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Knieschmerzen

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Geschrieben

Guten Abend, was kann das Problem sein, wenn man an/neben der Innenseite der Kniescheibe Schmerzen hat...etwas versetzt nach unten.
Beim drüber streichen schmerzt es und fühlt sich weich an. Das Gefühl ist ein wenig, als wenn man das Knie für eine Zeit schief hatte.
Ich mache recht viel Sport, von Spinning, über Laufen und Yoga. Ich bin 44 Jahre alt und nicht übergewichtig.
Kann man abrwarten, oder lieber direkt zum Arzt? Vielleicht kann ich so etwas tun? Kühlen, Ibu oder so?
Vielen Dank
 

Geschrieben

Hallo Gerda! Wie lange besteht das Problem denn schon? Gab es eine. Auslöser? Knie verdreht oder nach längerer Belastung? Wenn das Problem schon ca.eine Woche alt ist, würde ich nicht mehr kühlen, oder ibu nehmen da es kein akuter Prozess mehr ist.  Ich würde mir aufjedenfall ein PhysioRezept vom Arzt holen  am besten auf Manuelle Therapie. Die Ursache für innere Knieschmerzen können sehr unterschiedlich sein. Ein Physiotherapeut/in mit einer zusatzfortbildung für manuelle Therapie ist eigentlich der/die richtige Ansprechpartner für solche Probleme. So wird in der erstbehandlung  ein gezielter Befund mit einer Anamnese am Anfang gemacht wo man seine Beschwerden beschreibt und anschließenden spezifischen Tests, haltungsanalysen und tastbefund um herauszufinden wo die Ursache der Probleme liegt!

so von der Ferne könnten die Knieschmerzen von einer Reizung des sehnenansatzes sein oder auch von Bein nerven kommen deren feinen nervenäste in die Innenseite des Knies ziehen. 

Gruß Thomas 

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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