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Geschrieben

Hey Leute :)

bin Ende des 1. Lehrjahres für Physiotherapie und meine Gruppe und ich sollen uns zum Thema Impingement- Syndrom besonders im Bereich HYDROTHERAPIE informieren und eine Therapie erstellen, genaue Angaben dazu gibt es nicht dazu, also sollen wir für alles etwas suchen, ob es eine begleitende Bursitis ist oder oder oder.. in Büchern und Co haben wir jetzt bei Kryotherapie long UND Short-Eis gesehen, aber nicht wann was das beste ist. Hat jemand Tipps oder Erfahrungen dazu? Gerne auch andere physikalische Möglichkeiten

Liebe Grüße und schonmal Danke! :)

Geschrieben

wichtig ist, ob das Impingement statisch bedingt ist oder ob es durch Verwachsungen/Schwellung etc nach einer Verletzung entstanden ist. Im Falle einer Schwellung geht es vor allem darum, mit hydrother. Maßnahmen die Schwellung abzubauen. Bei statischen Veränderungen müsst ihr rauskriegen welche Tonusveränderungen der gelenksumgebenden Muskulatur zu der Enge im gelenk führen und diese dann tonusregulierend mit hydrotherapeutischen Maßnahmen beeinflussen

Geschrieben

Ein Impingementsyndrom hat in der Regel zwei Ursachen Entzündliche Prozesse oder interartikuläre Veränderungen.
Bei Entzündungen bietet sich eher Kryotherapie an, am besten Kurzzeiteis bei Langzeiteis hemmt man die Heilung. Für die kurze Anwendung bietet sich ein Eislolli an, auch eine gute Sache für zu Hause ist: der Patient soll einen leeren Joghurtbecher nehmen auswaschen mit wasserfüllen Holzspieß reinstecken und in der Tiefkühltruhe gefrieren lassen. Dann in kurzen Strichen rund um das Gelenk das eis anwenden. Bei interartikulären Veränderungen bietet sich zur Detonisierung, Hyperaemisierung eine heiße Rolle an, ist zwar einfach hat aber eine Wirkung. Auch eine Unterwassermassage wirkt ganz gut. Hoffe konnte helfen.

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Danke für das Feedback :)sehr hilfreich. Haben uns im Endeffekt dann die Entzündung der Sehne durch Überlastung und Fehlhaltung rausgesucht und da jetzt an Short-Ice, Ultraschall und Iontophorese gedacht, mehr geht ja eigentlich bei einer Entzündung nicht oder ?

  • 2 weeks later...
Geschrieben

ohne dass ich jetzt den mülleimer-begriff "impingement" ausbreiten möchte, kann man auch im rahmen der physikalischen therapie bezüglich der entzündung an lymphdrainage bzw. mobilisierende gelenkdrainage denken, da durch durch diese maßnahmen z.b. entzündungsmediatoren wie histamin rausgezogen werden.

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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