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Rotatorenmanschettenruptur

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Geschrieben

Hallo.Ich hoffe ihr könnt mir helfen: ich habe einen Patienten mit rotatorenmanschettenruptur. OP war im Febr. er hat Bew.einschränkung bei aktiver Abd (ca.90).das Problem: bei Abd und Flex kommt die Schulter vorzeitig mit hoch- was kann ich tun das dies nicht passiert?

Geschrieben

naja ich würde ja sagen das du den patienten immer wieder drauf hin weisen musst das er seine rohomboideen anspannen soll ( schulterblatt zur anderen Gesäß hälfe) und wenn das nicht funktioniert dann musst du taktile reize setzen am schulter blatt in die gleiche richtung !!!
ich hoffe das hilft dir weiter

grus

Geschrieben

Wenn du mich fragst ist die Schulter eingeschränkt (klingt jedenfalls aus deiner Beschreibung so), dann kommst du mit "auf Rhomboideen hinweisen" leider nicht weiter ... das Bewegungsausmaß muss vergrößert werden, und da die OP bereits über 6 Wochen her ist würde ich da wohl mit MT rangehen.

Geschrieben

Hallo pinky81!
Würde auch ganz viele Weichteiltechniken machen(Querfriktionen, Mass, Funktionsmass, PIR...)
Für aktive Übungen am besten legst du da deine Hand auf Acromion und bremst so das vorzeitige mitkommen der Schulter(gut aus RL). Achja, probier auch ruhig mal, falls dus noch nicht schon gemacht hast, mit der widerlagernden Mobi aus FBL.

Geschrieben

Danke für eure Hilfe.
ich habe meinen MT-Kurs grad begonnen, daher haben wir noch keine Schulter durch genommen und da meine MT in der Ausbildung nicht so gut war bin ich mir grad nicht sicher ob ich richtig liege!
Habe bisher Widerlagerung,Scapulamobilisation, Pattern, Gleiten nach caudal (2.Behandlung).Bin unter Traktion in max.Abd gegangen, Gleiten aus max.Abd (90grad)- ist das korrekt???wie kann ich Weichteiltechniken durchführen?

Geschrieben

hi pinki

also was du beobachtet hast nennt man eine störung des humeroskapularen rhythmus. Dabei geht die schulter wie du sagst bei der flexion zu früh hoch. schuld daran ist entweder eine schwäche der rhomboiden oder auch eine schutzreaktion des körpers nach verletzungen (hochziehendes fixieren der schulter)
ich versuch dem patienten immer zuerst die bewegung der schulterblätter nach unten und zusammen beizubringen. gut geht das z.b. indem man ihm einen stab in die hand gibt und er muss ihn waagrecht vor dem körper mit ausgestreckten armen halten. dann zur brust ziehen. dabei kommt man fast automatisch in die richtige schulterblattposition.
auch ist es hilfreich die beweglichkeit des gesamten schultergürtels in die anteversion und retroversion zu beüben.
zb.: der arm liegt ausgestreckt auf einem ball. schulterwinkel 90 grad. und den ball vor und zurückrollen.

  • 2 months later...
Geschrieben

Es gibt verschieden Möglichkeiten an was das liegen kann. Wie ist das Endgefühl? Wenn es fest elastisch ist, dann ist auf alle fälle die Gelenkskapsel verkleppt, und da geb ich steffan recht, selbst wenn ich darauf hinweise die scapula runterzuziehen, ist es für den pat. kaum möglich. Da ja das GHG, durch die Verklepung die Scapula automatisch mitnimmt. Also muß ich mit MT ran. Später zur kordikalen Abspeicherung, würde ich dann die widerlagernde Mobi üben, oder Übungen wo der Pat. lernt die Scapula am rumpf zu fixieren, evtl. Kräfigen der Romboideen.

Das Problem kann aber auch daran liegen. Vorallem bei Einschränkung der Abd. Bei der Rotatorenmanschettenruptur, sind doch auch die muskeln geschädigt, die den Humeruskopf nach kaudal gleiten lassen (also, infraspinatus, teres minor ect.)
Abd geht immer mit einem kaudalgleiten einher, hab ich nur ein Rollen weil die kaudalgleiter nicht aktiv sind, dann hab ich ebenfalls eine einschränkung der GHG abd.

grus

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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