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Geschrieben

Therapeuten handeln statt zu meckern!
Erstmalig in Schleswig-Holstein: Zusammentreffen von Therapeuten aller Richtungen auf der 1. Open-Space- Ideenkonferenz am 20.Juni in Neumünster
Anlass sind die unbefriedigenden aktuellen Berufsbedingungen in allen Bereichen der Therapie, deren Folge zu einem spürbaren Therapeutenmangel und einer Unterversorgung der gesetzlich versicherten Patienten führen wird.
Die Konferenz wurde von Vertretern der Physio- Logo- und Ergotherapeuten geplant und vorbereitet. Initiiert sowie ermöglicht wurde die Veranstaltung durch einen Sponsor, der auch für professionelle Unterstützung bei der Durchführung sorgt.
Es ist eine Konferenz, in der jeder Teilnehmer aufgerufen ist, den Erfolg und die Wirkung der Tagung mitzugestalten. Jeder kann Ideen von zu Hause mitbringen oder vor Ort entwickeln, wie die berufliche Situation der Therapeuten verbessert werden kann und so die Patientenversorgung auch in Zukunft gesichert wird.
Ganz wichtig ist auch der Austausch der Therapeuten der verschiedenen Richtungen untereinander. Festzustellen, dass die Probleme und Ziele ähnlich gelagert sind und dass es deswegen lohnt, an einem Strang zu ziehen und nicht gegeneinander zu agieren ist ein weiteres wichtiges Ziel der Planer.
Auch wenn am 20. Juni in Neumünster noch nicht „die Welt gerettet wird“, ist hiermit ein Zeichen und ein Anfang gesetzt.
Was niemand erwartet hatte zu Beginn der Planungen: Auf Bundesebene wurden jetzt Reformpläne veröffentlicht, die zumindest schon einmal die Misere der Physiotherapeuten erkannt haben und ihr mit sinnvollen Reformen entgegentreten wollen
Die Zeit ist also reif für Veränderungen!
Swanhild Priestley, erste Vorsitzende für den IGPT-SH e.V.
(Interessengemeinschaft Physiotherapeuten in Schleswig-Holstein)
Mehr Infos und Online Anmelden unter: www.zukunft-therapie.de

  • 3 weeks later...
Geschrieben

schöne Idee; für mich aus Bayern etwas zu weit weg (und der Termin ist schon verplant...)
Ein großes Kreuz in unserm Berufsstand ist meines Erachtens, dass viel zu viele in keinem Verband organisiert sind.Jetzt sind wir schon so "unwichtig" in den Augen von Kassen und Ärzteschaft, und dann ist noch nicht mal die Hälfte organisiert - das kann ja nicht gut gehen! Anstatt immer neue Protestvereine zu erfinden, wäre es doch schlau, die bestehenden Strukturen zu nutzen und innerhalb der Verbände zusammen zu arbeiten. Für Eure Zukunft-Therapie wünsche ich Euch viele gute Ideen, einen Haufen Aktive und vor allem: dass der schöne Impuls nicht gleich wieder verpuffen möge!

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