hilft dir ein wenig! 

 

Geschrieben

Jo,

mach dir das doch nicht so schwer. Der Spruch von Hanni ist ein Leitspruch den man immer in der MT lernt. Wenn du die Begriffe konvex und konkav auseinander halten kannst, weißt du dann ja das konvex der runde Gelenkpartner ist und konkav der flache. (das ist immer so). Das heißt für dich, dass wie z.b. in den Kugelgelenken wie Schulter und Hüfte, immer der konvexe auf dem konkaven Partner in eine -> Richtung rollt und immer in die Gegenrichtung <- gleitet. :D . Und dass ist konvex/konkav Regel. Sonst würde er ja übertriebenerweiße gesagt nach einer Seite runterrollen. ;) 

Stell dir z.b. mal ein Felsen vor, der einen Berg runterrollt. Dazu muss der Berg nicht eben und gerade sein, rollen kann der dann trotzdem.

Während das Gleiten aber nur bei ebenen Flächen möglich ist,(bswp. Tibiaplateau, Fossa Lunata, Ulna/Radius) so wie eine Eisenbahn z.b. fährt. Die fährt ja auch nicht einen unebenen Berg hoch.

 

Und doch natürlich, das Kniegelenk gleitet. Dein konvexer Gelenpartner sind hier die Femurkondylen die auf dem Tibiaplataeu welches den konkaven Partner darstellt, nach anterior/posterior rollen und in die Gegenrichtung gleiten. Du hast doch beim Kniegelenk Mobilisationen nach anterior/posterior gelernt. ;) Oder wirst es noch. 

Peace

  • 1 month later...
  • 5 weeks later...
Geschrieben
Am ‎18‎.‎04‎.‎2017 um 21:57 schrieb Haaanni97:

Bei der Konvex-Konkav Regel hab ich nen ziemlich lustigen Lernspruch: 

Ist das Mädchen konvex (Rund)- hat sie Sex 

Ist das Mädchen konkav - war sie brav 

 

Hoffe das hilft dir ein wenig! 

 

genialer spruch!!!!!!! 

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Hallo. Vielen Dank für deine Antwort. Kraftdefizit hat sie auf alle Fälle. Hab die Kraftgrade schon getestet. Assistiv hab ich mit ihr gar nicht trainiert, sondern eigentlich nur aktiv mit Hanteln etc. Abduktion mit 1kg Hanteln ist schwierig. Die Abduktion ist schon etwas besser geworden. Sie kommt auf so ca.60°. AV ja auch li bis zum oberen Regal mit Schwung und rechts hat sie die Kraft nicht. Letztes Mal in der TE hab ich den M.subscapulairs detoniert und in Dehnung gebracht + den M.serratus anterior gekräftigt (4 Füßlerstand und OK zwischen die Schutlerblätter reinhängen lassen). Wäre das auch eine korrekte Vorangehensweise. Was meinst du? Ich hab leider zu wenig Schlulterpatienten. Welche Übung wäre noch sinnvoll mit Therapiegeräten oder ohne? Wie lange kann das dauern bis die Nerven so geheilt sind, dass die Muskeln wieder normal innerviert sind, bzw. geht das überhaupt?  Ein Problem, dass sie noch sehr belastet ist ihre linke Hand, sie kommt mit den Fingergelenken nicht mehr in voller Streckung, ein Gelenk ist schon fast kontrakt :(. Nervenleitgschwindigkeitstest hat sie zweimal durchführen lassen. Alles in Ordnung meinte sie....aber woher auf einmal diese Handstellung. Passiv kann man sie in 0° bringen. Ich dachte das kommt vom N.radialis....Vielleicht weißt du da noch was?LG
    • Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die Einschränkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschränkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die Maßnahmen und Techniken. Ist es  eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulären Einschränkung aufgrund von verklebungen würdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spüren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, später sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also über die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen. Was Ich so herausgelesen haben scheint die Bewegungseinschränkung nicht kapsulär zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schließlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann  immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wäre das eine sehr gute Technik für die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut. 
    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung