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SL-Ruptur; Narbenbehandlung / Narbensalbe? Physio- oder Ergotherapie?

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Experten B|
Ich hatte vor 5 Wochen eine OP am Handgelenk. SL Band Ruptur, offen genäht, 2 Kirschnerdrähte eingesetzt. Ich trage seit dem eine Gipsschiene mit Verband. Diesen Verband wechsel ich in Absprache mit meinem Arzt nun so alle 3 Tage selbstständig und wasche die Hand dabei auch gaaanz vorsichtig. Fühlt sich jetzt schon alles sehr steif und schmerzhaft an. Als wäre ein Stahlbolzen im Handgelenk.
In 3 Wochen werden die Drähte entfernt und den Gips kann ich dann auch endlich ablegen. Ich habe dazu nun zwei Fragen an euch...

1. Nach der Gipsabnahme soll lt. Arztbericht "Krankengymnastik" erfolgen um die Bewegung des Handgelenkes wieder her zustellen. Einen Therapeuten soll ich mir selbst suchen, die Ärzte wollen (dürfen?) keinen empfehlen. Gehe ich da am Besten zu einem Physio- oder zu einem Ergotherapeuten? Laut Arzt ist das "beides dasselbe", aber irgendwie glaub ich das nicht...9_9

2. Ich habe viel über "Narbenverklebungen" gelesen und das durch diese die Bewegung des Handgelenkes massiv eingeschränkt werden kann. Kann ich dem jetzt schon entgegenwirken, in dem ich beim Verbandswechsel die Narbe z.B. sanft massiere? Oder mit einer Narbensalbe (oder Vaseline o.ä.) einreibe? Die Narbe ist perfekt geschlossen und absolut reizlos.


Vielen Dank für jede Anwort!!

KATI :)

bearbeitet von Kati Shaw
fehler
Geschrieben

morgen!! Naja also das selbe ist es nichto.O Das ist genauso wenn du jemand fragst wo wollen wir denn essen gehen, und der antwortet, Italiener oder Chinese,......das ist doch eh alles das selbe;) Sind zwei eigenstÄNDIGE Berufe. Aber klar kannst du narbenbehandlung machen wenn die wunde zu ist. Wenn du genau wissen willst was der Ergotherapeut z.b. macht dann würde ich mal googeln, das alles jetzt reinzuschreiben würde zu lange dauern, diese info kannst du dir auch z.b. auf wikipedia selbst holen. Gruß Thomas

Geschrieben

Auch innerhalb dieser Berufsgruppen gibt es Unterschiede. Du solltest darauf achten dass der/diejenige faszien therapeutisch arbeitet, d.h. auch manuell Deine Verklebungen und durch die längere Unbeweglichkeit entstandene Verfilzungen im Fasziengewebe auflösen kann. Dafür wärst Du auch bei einem Rolfer gut aufgehoben, da diese fast ausschliesslich mit den Faszien arbeiten. (www.rolfingverband.de). Dann würde ich Dir auch eine manuelle Narbenbehandlung empfehlen. (www.narbenportal.de)  

Geschrieben

Hi Kati,

Also ich bin selber zwar Physio aber eine Freundin von mir ist Ergotherapeutin. Und die haben bei uns hier einen sehr guten Ruf was die Qualität ihrer Arbeit angeht. Und die Ergos kümmern sich ja auch sehr viel mit um die Obere Extremität,also alles was ab dem Rumpf aufwärts kommt :D Und da die meistens auch gut mit Narbenbehandlungen umgehen können + noch andere Maßnahmen haben zur gewebelockerung könnte ich mir eigtl. das besser vorstellen. Du könntest mal als Tipp von mir bei einer Ergo anrufen und fragen ob die einen Handtherapeuten haben. Da machen die nämlich das auch bisschen fachlicher als nur zu massieren...

 

lg

  • 1 month later...

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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