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Geschrieben

Hallo Forum, um das Forum der IMPP etwas Leben ein zu blasen werde ich versuchen die nächste Tage etwas zu schreiben zum Thema klinische Teste & Assesments. Die Idee ist jeder Tag das Thema ein wenig mehr zu vertiefen eine Art E-learning also. Es wäre dementsprechend schön wenn ihr zwischenzeits von eure Erfahrungen mit solche Tests – Assesments berichtet.



Klinische Tests – Assesments - Teil I

Bei klinische Tests oder Assesments versuchen wir eine quantitative/ kwalitative Aussage zu machen über Störungen des menschlichen Organismus in deren; Funktion; Aktivitäten; oder Partizipation.

Funktion Aktivitäten und Partizipation – die ICF

Die International Classification of Functioning ist der Nachfolger der ICIDH – 2 (International Classification of Impairments, Dissabilitys and Handicaps. Dieser wurde im vorigen Jahrhundert konzipiert um die Folgen einer Läsion oder Erkrankung auf den individuellen Patient darzustellen.

Bei der ICF handelt es sich im kurzen für uns Physiotherapeuten um eine Auflistung von Störungen in:

Funktion:
z. B. Knieflexion 90°
Kraft Abduktoren Schulter MFT 3
VAS – Score 7
Etc.

Aktivitäten
z.B. Der Patient kann nicht gehen oder der Patient kann nur mit Hilfe von Gehhilfen gehen
Der Patient kann sich nicht selber die Füße waschen
Der Patient kann nicht Treppengehen


Partizipation – Teilhabe
Hier geht es um die gewünschte soziale Rollen des Patient in Familie, Arbeit und Hobby
Z.B.
Der Patient ist nicht im Stande zu arbeiten
Der Patient ist nicht im Stande seine eigene Haushalt nach zu gehen
Der Patient ist nicht im Stande sein Hobby, das laufen nach zu gehen.

[Bild nicht mehr verfügbar]


Wenn man gut aufgepasst hat, kann man sehen das für eine soziale Rolle meistens mehrere Aktivitäten benötigt werden und das für eine Aktivität meistens mehrere Funktionen benötigt werden. Ein Vorteil der ICF ist dann auch das es die Beziehungen zwischen Ursache und Folge klar macht.

Bei der Untersuchung versucht man also die Ist-Werte für die ICF Klassifikation zu ermitteln.

Für diese Ermittelung braucht man Tests oder auch Assesments

Morgen mehr...

  • 2 years later...
Geschrieben

Lässt sich auch gut mit arbeiten. Man muss es nur einmal verstanden haben, dann klappt es auch und es geht recht zügig. Und nach einer guten Befundung mit Auufschlüsselung in Funktions- . Aktivitäten- und Prtizipationsstörungen lassen sich die Ziele auch ganz einfach begründen :-)

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  • Beiträge

    • Hallo, danke für die Tipps, ich habe bereits auf den AB gesprochen, als ich Bbgphysio gelesen hatte. Würde mir Hoffnung machen. VG
    • Hallo, vielen Dank für diese detaillierten Tipps. Muss ich mich da nach einem spezialisierten Arzt oder eher Physiotherapeuten umsehen? Und wie bezeichnet sich der Arzt? Ist das dann ein Orthopäde? Bei mir ist es eindeutig Überbelastung. Sobald ich die Füße längere Zeit hochlege, nehmen die Schmerzen ab. Bei längerem Gehen /Stehen fühlt sich die Fußsohle am Abend und morgens danach so an, als würde sie unter großer Spannung stehen. Was halten Sie von regelmäßiger Fußreflexzonenmassage? Kann ich mich bei Ihnen theoretisch behandeln lassen?     
    • Hallo, ich bin zwar keine Masseurin, gebe dir aber trotzdem mal meine Auffassung wieder. Bevor du dich für den Weg zur Physiotherapeutin entscheidest, solltest du dir ganz bewusst machen, ob dieser Beruf wirklich zu dir passt. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und erfordert viel Einsatz – sowohl zeitlich als auch geistig. Wenn du spürst, dass das dein Weg ist: Dann nur zu – geh ihn mit voller Energie! Eine Umschulung ist finanziell oft eine Herausforderung. Sie ist eine Investition in deine Zukunft, also prüfe sorgfältig, wie du sie stemmen kannst. Zwei Tage Schule pro Woche bedeuten nicht automatisch, dass du an den restlichen Tagen frei hast – Hausaufgaben, Selbststudium und Vorbereitung nehmen viel Raum ein. Wenn du schnell und effizient lernst, könnte dir vielleicht ein Tag für einen Nebenjob bleiben. Was Praktika betrifft: Such dir unbedingt eine Praxis, die du noch nicht kennst. Neue Eindrücke sind entscheidend, um deinen Horizont zu erweitern, dich zu inspirieren und das Gelernte zu vertiefen. Jede Praxis hat ihre eigene Art, den Alltag zu gestalten – diese Vielfalt kennenzulernen ist ein wertvoller Teil deiner Ausbildung. Was deine aktuelle Arbeitsstelle betrifft: Deine Chefin wird sich darauf einstellen müssen, dass du dich beruflich neu orientierst. Nach der Ausbildung wirst du schließlich nicht mehr als Masseurin tätig sein – das ist Teil deiner Weiterentwicklung. Viel Erfolg, Anna

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