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Diagnose überprüfung auf MT VO? ISG

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Geschrieben

Hallo in die Runde,

ich bin so deprimiert. Ein Orthopäde diagnostizierte eine ISG Blockade links nach großem BSV L5/S1 vom Februar diesen Jahres.  Daraufhin verordnete er Steck Behandlung mit Akupunktur und Zuzahlung. Nach der ersten Behandlung abgebrochen da es so Schmerzhaft war. Zusätzlich gab es eine VO für MT, ISG Blockade links lösen. Die Physio dirigierte mich direkt auf die Liege und massierte was rum. Die Schmerzen im Rücken haben sich verstärkt statt gebessert, Diagnose, Statik oder was auch immer, wurde von ihr gar nicht überprüft.  Irgendwie kommt mir das nicht richtig vor.

Habe nun eine Folgeverordung bekommen und schon Horror eine andere Praxis auszuprobieren, damit sowas nicht nochmal passiert.  Ich dachte bisher eigentlich das ein Physio vor Behandlung das nochmal überprüft....

Deprimierte Grüße 

Lila

Geschrieben

Hallo Lilli! Eine MT Verordnung ist aufjedenfall das richtige. Ein Therapeut der eine Ausbildung zur manuellen Therapie hat(MT) ist in der Lage durch einen Erstbefund die genaue Ursache deiner Beschwerden herauszufinden. Es gibt leider wie überall gute und schlechtere Therapeuten. Normalerweise wird erstmal eine sog. Anamnese gemacht wo der pat. Seine Probleme /schmerzen erläutert. Danach kommt ein haltungsbefund, und danach spezielle Tests. Zum Schluss wird meist noch ein tastbefund gemacht wo man u.a schmerzhafte Strukturen abtastet und durch abtasten schmerzen zB. Im Muskel provozieren kann. Somit hat der Therapeut eine klare Übersicht was und welche anatomischen Strukturen wie zB. Nerven, Gelenke und Muskeln mit der Problematik in Zusammenhang steht. Ich denke du hast einfach Bischen Pech gehabt ich würde es wirklich nochmal probieren. Die meisten Therapeuten mAchen ihre Arbeit gut und sind gerade für solche Beschwerden wie u.a Blockaden durch die manuelle Therapie genau dafür ausgebildet. Gruß Thomas 

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Gast
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      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
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    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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