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Wahl der Schule

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Hallo an alle Leser dieses Posts,

mein Sohn (noch 18 Jahre alt)möchte Physiotherapeut werden und eine Schule im Raum Hannover / Braunschweig besuchen. Er ist aufgrund persönlicher Gründe auf diese Region festgelegt.

Nun nachstehend meine Fragen:

1. Worauf sollte er bei der Wahl der Schule achten ?
2. Könntet Ihr eine bestimmte Schule in dieser Region empfehlen ?
3. was gibt es ggf. noch zu beachten ?

Vielen dank im Voraus für Eure Antworten. :)

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Morgen!! Also Ich finde daß es ziemlich egal ist an welche Schule man ist. Denn hier wird nur das Grundverständnis vermittelt. Nach der Schule muss man Fobis belegen um das ganze zu vertiefen. Später lernt man sowieso von erfahrenen Kollegen und erweitert eben sein Wissen durch Fobis. Mir z.b. war es immer wichtig daß ich mich in der Schule wohlgefühlt hab und nen guten Draht zu den Lehreren hatte.
Aber Ich denke auch daß das beste ist wenn jemand der schon in ner schule in der GEgend war ein positives feedback geben kann. Mittlerweile sind doch fast alle
physioschulen gut. Und es kommt nicht auf die Schule an sondern immer auf die Lehrer die das ganze unterrichten.

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Also ich empfehle auch an den Tagen der offenen Tür vorbei zu schauen, das gibt einem schon mal einen ersten Einblick, wie die Räumlichkeiten sind und man kann in den Gesprächen mit Schülern schon Wissenswertes erfahren :)
Soll es denn eine staatliche oder private Schule sein?
Im Fall einer staatlichen, müsste geschaut werden wie hoch die Monatsbeiträge sind und in dem Fall über die Finanzierung nachdenken

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Am Besten die Schule vorher anschauen. Man kann auch evtl mal einen Tag zur Probe mit in den Unterricht gehen. Bei uns war es so, dass die Schule zudem eine Literaturliste herausgegeben hat. Viele haben sich die ganzen Bücher gleich angeschafft. Hat ein paar 100,-€ gekostet. Die meisten Bücher davon haben wir nie gebraucht. Deswegen evtl erstmal mit dem Bücherkauf wraten.

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  • 2 months later...

1. Worauf sollte er bei der Wahl der Schule achten ?
- Schnuppertag besuchen ggf. Schüler aus der Oberstufe befragen
- grundsätzlich ist die Schule allerdings egal, kenne einige die während der Ausbildung noch gewechselt haben. geht allerdings nur wenn es von den bisher unterrichteten Fächern passt

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Ich würde auch unbedingt empfehlen mit Schülern aus den höheren Ausbildungsjahren zu sprechen. Das war mein eigener Fehler und bin nun echt unzufrieden mit der Schule. Ich denke die Schüler auch höheren Jahren können einem da echt ne gute Kurzinfo geben wie es so läuft an der Schule :)

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  • 3 weeks later...

Aufjedenfall einen Tag der offenen Tür nutzen, hier kann man sich auch mal gut die anderen Schüler ansehen und bekommt einwenig von der Stimmung mit. Außerdem ist es je nach Lerntyp auch wichtig wie die Schule das mit den Praktika handhabt... Manche kommen mit halbtags Schule halbtags Praktika, andere eher mit Blockunterricht zurecht.

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ich habe damals an 2 Schulen Probeunterricht gemacht ... also einfach mal rein schnuppern ;)
Und bei einer Privatschule muss nicht unbedingt die teuerste die beste sein!!!!
Die Praktika Verteilung ist leider auch bei jeder schule anders und ich finde das im ersten Jahr das wissen noch nicht ausreichend ist um ein Praktika sinnvoll zunutzen . das liegt natürlich auch an der Verteilung der stunden ...

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Hallo, ich finde es wichtig zu fragen,
1. wieviele Schüler in einer Klasse sind.
2. wie die Betreuung während der Praktika aussieht, ob auch die Lehrer kommen und betreuen oder ob die Schule an eine Uniklinik angegliedert ist.
3. Muss man die Praktikumsstellen selbst suchen, oder hat die Schule genügend Praktikumsstellen.
4. Welche Fachbereiche werden abgedeckt.
5. und der Tipp mit dem Forum im Internet, ist auch eine gute Idee.

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Ich stehe an der KortexMed in Bad Harzburg kurz vor meinem Examen und kann die Schule empfehlen. Von Braunschweig ist Bad Harzburg um die 40 Kilometer entfernt. Mit dem Zug fährt man ne knappe Stunde.

Das Umfeld dort ist eher familiär und die Dozenten sind sehr kompetent. Praktisch lernt man dort auf jeden Fall sehr viel. Zum Wohnheim kann ich nicht viel sagen, da ich gebürtig aus der Gegend komme.

Die Kurse sind relativ klein. Mein Kurs umfasst 14 Schüler, der neuste Kurs besteht aus 10 Schülern.

Die Praktikumsbetreuung dort war bisher gut. Nur in meinem letzten Praktikum wurde ich leider nicht besucht aber es gab dazu auch keinen Anlass, da dies wirklich sehr gut lief, vielleicht kam deswegen keiner. Der Großteil meiner Mitschüler wurde aber meines Wissens besucht ;)

Die Praktikumsbewerbung dort läuft über die Schule. Man kann seinen Wunsch abgeben und dann wird alles eingeteilt. In der Region Harzburg/Goslar gibts auch ausreichend Stellen.

Zur Abdeckung der Fachbereiche:
Ich wüsste jetzt nicht, ob mir etwas fehlt. In der Ausbildung erlangt man ja eh nur das Basiswissen. Den Rest eignet man sich ja in der Fortbildungen an, je nachdem wo es einen persönlich hinzieht.

Für Fragen stehe ich selbstverständlich zur Verfügung ;)

Ich lasse mal den Link zur Schule hier:
http://www.kortexmed.de/

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  • 2 weeks later...

Über die Gegend an sich kann ich nichts sagen, allerdings habe ich mich damals selbst an 5 verschiedenen Schulen beworben, habe auch bei allen ein Vorstellungsgespräch samt kleinem Test gemacht und dort große Unterschiede festgestellt. Mal trifft man nur auf den Schulleiter, der eigentlich gar nicht unterrichtet, mal war der Test eher ein "Idiotentest" (Beispielhafte Fragen waren "Welches Wort passt nicht in die Reihe? Patient, Kollege, Chef, Freund" und ähnliche), mal konnte man aber auch das gesamte Lehrerteam kennenlernen, mit aktuellen Schülern sprechen und Fragen stellen, probeweise im Unterricht sitzen und teilnehmen und und und. Auf Grundlage dessen habe ich mich dann nicht für die Schule mit dem besten Ruf entschieden, sondern für die Schule, wo ich mich am wohlsten gefühlt habe und wo alles meiner Meinung nach am besten zu mir gepasst hat.
Ich kann es nur empfehlen, sich ganz viele verschiedene Schulen wirklich anzugucken und soweit wie möglich zu testen! Denn was nutzt einem die Schule mit DEM Ruf schlechthin, wenn man nur ungern hingeht und sich nicht gut aufgehoben fühlt?

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Ich habe mich bei allen beworben, die für mich relevant waren, zB wegen der Örtlichkeit, und habe überall Einladungen bekommen zum Vorstellen. Da habe ich gleich die Schulen besichtigen können und Methoden kennengelernt. War sehr gut.

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Ein Tag der offenen Tür ist immer eine gute Anlaufsstelle und macht auch noch ganz viel Spaß, wenn man sich die eventuelle zukünftige Schule und den Fachbereich genauer anschauen kann.
Ansonsten würde ich IMMER eine staatliche Schule, die mit der Uniklinik der jeweiligen Stadt kooperiert, empfehlen. Diese Schulen sind nicht dem Geld der Schüler hinter, sondern untersützen jeden und man wird später meistens einen leichteren Einstieg ins Berufsleben haben.

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    • Danke für die Hilfe.   Es ist immer etwas Unsicherheit in meinen Fragen. Aber das hat durch Erfahrungen bei Ärzten auch Gründe. Ich habe da nicht wirklich Vertrauen, gilt auch für manche Physiotherapeuten. HWS-Extensionsgeräte( Esoterik, nicht evidenzbasiert), Schröpfen (Esoterik),man macht eine Menge Erfahrungen, die einen Zweifeln lassen.   Diese wissen viel und sind toll.   Es ist aber keiner perfekt und die Menschen weigern sich zu sagen "Weiss ich nicht", weil das Statusabwürdigkeit sein kann. Und dann wirds problematisch. Ich muss in meinem beruf oder privat auch oft sagen "weiss ich nicht".   Was sind die Probleme? - Kopfdrehung 90° nicht möglich - Bücken schwer - langes Gehen wird sehr beschwerlich - Karatekick nicht möglich - Zudem verspannt sich Rücken und Nacken so sehr, man fühlt irgendwie nichts mehr.   Wo sind die Ursachen? - ein Selbsttest bei Youtube sagt mein Rectus Femoris ist verkürzt. Das würde Sinn ergeben. Nach langem gehen oder langem Sitzen ereilt mich ein Gefühl von "nach vorne Ziehen".   Was Hilft?   - Bei Übungen die Hüfte betreffend wird alles gleich viel viel besser. z.B. Der Ausfallschritt (mit eigezogenem Bauchnabel). Dann ist es noch intensiver. - Lateralflexion auf Sitzball. Ein sehr angenehmes Entspannungsgefühl. Da entspannt sich etwas.   Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   Warum fragt ein Patient nach beteiligten Muskeln?   - Offenbar gibt es unterschiedliche Muskeln und Muskelgruppen, die Ursache des Problems sein können. Und diese Ursache kenne ich nicht. Und andere auch nicht. Das kann ich wohl nur durch Selbst-Tests oder Fragen ergründen.   Trainiert man mit der Psoas Cobra sehr sehr lange den Illiopsoas und es wird nicht besser, so kommen Zweifel auf ob jener das Problem ist.   Macht man die Lateralflexion immer und immer wieder, auch sehr lange am Stück, so zweifelt man ebenfalls. Es wird zwar besser, aber nicht nachhaltig.   So gerät man an verschiedenen Theorien wie  "Verkürzter Rectus Femoris zieht Hüfte und Oberkörper nach vorne, hinterer Rücken verspannt reflexartig".   So könnte ich den Psoas, Latissimus, Musculus tensor fasciae latae mein ganzes Leben lang dehnen. Wenn diese nicht die Ursache sind, sondern nur Symptom, ja dann kann sich nichts ändern.     Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   In den Online-Medien gibt es eine Menge Hilfe, aber auch konträre Betrachtungen. So gibt es Personen, die den Couch-Stretch beim Rectus Femoris empfehlen, andere wiederum lehnen ihn komplett an. Und es ist sehr unklar wer hier überhaupt Experte ist.  
    • Also, Ich bin auch Verstibulartherapeut und für Mich passt dein Schwindel nicht so ganz in das Bild der Vestibulären Migräne, wie Annajule oben schrieb. Die Frage ist was für eine Schwindelart ist es John? Ein Drehschwindel, eher ein Schwanken oder Benommenheitsgefühl? Die zusätzlichen Stromschläge klingen für  Mich nach einer Nervenmitbeteiligung. Die Spinalkstanalstenose im Hals können wir schonmal ausklammern da das Wirbelsegment für deine Beschwerden nicht passt. Um das ganauer Beurteilen zu können müsste man dich natürlich sehen. Hast du da auch MRT/Röntgenbilder von dem Profil John? Das Profil scheint ja noch in deiner WS zu stecken. So vom ersten Eindruck her würde Ich als hypothese haben daß es ein HWS problem ist.  Ich könnte mir aber durchaus einen Zusammenhang vorstellen mit deiner Schußverletzung. In der Schulmedizin wird leider oft zu lokal gedacht. Man muss alles zum Befund hinzuziehen. Selbst alte Op´s können in entfernten Region zu Beschwerden führen. Es  ist  Möglich daß das Profil und das Trauma ein Störfaktor ist was die Beschwerden begünstigt. So könnte z.b. das Rückenmark irritiert sein das am Hinterkopf aufgehängt ist und ins Kleinhirn führt. Es könnte zuviel Zug ausgeübt werden ausgehend vom projekti/alte Verletzungen, Fascienverklebungen in dem Bereich. Das Rückenmark zieht und zerrt am Kleinhirn was den Schwindel verursacht. Das Stromgefühl könnte dadurch auch entstehen.  Was du mal probieren könntest John. Du machst im Sitzen einen Buckel und Rollst vorsichtig den Kopf ein, schaust ob sich da was tut von deinen Symptomen her, d.h. verstärkung des Schwindels stromgefühl. Dann kannst du noch versuchen bei dieser gehaltenen position und Bein auszustrecken. Dieser Test nennt sich den Slump. Aber erst einzelne Komponenten ausprobieren. Sollte sich was änderen, dann bekräftigt das meine Hypothese    
    • Vestibuläre Migraine ist fies - aber auch diese ist, wie viele andere Drehschwindel eher episodisch. Interessant, dass der Schwindel bei dir ständig ist. Die Behandlung schließt neben Medikamenten und Überprüfung des Lebensstils (Schlafen, Essen, usw.) allerdings normalerweise vestibuläre Reha mit ein. Und hier oft ein Habituations- oder De-Sensibilisierung Programm mit ein. Davon kann ich bei dir allerdings nichts lesen.  Warst du mal wieder in der Schwindelklinik zur Nachsorge?  Gruss, Anna

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