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Knacken (Schmerzen) im Brustkorb

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Geschrieben

Guten Tag, 

Vor gut 1 1/2 Monaten fing es bei mir an um das Brustbein herum, beim nach hinten strecken, zu knacken. 
Dies passierte auch beim schnellen auflehnen aus der Liegeposition. 
Bis letzter Woche verspürte ich auch keinerlei Schmerz oder Druckgefühl, einfach ein leises unangenehmes knacken. 
Letzte Woche jedoch fing es an zu ziehen. 
Nachdem ich zum Orthopäden ging, sagte er mir bloß, dass mein Brustkorb stabil und in Ordnung sei und das Ziehen davon komme, dass ich in der Pubertät bin und die Brustmuskeln wachsen. (Bin 14, m) 
Der Schmerz in der Art ist jetzt weg, trotzdem habe ich jetzt immer ein Druckgefühl bis ich es knacken lasse, dann verschwindet es wieder und von vorn... 
Da ich Leistungssportler bin stört mich das enorm. 

Was ist das und was kann ich tun, dass das alles aufhört. Das knacken, das Drückgefühl und das Ziehen das manchmal aufkreuzt. 

Ich würde mich um Welten freuen, wenn Sie mir helfen könnten. 
Am besten wie ich das alleine in den Griff bekomme. 

Geschrieben

Hallo! Da du erst 14 und noch im Wachstum bist, könnte ich mir auch vorstellen dass dieses Knaxen im Brustbein damit zusammenhängt. Manchmal ist es so dass die Knochen in der Puppertät unterschiedlich schnell wachsen, wodurch der eine Gelenkpartner  mit dem andren nicht mehr zusammenpasst und den Druckschmerz und das knacken im Gelenk und der Gelenkkapsel provozieren könnte. 

Die gute Nachricht!                            Dieses Problem wirst du aber irgendwann wieder los ?!                                     Wann kann man leider nicht sagen. Das kann paar Monate oder erst mit 18 passieren. 

Die schlechte Nachricht!                                            Bis dahin musst du noch Geduld haben. Kommen die Symptome wirklich vom Wachstum kannst du leider nichts dagegen machen. Aber solange dich nur die Geräusche stören ist es nichts problematisches 

Gruß Thomas 

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Gast
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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
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