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Geschrieben

Hallo an alle, 
ich laufe seit August 2015 mit Gehhilfen und wurde seitdem schon mehrfach operiert. Die letzte OP ist fast ein 3/4 Jahr her. Ich habe von meinem Arzt Bandagen verschrieben bekommen, die leider nicht helfen. Jetzt muss ich dazu sagen, dass ich auch mit den Zähnen knirsche ( CMD) . Ich bekomme also bisher für mein Bein und für meinen Kiefer Physiotherapie. 

Seit 5 Wochen habe ich aber mal mehr oder weniger starke Schmerzen ganz weit unten an der LWS. An manchen Tagen kann ich keine Waschmaschine oder Spülmaschine ausräumen, mich nicht nach vorne beugen und /oder keine Schuhe zubinden. Sitzen ist besonders unangenehm. Am besten stehen oder seitlich liegen. Ausstrahlende Schmerzen ins Gesäß und Hüfte/Becken.

Als ich bei meinem Orthopäden war, sollte ich mich auf den Bauch legen und er tastete an der LWS bestimmte Punkte ab und wollte von mir wissen, wo was weh tut. Er meinte, dass ich eine ISG Blockade hätte und wollte eine Infiltration machen, die ich erst mal abgelehnt habe. Zu Hause mache ich viel mit Wärme, Salben, Bäder und dicker Kleidung. 

Zwischendurch habe ich immer wieder mal Angst, dass es von den Nieren sein könnte aber wenn ich auf der Couch sitze und mich richtig in den Sitz rein drücke, spüre ich mittig den Schmerz und je nachdem wo es dann ausstrahlt. Ich beginne morgen mit der zweiten Verordnung für manuelle Therapie.

Hatte hier schon mal jemand damit Probleme? Sind das typische Beschwerden dafür und kann das so lange anhalten? Mein Orthopäde möchte mir auch keine dritte Verordnung ausstellen :-(

Geschrieben (bearbeitet)

Ich wurde am 3x Sprunggelenk und 1x am Knie operiert .

Ich hatte einen Knorpelschaden Stadium IV ( Osteochondrosis dissecans Stadium IV) an der medialen Talusschulter 

bearbeitet von Tanzmaus1980

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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