Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben

Hallo,

ich habe derzeit einen Pat mit Kubitaltunnsyndrom in Behandlung. Der OP-Termin steht schon fest, allerdings wird trotzdem noch mit PT versucht eine Verbesserung zu erzielen. Der Pat klagt über Schwäche im Klein- und Ringfinger- va ABD und Flex dieser; Taubheit in der Nacht in diesem Bereich; und ziehende Schmerzen von Ellbogen bis Finger 5+4 bei starker Belastung die nach Pumpbewegungen der Hand wieder verschwinden. (Eig alles klassische Symptome od?)

Also es wurde bisher mit: Elektrotherapie, WTT und Faszientechniken für die UA-Mm, Nervenmobilisation, K-Tape, und Kräftigung therapiert. Bisher keinerlei Veränderung.. bis auf, dass die Kraft in der Hand sich wieder verbessert, was allerdings die Symptome gering verschlechtert hat... Weiters habe ich mir überlegt ev den Schulterbereich noch anzuschaun (ob es schon im prox. Teil des N. Ulnaris zu einer Irritation kommt). Andernfalls fällt mir persönlich nichts mehr ein.. Hat jemand auch Erfahrung damit od hat noch einen Behandlungsvorschlag? 

Mfg 

 

  • 1 month later...
Geschrieben

Hallo PhysioAustria! . Ich kannte bisher nur die Bezeichnung Sulcus ulnarissyndrom. kubitaltunnelsyndrom hätte ich bisher leider noch nie gehört?! Da musste ich dann Googlen, aber im Prinzip ist es ja dasselbe. Da sind schon sehr gute Therapiemöglichkeiten dabei. Allerdings wenn es bereits zu motorischen Ausfällen kommt ist denke ich die Prognose auch nicht gut da der Nerv schon zu geschädigt ist, und evtl. Nur eine chirurgische Freilegung Entlastung am Ellenbogen bringt. Aber ich würde mir natürlich auch erstmal die Hws und andere mögliche anatomische engstellen prox anschauen ob es da zusätzlich zu einer nervenirritation kommt. Ansonsten würde ich u.aeine lokale sanfte Nervenmobi am Ellenbogen im kurzen Hebel machen und sanfte weichteiltechniken am epic. Med, also Sulcus. Sind Lähmungserscheinungen schon vorhanden dann könnte man einen Strom nehmen für ein muskeltraining. Da gibt's auch abgespeicherte Programm wo man den pat nen Knopf in die Hand drückt um den Muskel und Nerv zu stimulieren. Gruß Thomas 

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!
    • Hallo, vielen Dank für deine Bemühungen. Etwas mehr Informationen wären hilfreich bitte: Um was für ein Studium handelt es sich? In welchem Land findet die Geburtsvorbereitung statt? Und in welcher Sprache soll die Kommunikation stattfinden? Geht es hierbei um bezahlte Arbeit oder ist es ein Freiwilligen Projekt? Gruss, Anna  
    • Gast Ani
      Hallo, ich suche im Auftrag meiner algerischen Freundin einen Physiotherapeuten, der ihr dabei helfen könnte, ein paar Fragen in dem Bereich Geburtshilfe zu beantworten um für ihr Studium eine Webseite zu erstellen. Wäre sehr nett 😊

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung