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aktin

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Beiträge erstellt von aktin

  1. Hi,

    Okay dann will ich mal an dem Beitrag von Evi s.o. ansetzen. Hab mich noch einmal ein wenig informiert hinsichtlich gemachter Studien welche FÜR einen Remodullierungsprozess/Adaptationsvorgang stehen und Schädigungs/Wundheilunsgtheorien aussen vor lassen, bin dabei auf die Physiopraxis Mai 2004 gestoßen. Ein Artikel zu dem Thema.

    >Adaptationsvorgang
    @evi-Du hast diesen ja in Frage gestellt und auch ich weiss noch nicht wirklich ob ich mich dem anschließen soll, ich mein die Theorie betreffend. Tendiere aber eher dahin...eher als die Mikrotraumata Theorie, von der Laktat-Theorie wollen wir gar nicht erst sprechen. ;)

    "Menschliche Muskelnfasern degenerieren nicht noch gehen sie zugrunde, sie passen sich an, remodullieren sich fokal! Dies würde auch den Repeated Bout Effekt erklären wobei eine erneute z.B. exzentrische Belastung nicht zu einer Verschlimmerung der Symptome führt, da die Bildung zusätzlicher Sarkomere zu einer Verlängerung der Myofibrillen führt. >+++Widerstandsfähigkeit
    Desweiteren eine Auslösung des Muskelkaters bzw. der Adaptation durch die Aktivierung von Entzündungsfaktoren die im Epimysium des Muskels eingelagert sind. Dies würde dann den Schmerz erklären......v.a. in den ersten Tagen. (Entzündungsphase)

    *lol.....ich denke dies wird wieder ein weiterer Anreiz für Diskussionen sein, ich persönlich halte diese Theorie für (*1)glaubwürdig zumal sie auf wissenschaftlichen Studien beruht die noch nicht lange zurückliegen. Ich habe diese Informtationen aus der Fachzeitschrift Physiopraxis Mai 2004 bezogen. Ob sich in der Zwischenzeit wieder etwas getan hat? Glaub ich nicht...aber glauben heisst nicht wissen.........gilt auch für: (*1) ;) Jedenfalls wird diese Theorie dort im Vergleich mit anderen gesetzt und letztendlich wird diese getragen! Und in einer renommierten Zeitschrift wie diesen kann ich mir nich vorstellen das Dinge veröffentlicht werden welche unglaubwürdig sind.

    weiter Meinungen? ;)......vll. hat jemand noch aktuellere Informationen oder vll. noch eine ganz andere Theorie? ;)

    gruß,
    matthias

  2. >Hi,

    yeah das ja mal DAS THEMA! *lol
    Der Bericht ist wirklich ganz okay! Lob @ärzteblatt
    bis auf eine Ausnahme.............siehe *1


    "Man kann sich vorstellen, dass durch Risse in vielen Z-Scheiben hintereinander die Fibrillen längs aufspleißen. Werden bei der Reparatur die Teilstücke jeweils zu vollständigen Fibrillen wieder aufgebaut, nimmt deren Zahl in der Muskelfaser zu. Eine solche Hypertrophie mit Fibrillenvermehrung ist das typische Ergebnis eines Krafttrainings."

    >Na, daher wird der Muskelkater auch zurecht als ein Remodullierungsprozess bezeichnet, ein Adaptationsvorgang quasi!

    *1:

    "Er wird durch Dehnen und leichte dynamische Arbeit gemildert."

    >Durch Dehnen wohl nicht!, durch dynamische Arbeit okay, ein zu entkräftendes Argument das Dehnen lindern soll, wenn man weiss was beim Dehnen passiert dann kann man sich das ja erklären bzw. herleiten, Dehnen verschlimmert eher. Im übrigen ist glaube auch immer noch wenigen Leutz klar das es keine Muskelverkürzung im eigentlichen Sinne gibt, der Muskel weist lediglich eine
    erhöhte Dehnspannungstoleranz auf.

    mfg,
    matthias



  3. guten morgen allerseits! :-)

    hehe find ich ja cool das die periostmassage ins spiel gekommen ist. Soweit ich weiss ist die Methode auch nicht mehr up to date. Möchte aber deshalb nicht an der Effektivität zweifeln, die BGM gerät auch immer mehr in Vergessenheit, ZU UNRECHT, vll. gilt das auch für die Periostmassage. Ich selber habe mir das mal zeigen lassen und mal ausprobiert die Resultate waren bei Schmerzzuständen an Perioststellen echt überzeugend, das mit der Heilentzündung macht ja auch Sinn. Aber ich glaub wir kommen vom Thema ab wobei der Ausflug in die Periostmassage auch mal nett war............;)

    >moonie
    du hast geschrieben das du enttäuscht von den antworten bist. nun deine frage ist auch sehr unspezifisch, vll. könntest du sie mal konkretisieren? (über die Thematik könnte man nen Buch schreiben) sonst kannst du auch nicht mit vielen und gehaltvollen Antworten rechnen,;) denn die frage in der form zu beantworten ist nich so leicht. Und immerhin sind schon ein paar antworten gekommen, besser als gar nichts oder? ;)

    schönen sonntag! :-)
    mfg,
    matthias

  4. hi,

    Tendiere auch dahin das Mikrotraumata gesetzt wurden, duch zu intensive Grifftechniken, direkte Nervenbetroffenheit schließe ich aus, dann wäre das Resultat aufkommende Parästhesien im Rahmen einer Läsion. Kann mir aber nicht vorstellen das solch eine durch eine klassiche Massage gesetzt werden kann. Wenn doch ist diese nicht mehr klassisch, von der Bezeichnung Massage kann man dann auch nich mehr reden.

    Also ich hab auch die Erfahrung gemacht, am anfang als ich meine ersten Massagen machte. In Einzelfällen ist es vorgekommen das der Mensch am nächsten Tag sagte: "hmm das tut mehr weh", das ist irgendwie deprimierend und man zweifelt an seinen Fähigkeiten. Habe dann daraus die Konsequenz gezogen, die Intensität zukünftig besser anzupassen (kommt ja auch auf den Konstitutionstyp an) und noch mehr Streichungen zwischen den spez. Griffen einzubauen. Eine Vorbereitung im Rahmen einer Wärmeanwendung wie z.B. Infrarotlicht etc. ist auch eine Gute Sache. Angenehme schmerzfreie Lagerung ist auch megawichtig, gibt Pat. die geben nich zu das sie nicht optimal liegen, das fühlt man dann auch, die "Verspannen" sich beim massieren und das spürt man ja auch unter den Händen, und erfährt es nicht zuletzt am Resultat im Sinne von einer bestehenden Schmerzsymptomatik.

    gruß,
    matthias

  5. Hey Evi,

    mhm das gar nich so einfach. *grübel
    Wenn unsere Dozenten schon unterschiedlicher Meinung sind........., na ich versuchs mal, kein Plan obs stimmt aber kanns mir nich anderes erklären.

    Die Schlussrotation tritt ja automatisch gekoppelt mit Flex. und Ext. Bewegungen auf. Also zum Abschluss der Streckung, zum Beginn der Beugung.....also wenn das VKB in Extension gespannt ist und die Schlussrotation stattfindet beim Ende der Extension und Beginn der Flexion dann dürfte das HINITERE neben anderen Faktoren ein Aspekt sein da dieses bei Flexion in einem gespannten Zustand ist.

    Meine Meinung: Hinteres Kreuzband

    +

    - Mm. Bizeps Femoris
    - Kollateralbänder
    - Traktus Iliotibialis
    - Beschaffenheit des Condylus med. Femoris

    CyA

  6. Das ne Super Idee von EVI!

    Mit der schönen Übersicht als Ergänzung vom Administrator und unseren (damit ist auch pt02 gemeint) ;), .....Empfehlungen müsstest du bestimmt ne Entscheidung fallen können.



  7. Hi! :-)

    Ich möchte Dir ein Buch empfehlen, habe damit wirklich sehr gute Erfahrungen gemacht. Wurde uns von der Dozentin für das Fach Spezielle Krankheitslehre Gynäkologie unterrichtsbegleitend empfohlen. Inhaltlich gut strukturiert und gehaltvoll. Auf jeder Seite findet sich auch am Rande eine Zusammenfassung was ich als sehr hilfreich empfunden habe. Der Preis ist im übrigen auch human. ca.20Euro wenn ich mich nicht täusche, schlags am besten nochmal nach wenns für dich interessant sein solte! Von meiner Seite aus: Empfehlenswert!

    >Gynäkologie und Geburtshilfe
    -Krankheitslehre für Physiotherapeuten und Masseure-
    (Urban und Fischer)


    mfg,
    matthias

    ps: wenn du doch eher auf thieme schwörst dann schau dich da mal um, im rahmen der neuen Physio Reihe müsste die was da haben. Von PT-Gyn weiss ich das 100pro.

  8. Hi Cora,

    Schulter TEP.....mhm, sowas hab ich in meiner bisherigen Schüler Laufbahn noch nie erlebt...leider. Trotzdem möcht ich versuchen Dir Tips zu geben, vielleicht hilft dir das ja. ;)

    Also generell sollte man den behandelnden Arzt kontaktieren und ihn nach Behandlungsvorgaben fragen, dann bist du auf der sicheren Seite, denn er hat die Prothese eingebaut und wird wohl die Kontraindikationen bestimmen können. Daraufhin dann einen Behandlungsplan aufstellen. Es hängt ja auch davon ab wie lang das her ist (Wundheilungsphase), welche Art von Prothese implantiert wurde etc.
    Ich vermute stark das Rotationsbewegungen kontraindiziert sind. Ist sicherlich auch interessant vom Arzt zu wissen, hinsichtlich der Therapieplanung wie er mit der Rotatorenmanschette dem Garanten für eine Stabilisierung dieses muskelgeführten Gelenkes verfahren ist.

    Generell ohne jegliche Erfahrung sowie Unkenntnis des Befundes von meiner Seite aus würde ich dir folgende Ziele vorschlagen:

    >>Aufklärung
    >>Schmerzlinderung mit detonisierenden Maßnahmen die du sicher kennst, sowie Wundheilungsprozess fördernde Maßnahmen (abschwellende Maßnahmen, durchblutungsfördernde Maßnahmen, Segmentbehandlung)
    >>Verbesserung der Bewegungsparameter unter Berücksichtigung der K.I., z.b. aktives assistives Bewegen
    >>Anbahnung muskulärer Aktivitäten direkt oder über Irradiation
    >>Augenmerk auf die Scapula! (Stabilität/Dynamik)

    >Vermeidung/Eindämmung von Kompensationsmechanismen
    >Haltungsschulung
    >Narbenbehandlung

    ......das fällt mir spontan ein, na vll. findet sich ja noch jemand hier der genaueres weiss. ;)

    Viel Erfolg bei der Therapie,

    Gruß, matthias

  9. tja das hab ich auch gedacht, eines der wichtigsten Themen wurde leider in diesem Duell nicht angesprochen........

    War aber schon recht unterhaltsam und Fr. Merkel hat sich besser geschlagen als ich dachte, und der Kanzler wie es aber auch zu erwarten war, einen souveränen und staatsmännischen Auftritt zeigte. "Kanzler halt". Im übrigen hat er sein Abschlussstatement auch nicht von einem früheren US Präsidenten kopiert wie Fr.Merkel es getan hat bzw. getan haben soll. (hab da sowas gelesen), wenn es stimmt find ich das sehr arm, leider hatte sie auch keine Meinung zum Krisenmanagement in den USA.

    Summa Summarum -Meiner Meinung- nach nicht in der Lage dieses Land zu führen. Und mal abgesehen von den Steuerplänen...das ist ja wohl der Oberhammer....aber ist ja auch nix neues.....

    Bin gespannt wenn es kommen sollte (wie es prognostiziert wird) was mit dem Gesundheitswesen wird bzw. wie es weitergeht, ich hoffe natürlich gutes, da ist dringend weiterer Handlungsbedarf angezeigt.

    okay soll als Statement dazu reichen. Schade das es kein weiteres Duell zwischen den beiden gibt, ist Fr. Merkel auch besser mit beraten, nicht das sie noch ernsthaft stolpert sowie es beinahe zum Schluss der Sendung passiert ist..aber nicht nur deshalb.....

    bin gespannt auf weitere Statement´s......;)

    gruß,
    matthias

  10. Hey das ist ja mal ne Maßnahme die anzuschreiben! ;)
    Wichtige Angelegenheit.

    Also wenn die antworten (wenn nicht wärs ja wohl der Oberhammer, sind zwar alle im Wahlkampf aber da muss trotzdem Zeit für sein oder gerade deshalb) bin ich aufjedenfall gespannt über das was da hinsichtlich Klärung dann kommen mag.

    yep, dann lieber alle zusammen reinstellen, kann man auch besser vergleichen. ;)

  11. um da anzuknüpfen....ich würde mich generell mal fragen was uns eine CDU geführte Regierung zu bieten hätte, gibt es vll. jemanden der mir da viele positive Punkte sagen könnte? (Ich höre gerne zu bzw. lese das gerne)

    Ich sage nicht das die jetzige Regierung sehr gut ist, nein eher nicht sonst hätte man das Hauptproblem was jeder kennt im Griff. Aber haben wir eine wirkliche Alternative? Vielleicht eine Mehrwersteuererhöhung um eines zu nennen?
    tolle Sache! da wird sich die Konjunktur aber bedanken!!!

    sorry bin ein bisschen von dem eigentlichen Thema abgewichen, halte auch jetzt meine Klappe zur politischen Lage. ;)

  12. Oh ja lang ists her mit den Beitragssenkungen......also ich hoffe das wenn die ihre Schulden getilgt haben endlich was passiert.
    (glaube ich aber noch nich so wirklich dran), na schaun we mal.

    Kann mir eigentlich jemand ne gute Krankenkasse mit vielen Leistungen und niedrigen (wenn man davon sprechen kann, na ihr wisst was ich mein) Beiträgen empfehlen? (wo wir schonmal beim Thema sind)

    Tja mit der mgl. "neuen Regierung".....also wenn ich mir da so "bestimmte" Konzepte anschaue überzeugt mich das ganz und gar nicht, ist aber Ansichtssache. Na falls es zu einer großen Koalition kommt....hmm was das dann wohl gibt?

    ciao,
    -matthias-

  13. weitere Tipps:

    -Betonung Fersenkontakt
    -Betonung Ablösephase
    -Schrittlänge varieren
    -Spurbreite varieren
    -Tempo varieren
    -Rhythmus vorgeben (Koordinationsaspekt)
    -Seitwärtsschritte
    -Rumpfbew. Parameter miteinbeziehen
    -Augen schließen (Propriozeptiver Aspekt für Fortgeschrittene)
    -Einbeinstand (Knie Tep Bein) auf dem Stepper (für Fortgeschrittene)
    -Einbeinstand (nicht betroffenes Bein) dann dynamische Aktivitäten mit anderen Bein ohne Bodenkontakt

    --
    na bin sicher da folgen noch mehr beiträge sodass du bald einen pool an möglichkeiten hast! ;)

    cya

  14. Hallo Leonie,

    Schließe mich da Stephans Vorschlag an, vor allem Propriozeptive Übungen und ADL bezogenes ist wichtig. Sowas kommt meistens zu kurz, würde generell den Stepper nur als eine Teilmöglichkeit betrachten und eher Dynamisches Gehen in verschieden Varianten und Schwierigkeitsstufen mit Hinzunahme von Bällen und anderen Hilfsmaterial, im Anschluss daran als Hauptteil der Gr.Therapie ein Übungsprogramm auf der Matte mit Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit und Anbahnung muskulärer Aktivitäten.

    z.B. Das Kniegelenk in verschiedenen Positionen einstellen dort halten wie es beispielsweise beim Bridging möglich ist, d.h. Brücke bilden und das betroffene Bein in Knieextension (gerade die ist wichtig) auf gleiche Höhe mit dem anderen allerdings "angebeugten Bein" bringen. Zusätzlich dynamische Aktivitäten mit dem Sprunggelenk und Variationen seitens der Hüftgelenkseinstellung, auch gut wäre das Bein zusätzlich "rauszuschieben" um den oft hypertonen m.quadratus lumborum" Tonusregulierung anzubieten, der macht häufig Beschwerden und sorgt für Kompensationsmechanismen die nicht grad förderlich sind.

    Ist nur ein Vorschlag, sicher die Übung ist etwas ausführlicher und man muss auch evtl. viel korrigieren aber wenn sie gut instruiert wurde kann sie effizient sein und setzt évtl. direkt an den Problemen an. Bei einer großen Gruppenzahl wird das sicher schwierig, muss man halt schauen ob die Durchführung dann Sinn macht. Gibt da ja auch einfachere Übungen. Die beschriebene Übung würde auch z.B. um ein vielfaches leichter werden wenn "Die Brücke" nicht gebildet wird. ;)


    Vielleicht ist es ein Anreiz für Dich. ;)

    Viel Erfolg bei der Therapie

    gruß,
    matthias



    ps:
    wenn du trotzdem deinen schwerpunkt auf Stepper Übungen richten möchtest dann könnte man diese mit Hinzunahme von z.B. Bällen mit kombinierten Aktivitäten der O.E. ergänzen, wird dann auch noch interessanter. Oder in bestimmten Stellungen verharren und selektiv Gangphasen sowie Beckenaktivitäten schulen, da fällt dir sicher was passendes ein. Falls nicht frag einfach nochmal....;)

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