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Versicherungen

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Geschrieben

Hallo,

welche Versicherungen werden empfohlen wenn man sich selbstständig macht?

Langen Kranken-, Renten-, Pflege-, Arbeitslosen-, Berufsunfähigkeitversicherung, sowie berufshaftpflicht, Berufsrechtschutz, oder braucht man da noch mehr.

Und wenn es nicht zu indiskret ist, was für Kosten kommen grob auf einen zu, mehr als 1000 €.

Ich danke schon mal für eure Antworten.

LG Satomi

Geschrieben

Hey hoy....
ich bin nicht mehr der einzige, der sich darüber auch gedanken macht.
Hab im übrigen noch die BetriebsunterbrechungsVers. noch im Bick. Leider kann ich noch nicht viel mehr dazu sagen, hab erst noch die termine bei freien Versicherungsheinis. aber vielleicht kann hier ja jemand schon was darüber sagen??

Geschrieben

Unabdingbar und nicht zu umgehen für die Freiberuflichkeit/Selbständigkeit sind:
1. BfA Rentenversicherung (auch als freiberuflicher PT bist du in der BfA pflichtversichert), Infos bekommst du direkt bei der BfA in Deinem Heimatort, bzw. der nächst größeren Stadt = beitragspflichtig
2. Berufshaftpflichtversicherung (da gibt es jede Menge Anbieter, z.B. NAV - Ärtzeversicherung) = beitragspflichtig
3. Pflegeversicherung (falls du aus der gesetzlichen KV raus willst und dich nicht sofort privat KV versichern willst) = beitragspflichtig
4. Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (22089 Hamburg, Pappelallee 35-37) = beitragspflichtig
5. Meldung beim Gesundheitsamt (da reicht es anzumelden ab welchem Zeitpunkt du in welcher Praxis freiberuflich arbeiten willst) = beitragsfrei
6. Meldung beim Finanzamt
Alle Meldungen müssen schriftlich gemacht werden. Der ZVK kann dir da eine Reihe an Unterlagen und Adressen zuschicken. Eventuell kann dir auch das Arbeitsmat hilfreiche Infos (ich-AG) geben.

Zu den Kosten:
BFA-Beiträge sind einkommensabhängig, gesetzliche KV und Berufsgenossenschaftsbeitrag ebenfalls, Berufshaftpflicht ca. 100 Euro im Jahr. Ich persönlich zahle für alle o.g. Versicherungen ca. 1.200 Euro im Monat.

"Die eigene Praxis", von Peter Appuhn und Frieder Bothner, ISBN 3-00-012493-4: ein sehr gutes Buch mit wirklich allem, was für freiberufliche und selbständige PTs interessant, wissenswert und wichtig ist. Das Buch hat knapp 200 Seiten, ist sehr übersichtlich gestaltet, und ist gut zu lesen.
Zu bestellen über www.physio.de, Kostenpunkt inkl. Versand 20,80 €. Dieses Geld ist bestens angelegt!
Gruß von susn

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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