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Lipome , Lymphdrainage

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Geschrieben

meiner Freundin wurde vor zwei jahren ein Tumor entfernt. Sie bekommt als Therapie immer wieder die Lymphdrainage. Irgendwann nach der Operation hat sie ihre ersten Lipome bekommen. Der Arzt stufte sie als Folgen der Operation an und ´harmlos´. Seit ca. einem halben Jahr wachsen die Lipome sehr schnell und verursachen Schmerzen. Sie sind auch viel mehr geworden. Es wurde beschlossen die größeren zu entfernen. Die operation kann nicht sofort stattfinden. Und jetzt die eigentliche Frage: Darf die Lymphdrainage im Bereich der Lipome durchgeführt werden oder nicht?
Meine Freundin hat unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema von den Ärzten und Physioth. zu hören bekommen und ist jetzt verunsichert.
Nach zwei Stunden Googeln mit 0 Ergebnissen habe ich mich entschlossen die Spezialisten zu Fragen.
Bitte um Erfahrungen(Meinungen)!

Geschrieben

Hallo,
Lipome sind in erster Linie harmlos und können nur Probleme machen durch den mechanischen Reiz auf andere Strukturen, zum Beispiel wenn sie auf Muskelsehnen oder Nerven drücken.
Sie sind klar abgrenzbar und in der Regel gut verschieblich.

Es gibt eine Form der Ödeme die dem Lipom ähnlich ist - die Lipohypertrophie, eine unklare Fettgewebsvermehrung.
Bei dieser Form bringt Lymphdrainage rein gar nichts.

Um also deine Frage zu beantworten, ich sehe keine Probleme die Lymphdrainage weiter fortzuführen in Bezug auf die Lipome. Es wird nur auf die Lipome keine Auswirkungen haben.

Geschrieben

Danke knboi,

dass die Lymphdrainage nich gegen die Lipome hilft weiß ich mittlerweile. Die wurde auch nicht wegen Lipome verschrieben. Ich formuliere meine Frage anders.

Lymphdrainage begünstigt die Entwicklung/vermehrung der Lipome. Ja oder Nein?

Geschrieben

Das lässt sich nicht genau sagen, da niemand bisher weiß wie und warum Lipome entstehen.

Aber es gibt keinen bestätigten Fälle wo Lipome sich durch Lymphdrainage vermehrt hätten.

Würde nur funktionieren, wenn die Ursache des Lipoms so klein wäre um durch ein Lymphgefäß zu passen - was ich mir nicht vorstellen kann.

Ich würde sagen Nein Lymphdrainage kann Lipome nicht verbreiten.

Außerdem sind Lipome vererbbar, das heiß t evtl. hat(te) die nähere Verwandtschaft deiner Freundin auch Lipome. Leider ist es auch so, je länger man Lipome hat um so mehr werden es letzlich. Auch da weiß man nicht so genau, wo die Ursache dafür liegt.

Geschrieben

Hallo,
Bisher hab ich das ja recht theoretisch geschrieben....
Deshalb mal etwas praktischer, die Lipome liegen doch fast direkt unter der Haut und je nach der Anatomie auch auf Lymphgefäßen oder zumindest so, das sie einen druck auf das Lymphgefäß ausüben.

Dieser Druck wirkt sich für das Lymphgefäß eher negativ aus, soll heißen es kommt da weniger durch - da Lymphgefäße auf druck ja sehr emopfindlich sind - nach der theorie reicht ein blatt papier + schwerkraft aus um das gefäß zuzudrücken.

Konsequenz des ganzen wäre für mich, Lipom mitbehandeln, wenn es im Bereich von Hauptlymphgebieten liegt um die angrenzenden gefäße wieder etwas anzuregen und etwas zu motivieren, das sie wieder richtig arbeiten.

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    • Hallo zusammen😃 ich suche Rat und Erfahrungswerte zu meiner Schulterverletzung, da ich trotz langer Therapie weiterhin massive Probleme habe.     05/2024: Autounfall mit Schulterverletzung. 11/2024: OP (u. a. partielle Synovektomie, Bursektomie, knöcherne SAD, ACG-Glättung). Seit Unfall: Lfd. Physiotherapie (2x wöchentlich). 07/2025: Reha, danach MTT (2x wöchentlich).   Diagnosen und Symptome Ich leide unter massiven Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Aktuelle MRT-Befunde zeigen u. a.: AC-Gelenksarthrose mit Knochenmarksödem und Hypertrophie. Ödem in der Gelenkkapsel. Impingement (SSP-Sehne). Flüssigkeit in der Bursa subacromialis. Frozen Shoulder. Verletzung des Nervus Suprascapularis (OP-Komplikation).     Angesichts der vielen Diagnosen (Arthrose, Impingement, Frozen Shoulder, Nervenschaden): Ist es im Rahmen eurer Erfahrung noch "normal", so lange (seit über einem Jahr) derart massive Beschwerden und Funktionseinschränkungen zu haben?   Mein behandelnder Orthopäde sieht mich aktuell als austherapiert an; es soll nur die Physiotherapie fortgeführt werden. Wie seht ihr das?   Ich erwäge als zusätzlichen Behandlungsversuch eine Eigenbluttherapie zur Reduktion der Entzündung. Hat jemand in einem ähnlichen Fall damit Erfahrung gemacht?   Ich bin dankbar für jeden Erfahrungsaustausch und eure Einschätzung der Gesamtproblematik.💝
    • Gast Richard0702
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