little_jule
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vor 1 Stunde schrieb JanPT:
Ich finde das mit dem Strohhalm nicht so gut - ist unhygienisch und hat den selben Effekt wie die Lippenbremse.
Wenn sie die Lippenbremse richtig kann, hat sie ihren Strohhalm immer dabei.
Ein Strohhalm ist in der Atemphysiotherapie einfach genial. Ich kann Länge und Lumen bestimmen und damit genau den Druck in den kleinen Atemwegen aufbauen den ich möchte. Natürlich sollte nur dieser eine Patient dieses Strohhalmstück nutzen es ist absolut etabliert und schließt die Technikbeherrschung Lippenbremse nicht aus, ganz im Gegenteil. Viele wegen führen nach Rom. Fausttunnel, Nasenstenose... wie man mag.
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Am 23.2.2022 um 21:10 schrieb david_d:
Hey Leute, ich hab in 2 Wochen eine Prüfung bei der ich eine 74 jährige Patientin mit COPD befunden und behandeln muss. Ich hab sie schonmal getroffen und erfahren dass sie außer Kurzatmigkeit beim in den 2 Stock gehen eigentlich keine Einschränkungen hat. Sie hat auch keine Probleme mit der Sekret Lösung oder dem Abtransport. Über die Thoraxbeweglichkeit habe ich noch keine Auskunft, kann mir aber gut vorstellen, dass dieser schon ein bisschen eingeschränkt sein wird. Wir haben in Atemtherapie eigentlich immer die "Hardcore" Beispiele durchgenommen wo z.B. Sekretattelektasen oder Atemnot in Ruhe vorhanden waren. Und ich fühle mich jetzt wenig auf diese Patientin vorbereitet. Jetzt meine Frage, wie kann ich diese Patientin adäquat Therapieren und ihre Belastung steigern, ohne dass ich sie durchgehend die Treppen hoch und runter jage
Danke schonmal für die Antworten
Du könntest ihr ein moderates Training mit PEP anbieten. Sie hat immerhin eine COPD, das heisst das eine Überblähung und manhelnde Rückstellkräfte der Lunge vorhanden ist. Geb ihr einen Strohhalm und setze sie aufs ergometer oder gehe mit ihr die Treppe. So schienst du ihre instabilen Atemwege , entblähst und trainierst. Ausserdem wäre die Rota-Kom-Pep Technik vielleicht etwas. So hast du Thoraxmobi und Entblähung in Einem.
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Ich kann mit sehr guten Gewissen sagen das staatliche Schulen oft wesentlich anspruchsvoller sind als private. an privaten schulen werden oftmals alle genommen die eben geld dafür bezahlen. an staatlichen musst du stärker mit eignungs- und tauglichkeitstests rechnen.
aber ich weiß jetzt schon das sich da viele auf den schlips getreten fühlen werden.
Atemtherapie Belastung steigern bei COPD Patienten
in Ausbildung und Studium Physiotherapie
Geschrieben
Ich habe alle Module der AG Atemphysiotherapie besucht und bin somit Atemphysiotherapeutin. Mit 10 Jahren Erfahrung. Schlau machen kann man sich bei der AG Atemphysiotherapie, der deutschen Atemwegsliga, sowie den absoluten Vorreiterinnen Dorothea Pfeiffer-Kascha, Sabine Weise und Beate Koniezko... und nochmal, die Lippenbremse ist ein absolutes muss. Möchte man aber sehr konstante Drücke , gerade beim Aufbautraining, kann man mit den Strohhalmem toll für den Patienten jonglieren. Es gibt auch Schemata bei Google, die entsprechend verschiedene Druckverhältnisse mit Strohhalmstücken aufschlüsseln (in mmHg Wassersäule) .
Liebe Grüsse, ist ein ganz spannendes Feld