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Schulter Patient

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Geschrieben

Hallo,

ich habe da einen Fall der mir nicht ganz klar ist; und zwar habe ich einen Patienten der einschießenden Schmerz angibt, in etwa im Verlauf des Triceps, beim Caudal Gleiten im Humeroscapulargelenk, zusätzlich ist er auf Höhe Tricepsansatz druckdolent jedoch scharf stechend. Bemerkt hat er es am Schreibtisch beim Arbeiten (vor ca. einer Woche) und wenn er sich bückt um etwas zu heben und den Arm dabei streckt....
Kraft überall in Ordnung, jedoch das Greifen in die hintere Hosentasche ist etwas erschwert. Traktion war schmerzfrei.
Ich hoffe sehr irgendjemand hat da eine Idee dazu und kann mir weiterhelfen....

Vielen Dank im Voraus

Geschrieben

Gab es irgend einen Auslöser? Überlastung, früheres Trauma? Sind ressistive Bewegugnen schmerzhaft? Zb. ABD?

Mein erster Gedanke war: Instabilität oder Kapsel (vorsichtiger Tipp - hinten oben). Hier wäre es sinnvoll rauszufinden, ob es eine wirkliche Einschränkung in die Innenrotation gibt oder ob diese nur durch Dezentrierung vorgetäuscht wird.

Wenn er sich bückt macht er ja gleichzeit eine Anteversion mit dem Arm oder? Damit kommt auch das Tub. majus mit in Betracht, was unterm Coracoid unter Kompression gelangt.

Geschrieben

Danke erstmal...
Trauma ist keines bekannt, laut Pat. und ein wirklicher Auslöser der eindeutig ist auch nicht. Instabilität war auch mein Gedanke nachm Befunden.
Anteversion ist nicht schmerzhaft, also nichts in Richtung Impingment wie es scheint, der Schmerz war richtig deutlich beim Caudalgleiten auszulösen, Kapsel schließe ich aus, da Traktion ohne Befund war....ergibt alles irgendwie nich so Sinn...

Danke nochmals!

Geschrieben

Hey,

was genau meinst du mit Scapulaebene? Hab ich noch nie gehört um ehrlich zu sein...
Traktion habe ich eigtl. aus verschiedenen Positionen gemacht und ventral sowie dorsal Gleiten geht ohne Probleme, nur wenn ich caudal Gleiten versuche dann stichts ihm rein, wie oben beschrieben. Ach ja, die ULTT´s haben auch nichts ergeben. Manchmal ziehts ihm auch bis in den kleinen Finger....?!
Passt alles irgendwie nicht zusammen, zumindest steig ich da nicht so recht durch.

Danke nochmals!

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Gast
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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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