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schmerzen auf dem Schambein

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Geschrieben

Hallo zusammen 

Vielleicht kann hier mir jemand helfen. 

Ich habe immer mal wieder, momentan seit ein paar Tagen schon ein ziehen direkt auf meinem rechten Schambein. Der Schmerz tritt zum größten Teil auf wenn ich gesessen bin und mich dann aufrichte zb. Manchmal schmerzt es auch bei bestimmten Drehungen. In Ruhe gar nicht eigentlich. Parallel fällt mir auf habe ich Schmerzen über meinem rechten Po und selten aber auch ein ziehen am Oberschenkel vorn.

was könnte das sein? Erst habe ich auf Ischias getippt. Mein Arzt sagte mal vor einem Jahr was von Psoas ist sich sber auch nicht sicher weil er meinte das passt mit dem Schambein nicht zusammen. 

Kann das auch nach vorne ziehen? Am Schambein wo der Schmerz liegt ist definitiv kein Organ da ist Knochen. Wenn ich drauf drück tut es nicht weh.

am meisten bekomme ich es wenn ich viel Rad gefahren bin oder viel gesessen habe in einer Haltung zb wie in einer Hängematte also das der Po durchhängt

könnt ihr euch vorstellen was das ist und wie kann ich mir selbst helfen? 

Danke im voraus 

Geschrieben

Hallo jaspi,

also grundsätzlich kann ich es nicht beurteilen + Ferndiagnose ist immer so eine Sache. ;)

Hört sich für mich aber nach einem neuralen (also evtl. kompression eines Nerves) Problem an bzw. nach einer "Überspannung" eventuell deines Hüftbeugers. Wie ist deine Beweglichkeit? Bist du verkürzt/unbeweglich?

Bandscheibenprobleme, Skoliose, Beckenschiefstände, Unfälle,Stürze? Lass das nochmal Überprüfen und beobachte es. Da gibt es mehere Möglichkeiten, warum das dort schmerzt. Vielleicht reibt auch eine Sehne. 

LG

Geschrieben
Am Tuesday, September 13, 2016 um 16:40 schrieb jaspi:

Hallo zusammen 

Vielleicht kann hier mir jemand helfen. 

Ich habe immer mal wieder, momentan seit ein paar Tagen schon ein ziehen direkt auf meinem rechten Schambein. Der Schmerz tritt zum größten Teil auf wenn ich gesessen bin und mich dann aufrichte zb. Manchmal schmerzt es auch bei bestimmten Drehungen. In Ruhe gar nicht eigentlich. Parallel fällt mir auf habe ich Schmerzen über meinem rechten Po und selten aber auch ein ziehen am Oberschenkel vorn.

was könnte das sein? Erst habe ich auf Ischias getippt. Mein Arzt sagte mal vor einem Jahr was von Psoas ist sich sber auch nicht sicher weil er meinte das passt mit dem Schambein nicht zusammen. 

Kann das auch nach vorne ziehen? Am Schambein wo der Schmerz liegt ist definitiv kein Organ da ist Knochen. Wenn ich drauf drück tut es nicht weh.

am meisten bekomme ich es wenn ich viel Rad gefahren bin oder viel gesessen habe in einer Haltung zb wie in einer Hängematte also das der Po durchhängt

könnt ihr euch vorstellen was das ist und wie kann ich mir selbst helfen? 

Danke im voraus 

 

Geschrieben

Hallo 

und danke für deine Antwort. 

Wo du es sagst es fühlt sich auch wie ein Nerv irgendwie an. Am Dienstag habe ich einen Termin beim Orthopäden. War bei der Internistin die ist sich sicher es wäre das Iliosakralgelenk. Mein Frage ist nun kann dann das Schambein schmerzen wenn es da hinten blockiert ist? Das größte Problem macht mir das aufstehen nach dem sitzen. Vor allem wenn es ein tiefer Sessel war.

vonBandscheibenproblemen weiss ich nichts. Ich habe eine leichte Skoliose auf höhe der BWS

Geschrieben

Ach so was ich noch dazu sagen muss das ich schon öfters diese Form von Beschwerden hatte nur noch nie so lange. Und meistens sind sie aufgetreten wenn ich über längere Zeit auf dem Sofa mit angezogenen Beinen gesessen hatte. Also die Beine zur Brust und im Schneidersitz gesessen bin.

 

Was kann ich selbst dagegen tun?

Geschrieben

Hallo Jaspi! 

Wie Eryk oben schon schrieb ist es gar nicht so einfach aus der Ferne zu sagen was die Ursachen für deine Beschwerden sind! Aber zu deiner Frage Jaspi. Klar kann auch das Schambein schmerzen verursachen wenn das ISG hinten blockiert ist!? Das Becken ist hinten nämlich mit dem Kreuzbein verbunden (ISG) und vorne ist das Linke  und rechte Becken über dem Schambein mit einem Knorpel, der sog.Symphyse verbunden. Verschiebt sich hinten was kann auch Stress auf das schambein kommen. So könnte sich zB. Dein oberer Gesäßschmerz durch eine ISG-Blockade und dein schambeinschmerz durch die Verbindung des darmbeins(Becken) erklären und vorne eine SchambeinReizung oder symphysen Blockade verursacht haben. Auch eine Instabilität von symphyse und ISG wäre möglich. Durch spezielle Techniken könnte ein Manualtherapeut diese beiden Blockaden lösen, und auch durch spezielle Tests der Ursache mal auf den Grund gehen. Was den ziehenden Schmerz im vorderen Oberschenkel angeht, könnte Ich mir auch eine Irritation eines Nerven vorstellen! Manchmal kommt es durch eine Verkürzung des Hüftbeugers(m.iliopsoas) zu Stress und Blockaden im ISG. Das zweite ist, dass durch diesen Muskel auch der seitliche und vordere Oberschenkelnerv laufen und durch eine zu hohe Muskelspannung kompremiert werden können, so wäre auch das 3.symptom mit den anderen erklärbar. Aber das sind leider nur Ideen. 

Natürlich können die Symptome auch Ansatzreizungen von Muskeln verursachen  wie zb. Gerade Bauchmuskulatur und innere Oberschenkelmuskulatur(adduktoren

es gibt halt bei deinem Problem einfach zu viele Möglichkeiten. Und das was du am besten dafür tun kannst richtet sich gewöhnlich immer nach deren Ursache/En. 

l.g

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    • Hallo. Vielen Dank für deine Antwort. Kraftdefizit hat sie auf alle Fälle. Hab die Kraftgrade schon getestet. Assistiv hab ich mit ihr gar nicht trainiert, sondern eigentlich nur aktiv mit Hanteln etc. Abduktion mit 1kg Hanteln ist schwierig. Die Abduktion ist schon etwas besser geworden. Sie kommt auf so ca.60°. AV ja auch li bis zum oberen Regal mit Schwung und rechts hat sie die Kraft nicht. Letztes Mal in der TE hab ich den M.subscapulairs detoniert und in Dehnung gebracht + den M.serratus anterior gekräftigt (4 Füßlerstand und OK zwischen die Schutlerblätter reinhängen lassen). Wäre das auch eine korrekte Vorangehensweise. Was meinst du? Ich hab leider zu wenig Schlulterpatienten. Welche Übung wäre noch sinnvoll mit Therapiegeräten oder ohne? Wie lange kann das dauern bis die Nerven so geheilt sind, dass die Muskeln wieder normal innerviert sind, bzw. geht das überhaupt?  Ein Problem, dass sie noch sehr belastet ist ihre linke Hand, sie kommt mit den Fingergelenken nicht mehr in voller Streckung, ein Gelenk ist schon fast kontrakt :(. Nervenleitgschwindigkeitstest hat sie zweimal durchführen lassen. Alles in Ordnung meinte sie....aber woher auf einmal diese Handstellung. Passiv kann man sie in 0° bringen. Ich dachte das kommt vom N.radialis....Vielleicht weißt du da noch was?LG
    • Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die Einschränkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschränkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die Maßnahmen und Techniken. Ist es  eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulären Einschränkung aufgrund von verklebungen würdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spüren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, später sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also über die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen. Was Ich so herausgelesen haben scheint die Bewegungseinschränkung nicht kapsulär zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schließlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann  immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wäre das eine sehr gute Technik für die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut. 
    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  

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