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Behandlung bei Cervix-Insuffizienz

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Geschrieben

Hallo!
Bin gerade im Gyn-Praktikum und habe eine Pat. mit Cervix-Insuffizienz in der 34. SSW. Von meiner Praktikumsbetreuerin wurde mir angeleitet, mit ihr nur isometrische Spannungsübungen zu machen, z.B. Aktivieren der dorsalen Kette. Ich dürfe auch keine Bauchatmung anleiten, da dies reflektorisch zur Wehenauslösung beitragen könne, genauso keine Beckenbewegungen (auch ned von distal eingeleitet), sie hat Bettruheverordnet bekommen und darf nur zur Toilette und zum Waschbecken( ausnahmsweise). was mache ich mit so einer Pat.? Ach ja: die Bauchmuskeln sollte die Pat. möglichst auch ned anspannen.
Kann mir da jemand weiterhelfen?

Geschrieben

Klar:

Alles was zur Entspannung beiträgt!!! Atemtherapie, sanfte und liebevolle Nackenmassagen,...

Bei dieser Patientin geht es darum, dass das Kind noch möglichst lange im Bauch bleibt, ähnlich wie bei vorzeitigen Wehen. Durch das lange liegen sind die meistens schon durch den Wind, da sie ja viel zu viel Zeit zum Nachdenken haben (und meistens auch ängstlich sind). Verwöhn sie !

Stell dir mal vor, wie das ist: Du weißt, dass die Schwangerschaft noch Wochen dauern sollte, du mußt nun liegen und dich ganz vorsichtig verhalten - und dennoch droht eine Frühgeburt...und nun überlege dir, was du dr da wünscht!

Sollte es eine Pat. sein, die trotzdem vor Lebenslust platzt, gilt fast das gleicht! Die musst du auf diese Art "beruhigen" und bremsen ;-)

Liebe Grüsse, Gabi

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  • Beiträge

    • ...man könnte versuchen das Problem über die Füße zu steuern - mit Funktionseinlagen. Das hat bei einigen meiner Patienten gut geholfen, zumindest beim Patellaspitzensyndrom (PSS oder auch Jumper´s knee). Hat der Arzt mal was angedeutet?
    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
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