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    Stephan

    Fitness für Faule

    Faulheit und Fitness mögen auf den ersten Blick nicht gerade miteinander zu vereinbaren sein, doch in der Tat kann man auch mit wenig Aufwand im Alltag etwas für seine Fitness tun. Um seinem Körper etwas Gutes zu tun, reichen bereits zehn Minuten am Tag aus. Es gibt viele kleine Übungen, die man locker in den Alltag integrieren kann. So kann man zum Beispiel die Busfahrt oder den Aufenthalt im Bad dazu nutzen, dem Körper ein wenig Bewegung zu gönnen. Bewegung hält nicht nur den Körper fit und gesund, sondern sie verbessert auch die Leistungsfähigkeit und hebt die Laune. Laut Diplomsportlehrer Ronny Moriabadi kommt es für die Gesundheit nicht in erster Linie auf die Art des Sportes und die Intensität an, sondern darauf, dass man sich überhaupt bewegt. Der Lehrer aus München hat es sich zum Ziel gesetzt, auch Sportmuffel für ein wenig mehr Bewegung zu gewinnen und die Motivation zu verbessern, indem für die Bewegung keine extra Zeit eingeplant werden muss. Wer sich nicht ausreichend bewegt, der hat ein höheres Risiko in Bezug auf Herz- und Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes. Man kann im Alltag gezielt Zeiten nutzen, zum Beispiel beim Warten auf den Bus, während der Autofahrt oder beim Zähneputzen, um ein wenig Bewegung in den Alltag einzubauen. Man benötigt dafür überhaupt kein Fitness-Studio, noch nicht einmal Sportbekleidung ist nötig. Bereits vor dem Aufstehen kann jeder einzelne etwas Gutes für seine Gesundheit tun. So kann man zum Beispiel die Knie bis an die Brust ziehen, die Beine sozusagen umarmen und dann in alle Richtungen schaukeln. Um die Hüfte im Liegen zu dehnen, kann man das rechte Knie an den Brustkorb ziehen, es umfassen und an den Körper drücken, während man das andere Bein ganz lang ausstreckt. Während man die Zähne putzt, kann man ein paar gymnastische Übungen machen, zum Beispiel immer wieder auf die Zehenspitzen gehen, um die Wadenmuskulatur zu trainieren, oder einfach ein paar Kniebeugen oder leichte Skigymnastik machen. Beim Warten an der roten Ampel kann man im Auto zwischendurch einen Katzenbuckel machen, um Verspannungen zu lösen. Im Bus oder im Zug kann man eine tolle Venengymnastik machen, indem man die Fersen anhebt und die Fußballen fest auf den Boden drückt, anschließend dann den Fuß zum Schienbein hin anspannen, beides im Wechsel. Selbst die Couch kann man während dem Fernsehen für leichte Übungen nutzen, nämlich für eine besondere Art der Liegestütze. Dazu setzt man sich auf die Vorderkante der Couch und stützt sich mit den Händen ab. Nun läuft man nach vorne, lässt die Hände jedoch auf der Couch, bis der Po sich in der Luft befindet. Dann richtet man die Fußspitzen nach oben, Oberkörper und Oberschenkel bilden dabei einen 90-Grad-Winkel. Dann werden die Arme etwa zehnmal gebeugt, so dass Unter- und Oberarme einen rechten Winkel bilden. Die Ausdauer kann man ebenfalls im Alltag trainieren, indem man zum Beispiel die Treppen dem Aufzug vorzieht, oder einfach etwas weiter entfernt parkt.

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