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vierbeiner

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Beiträge erstellt von vierbeiner

  1. ihr seid wirklich klasse DANKE

    ich bin das jetzt mal mit euren erklärungen an vielen muskeln durchgegangen und ich glaube ich habe es verstanden.

    nur beim m. semitendinosus hänge ich wieder. ich muss dazu sagen, ich mache den physio für hunde. aber ich denke die unterschiede von den muskeln sind nicht ganz so gravierend.

    ich versuch einfach mal meine frage zu verfassen.

    der semitendinosus, nimmt am sitzbeinhöcker seinen ursprung und verläuft zur kniekehle. hier geht er in eine platte sehne über, welche mit dem m. gracilis und mit der fascia cruris verschmilzt und an der medialen fläche der tibia seinen ansatz findet.

    in der hangbeinphase ist mir noch die flexion des knies klar.

    ABER in der stützbeinphase soll er ein extensor des hüft, knie und sprunggelenks sein und so den rumpf vorwärts schieben.

    also da kommt mein kopf jetzt doch nicht mehr mit. wenn der fuß auf dem boden ist und eine extension in den gelenken stattfindet, ist der semitendinosus doch verlängert.... am sprunggelenk die extension lass ich mir noch gefallen, aber hüfte und knie???

    oder ist hiermit die exentrische muskelarbeit gemeint?

    und darf ich noch eine Frage dranhängen? ich habe in meinem skript immer wieder stehen "bei fixiertem kopf und hals, extensor des schultergelenks"
    oder " bei fixierter gliedmaße, flexor von kopf und hals"
    diese beispiele bezogen sich jetzt auf den . cleidobrachialis.

    aber ich hab sowas in der art recht oft stehen. wieso das denn??? wann fixiert ein hund (oder mensch) den den kopf??? oder was hat das für einen hintergrund?

  2. frage steht ja schon oben. ich verzweifel fast, weil ich wohl eine denkblockade habe oder total falsch denke.

    also: eine muskelkontraktion ist eine muskelverkürzung. oder? also wenn ein muskel ein flexor ist, verkürzt er sich und beugt somit die gliedmaße .

    wie geht das als extensor? da verlängert sich doch der muskel.

    wo ist mein denkfehler?

  3. Hallo,

    gerade bin ich in den Anfängen Pathologie angelangt.
    und vielleicht könnt ihr mir meinem Verständnis auf die Sprünge helfen:

    Arthritis ist eine Entzündung in der Gelenksinnenhaut, kann aber durch die entwickelnden Gelenkschäden eine Arthrose hervorrufen.
    ist das richtig?

    eine Arthrose kann durch die Gelenkschäden aber auch eine Arthritis hervorrufen? oder?

    angenommen, ich habe einen patienten mit arthrose im kniegelenk. plötzlich stürzt dieser und bekommt dadurch eine Arthritis im selben kniegelenk. .
    wie ist dann der verlauf? kann er medikamentös behandelt werden, bis diese entzündungszeichen wieder abklingen, und dann in der physiotherapie normal weiter machen oder bleibt die arthritis im knie bestehen und man muss ganz anders vorgehen, wie bei der arthrose?
    ist diese akute arthritis, wenn wieder abgeklungen, immer wiederkehrend? arthritis ist doch auch nicht heilbar oder?

  4. danke danke, ich freu mich sehr über deine antwort.
    lach nicht, aber ich muss noch eine blöde frage oben drauf setzen, tut mir leid. eine einzelne skelettmuskelfaser ist aber nicht genauso lang, wie der entsprechende muskel, oder doch?? *bitte nicht lachen*

    und ich male jetzt also so eine faser auf, also quer. wie eine art ewig langer wurm... links und rechts die membran (sarkolem?) oben auch. Darunter dann die vielen zellkerne und die Organellen (welche denn genau? gibt es hier noch spezielle oder die üblichen?). Darunter dann die myofibrillen, unterteilt in sarkomere. dann würden wieder zellkerne und organellen kommen und dann wieder sarkolem? wäre das so richtig?

    mit der herzmuskelzelle und dem tip der y-form hast du mir sehr geholen. ist an den jeweils 3 ecken des y dieser glanzstreifen mit der die zellen verbunden sind, oder? und hier hören die einzelnen myofibrillen innerhalb der zelle auf und gehen erst in der nächsten zelle wieder weiter?

    wäre klasse, wenn dem so wäre, weil dann hätte ich es verstanden... *lach*

    ps: ich bin so die klassische frau, der 3-dimensional denken schwer fällt *g*

  5. Nun bin ich schon wieder mit meiner nächsten Frage da.

    Klar weiß ich wie eine Zelle aufgebaut ist, Zellmembran, Kern und weitere Organellen. ok. soweit so gut.

    nun versuche ich mir aber die ganze Zeit BILDLICH vorzustellen, wie eine Herzmuskelzelle im Gegensatz zu einer Skelettmuskelzelle aussieht.

    Durchforste ich das Netz, find ich nichts brauchbares.

    Bei der Herzmuskelzelle, liegt der Kern mittig umgeben von einem Myofibrillenfreien Hof.
    Bei der Skelettmuskelzelle, werden die Kerne durch die Myofibrillen und anderen Organellen an den Rand der Zellmembran gedrückt.

    Soweit richtig, oder?

    Jetzt mein visuelles Problem:

    Ich weiß wohl, wie so eine Zelle auszusehen hat, ich weiß auch, wie eine Myofibrille aufgebaut ist, das mehrere Myofibrillen eine Muskelfaser geben, und das mehrere Muskelfasern, den einzelnen Muskel ergeben. ok.

    ich bekomme aber nicht den Zusammenhang hin, wie die Myofibrillen in der Zelle auszusehen haben, in Kombination mit den Kernen.

    Einfach gesagt: ich wollte mir eine Grafik malen: habe zwei Kreise gemalt, einen für Herzmuskelzelle (da ein Kern in der Mitte) und einen für Skelettmuskelzelle (da viele Kerne am Rand)

    UND JETZT????

    weiß jemand wie ich es meine, und erkennt jemand mein Problem?

  6. Hallo ihr Lieben,

    gerade hänge ich über den theoretischen Teil der verschiedenen Kontraktionsformen.
    Ich glaube ich werde noch bekloppt.

    ich kapiere einfach nicht, was die isometrische und die isotonische kontraktion sein soll.
    die auxotone kontraktion sind alle bewegungen.

    wenn ich also eine isometrische kontraktion mache, ist das dann zeitgleich auch eine auxotonische kontraktion? (das kann nicht sein, oder? weil bei der isometrischen sich ja die muskellänge nicht verändert. bei der auxotonen aber schon. warum sind dann aber alle aktiven Bewegungen auxoton?

    kann mir bitte jemand isometrisch und isotonisch so erklären, wie wenn ich ein 10 jähriges kind wäre???? vor allem das mit der muskellängen veränderung blicke ich nicht.

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