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Sportler120

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Beiträge erstellt von Sportler120

  1. Hallo liebe Physios,
    seit langen ist es mein Traum Physiotherapeut zu werden. Ich habe mich daher auch schon an Schulen beworben und habe an einer sehr guten Schule (die hat halt einen guten Ruf) einen Ausbildungsplatz bekommen.
    Problem ist ja, dass es relativ viele Physios auf dem Markt gibt, obwohl ein Nachwuchsproblem besteht. Meine Frage ist daher an euch: Wie schwierig ist es wirklich Karriere zu machen? Ist es wirklich so schwer sich einen Namen zu machen? Wie schwer ist es im Profisport zu kommen? Benötigt man ein Grundtalent? Oder einfach nur Geld? Und wie baue ich Beziehungen zu solch bekannten Vereinen auf? Die suchen ja nicht, sondern finden nur welche durch Zufall.
    Mein Traum ist es bekannt zu werden und mit meiner sehr ehrgeizigen Natur hoffe ich, dass ich es bestimmt schaffen werden. Aber wie realistisch ist es überhaupt?

  2. Das wird mit Sicherheit verkürzt sein. Macht doch auch keinen Sinn, wenn du die 3,5-4 Jahre machen müsstest, da das Studium die 1600 Praxisstunden und 3600 Theoriestunden fürs Staatsexamen beinhaltet und diese hast du ja schon. Warum solltest du also die staatliche Prüfung nochmal ablegen? Ich denke, es existieren sogar berufsbegleitende Studiengänge. An der FH Aachen ist z. B. einer, soweit ich weiß :)

  3. Um es mal ein wenig provokant auszudrücken, hier tummeln sich wohl nicht gerade die jüngsten Therapeuten herum. Auch sind die Kommentare nicht gerade sachlich. Zeitverschwendung? Ich habe schon oft genug hier und auch in anderen Foren gelesen, dass die dreijährige Ausbildung viel zu kurz sei und nur Grundlagen für das Berufsleben setze. Warum also dann nicht studieren? Dort lernt man wissenschaftliche Kompetenzen und andere Module, die in der Ausbildung einfach fehlen!

  4. Totaler Schwachsinn. Ein Studium ist genauso viel praxisorientiert wie eine Ausbildung. Am Ende legt man dieselbe Staatsprüfung ab, wie jemand, der eine Ausbildung macht. Also müssen die 1600 Stunden abgeleistet sein.
    Nebenbei lernt man noch wissenschaftliche Kompetenzen kennen. Wenn du noch jung bist, dann würde ich dir ein Studium empfehlen. Es wird nicht mehr lange dauern, dann ist ein Studium die Regel.
    Außerdem dauert ein Studium meist 7-8 Semester, sodass mindestens die 1600 Praxisstunden abgeleistet sind.

  5. Hi,
    zur Zeit bin ich echt am Überlegen, ob ich Physiotherapeut werden möchte. Schon seit längerer Zeit interessiere ich mich dafür. Ich habe deswegen auch schon mehrere Praktika in Praxen absolviert und bin begeistert von dem Beruf. Genau das möchte ich machen!
    Wenn ich aber "Gehalt Physiotherapeut" google, sind nur schlechte, ja traurige Kommentare zu lesen.

    "40h Vollzeit nur 1500 brutto"
    "Such dir einen anderen Job! Damit kannst du nicht Leben!"
    "Kinder sollte man lieber nicht kriegen, wenn man nicht in die Armut möchte."

    Das hat mich sehr erschrocken. Noch schlimmer ist jedoch, dass die Kommentare teilweise schon uralt sind. Manche sind 10, sogar 12 Jahre alt und sie unterscheiden sich in keiner Weise zu den heutigen? Warum?

    Warum hat man es bis heute nicht geschafft die Gehälter der Physiotherapeuten zu erhöhen, den Beruf attraktiver zu gestalten?

    Im Moment befinde ich mich wirklich in einer kritischen Situation. Gehalt ist mir schon wichtig, zumindest sollte er angemessen sein. Andererseits ist der Beruf schon mein Ding, aber was wiegt jetzt mehr???

    Denkt ihr, dass sich wirklich noch was bessern wird?
    Wenn ich die Ausbildung oder das Studium mache, vergehen 3 bzw. 4 Jahre. Wird die Lage dann besser sein?
    Warum schaffen es die Verbände nicht, die ja extra da sind, die Positionen der PTs öffentlich zu machen, Politiker zum Handeln aufzufordern?

    Warum beschäftigt man sich in den Medien nur über Flüchtlinge und Abgasskandale oder gefälschte Doktorarbeiten? Warum nicht über die Lage der Physiotherapeuten?

    Wie ihr seht, Fragen über Fragen. Ich hoffe ihr könnt mir einige davon beantworten.

  6. Hi,
    ich bin am Überlegen, ob ich PT studieren möchte, damit ich später im Ausland arbeiten oder ggf. auch eine Forscher bzw. Dozenten-Karriere einschlagen kann.
    Nun, mittlerweile gibt es viele Unis oder eher Hochschulen, die PT als Studiengang anbieten, in dem man auch am Ende die Berufszulassung erhält. D. h., dass man auch im Studium die 1600 Praxis- und 2900 Theoriestunden. Zusätzlich lernt man halt noch das wissenschaftliche Arbeiten.
    Besonders gingen in meinen Recherchen die HSG in Bochum hervor. Die Internetseite macht auch einen sehr guten Eindruck.

    http://www.hs-gesundheit.de/de/gesundheitswissenschaften/physiotherapie/studium/

    Aufgefallen ist mir aber folgendes: http://www.hs-gesundheit.de/fileadmin/user_upload/Redakteure/Physiotherapie/03._Studieninhalt/Studienverlaufsplan_PT_2012.Feb.pdf
    Die Module sind ganz andere, als die man in der Ausbildung lernt.
    Ist das ein Grund dort nicht zu studieren?

    Würde mich sehr interessieren ob jemand weiß, ob die Absolventen eine Stelle bekommen haben.

  7. Kann mir jemand beantworten, wie intensiv Anatomie in der Ausbildung vermittelt wird? Ist das eher Pflegeniveau oder werden wirklich feinste Strukturen vermittelt, wie hier z. B.: https://www.thieme.de/medias/sys_master/8816483696670/9783131640710_musterseite_269_270.pdf?mime=application%2Fpdf&realname=9783131640710_musterseite_269_270.pdf

    Ich lege nämlich großen Wert darauf, dass ich mir ein sehr tiefes anatomisches Wissen aneigne.
    Wäre nett, wenn mir jemand diese Frage beantworten könnte.

  8. Hi
    ich wollte einfach mal wissen, wer von euch gut über die Runden kommt. Man hört und liest leider immer nur von meckernden Physios etwas über das "schlechte" Gehalt. Glückliche Physiotherapeuten hingegen verhalten sich eher still und meckern halt im Internet auch nicht so krass rum wie die anderen. Daher interessiert es mich sehr, ob ihr mit dem Gehalt, was ihr zur Zeit besitzt eigentlich über die Runden kommt. Ich will jetzt keine Gehaltsangaben, nur wissen, ob man damit leben kann. Ich möchte nämlich bestens darauf vorbereitet sein, was mich in Zukunft erwarten könnte.
    Danke :)

  9. Das stelle ich mir zur Zeit auch immer wieder. Momentan bin ich noch dabei mein Abitur zu machen und ernsthaft am Überlegen, ob ich lieber Physiotherapie studieren soll. Ich bin ja noch sehr jung und bis zur Rente wird es noch sehr lange dauern, zumal ich auch gerne im Ausland arbeiten möchte, bietet sich eher ein Studium an. Ich habe jedoch auch in einem anderen Physiotherapie Forum gelesen, dass Physiotherapiestudenten die sind, die an der Behandlungsbank immer am Überlegen sind, was zu tun ist. Außerdem habe ich gelesen, dass es für die Hochschulen sehr schwierig ist, sich an die vorgegeben Praxisstunden zu halten. In den USA, Niederlanden, Österreich, ... ist ein Studium aber die Regel. Es wäre daher sehr interessant, wenn sich ein erfahrender Therapeut, der eventuelle mit (ehemaligen) Studenten zusammenarbeitet, sich hier zu Wort meldet.

  10. http://www.lohnspiegel.org/osterreich/home/gehalt/gehaltscheck?job-id=2264010000000
    Also jetzt bekomme ich wieder Lust auf den Beruf. Verdient man in Österreich wirklich so viel mehr als in DE? Zudem kommen ja noch die niedrigen Steuern dazu. In DE liegen die ja viel höher. Kennt ihr jemand, der in Österreich arbeitet? :)

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