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Hallo leuts,
ich hab absolut keine Ahnung vom Thema "Physiotherapie", Muskelgruppen usw.
Ich Studiere "Angewandte Informatik" (was ja alles sagen sollte ^^, bin dennoch "bissle" sportlich).

Nun aber zum Kern:
Vor ca. 4-5 Jahren, (bin jetzt 21) wurde ich mit meinem Fahrrad von einem Auto angefahren und hab mir dabei die Linke Schulter ausgekugelt. Im Krankenhaus wurde mir die dann (unter Narkose) wieder eingeränkt.
Anschließend hat man (glaub es war im MRT) vestgestellt, dass mein "Labrum" (oder wie das heißt ;) ) abgerissen wurde und mich gleich unters Messer geschickt.
Ich wurde an insgesamt 4 Stellen aufgeschnitten, 3 * vorne 1 * hinten jeder Schnitt ca. 1-2cm lang.

Sie meinten sie hätten das "Labrum" wieder angenäht o.ä.

Naja ca. 1-2 Jahre später is mir die Schulter wegen den dümmsten kleinichkeiten ausgekugelt, is aber von alleine wieder reingesprungen, und ich kam wieder unters Messer. Dieses mal aber ein langer ca. 7cm Schnitt vorne.
"Labrum" wieder drann geflickt und Bänder geschtrafft...

Diese letzte OP ist jetzt auch schon ca. 2-3 Jahre her und mir fliegt seit ca. 1-2Jahren die Schulter schon wieder die ganze zeit raus.

BSP:
Links schräg hintermir ist ne Tür, ich dreh mich nicht um sondern greif direckt nach hinten, drück die Klinke und mein arm hängt runnter (ausgekugelt).

Jetzt hab ich aber kein Bock mer auf OP, REHA, ...
Daher dachte ich mir dass ich evt. irgendein Sport machen könnte der den Muskeln in der linken Schulter gut tun könnte. Und so bin ich auf das Bogenschießen gekommen, des ich vor ca. 10-12 jahren aufgehört hab.

Nun meine Frage: (sry gieng lang)
Ist die Bogenschieß Idee gut, oder sollte ich lieber ganz schnell die Finger davon lassen?
Zerstöre ich damit meine linke Schulter nur nochmehr oder könnte des was bringen?

Achja ich bin Rechtshänder, d.h. beim Schießen ist der linke Arm beinahe durchgestreckt und mit der rechten Hand zieh ich die Sehne zurück.


Ich hoffe des war jetzt nicht alles zu viel.
Freue mich auf eure Antworten.

Grüße Lukas

Geschrieben

Hi - schwer da aus der Ferne etwas zu raten. Man kann ja leider deine Schulter nicht einschätzen, wie instabil sie ist.
Was mir spontan einfällt - nimm mal ein Gummiband oder Theraband und zieh es wie einen Bogen beim spannen. Dabei sollte in der Schulter kein knacken, springen oder ähnliches sein, sonst ist das ein Zeichen, dass die Schulter den Muskulären Zug nicht vom Gelenk her stabilisieren kann.
.. als Idee ..

Geschrieben

Hi herbi, vielen Dank für deine Antwort.
Ich hab hier leider kein Gummiband o.ä. aber ich war jetzt mal bei meinem alten Bogenhändler und hab dort eine Bogen mit 16,18 und 20lbs, so wie du es beschrieben hast, aufgespannt.
Bei keiner der oben genannten Zugkräfte hab ich ein knacken, springen o.ä. wahrnemen könne. Allerdings zitterte ich mit dem 20lbs Bogen so sehr dass sowas sicher noch nicht in frage kommt.

Mit dem 18lbs Bogen habe ich dann ca. 1h geschossen und Schultertechnisch keine Probleme festelllen können.

Heute mittag jedoch auf dem Bogenplatz, wollte ich dann doch mal 24lbs ausprobieren und beim 5ten Schuss habe ich den zug beim Abfeuern (in der linken schulter) dann schon deutlich gespürt.
Ein Geräusch konnte ich aber nicht wahrnemen. Nur den "Schmerz" ^^


Danke für eure Antworten!

  • 8 years later...
Geschrieben

Hallo luckyluke, 

 

ich schiesse schon seit ein paar Jahrzehten Bogen (30-40lbs) , hab mir aber gerade beim Sturz etwas in der Rotatorenmanschette links abgerissen (Sehne). Die soll nun operiert werden, daher meine Frage an Dich: 

Gehts mittlerweile, oder wie lange hat es gedautertt bis es wieder ging? Ich hab bisher nur festellen können, dass konkretes, spezifisches Training für die Schulter empfohlen wird, um sie wieder zu belasten.

Wie ist es Dir ergangen? Grüß Dich,

Gekele

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    • Guten Tag an alle,   vor mehr als 2 Wochen begann bei mir der erste Schwindelanfall, nachdem es in meinem unteren Rücken stark gezogen hatte- vermutlich falsch bewegt.(!?)   Ungefähr eine halbe Stunde danach drehte sich plötzlich alles. Egal, ob ich stand, saß oder mich hingelegt hatte. Ich wusste nicht, was mit mir geschah, da ich sowas bis dato noch nie erlebt habe. Volker Panik probierte ich alles aus, was mir in den Sinn kam. Füße hoch, kalten Lappen auf den Nacken, kalte Dusche, Bewegung aber es hörte nicht auf. Es fühlte sich so an, als würden jeden Moment die Lichter ausgehen!  Nach ungefähr 6 Stunden hielt ich es nicht mehr aus und rief den Notarzt. Blutdruck top, Sauerstoff top, EKG top, Pupillentest top. Kein Grund für KH sagten Sie. Ich nahm eine Parac.. und ca. 30 Minuten später stabilisierte es sich dann langsam wieder. Ein Freund kam, um mit mir etwas spazieren zu gehen, was gut getan hat. Zwar fühlte ich mich immer noch etwas wackelig und benommen aber der Schwindel war für den Rest des Abends weg.   Am nächsten Tag wachte ich auf und siehe da: Schwindel. Es fühlte sich so an, als wäre mein Körper nicht in Balance und als würde ich immer in eine Richtung neigen. Draußen kam es mir so vor, als würde sich der Boden bewegen, weshalb ich Angst hatte raus zu gehen.   Die Nächte waren am schlimmsten, denn sobald ich mich hinlegte und versuchte zur Ruhe zu kommen, traten Schwindel auf, was mir einen gestörten Schlaf bescherte. Langsam aber immer mehr fing es an, dass sich mein Rücken ab der Mitte bis zu meinem Nacken total verspannte.   Ich war in der Zwischenzeit beim HNO, alle möglichen Tests waren negativ. Ich war beim Orthopäden, welcher sich der Sache leider nicht richtig angenommen hatte und mir nach ein zwei Rücken knacken Physiotherapie verschrieb. Ich war beim Chiropraktiker, welcher einige Blockaden im unteren Rücken, sowie meinem Becken löste. Die Spannungen ab der HWS aufwärts fiel ihm selbstverständlich auch auf, jedoch fiel es ihm schwer, diese zu behandeln. Linke Seite konnte er wieder auflockern, rechts nicht. Er sprach denn von Atlas usw. und meinte: „Sie haben aber was Anspruchsvolles mitgebracht“.   1. Termin beim Physio, durch diverse Augen Übungen festgestellt, dass schnelleres hin und her bewegen meines Kopfes (links-rechts mehr als oben-unten) meine Sicht bzw. Meinen Fokus verlangsamt. Als würde das Bild etwas nachziehen. Übungen für zu Hause bekommen. Freitag ist der nächste Termin.   Seit 2 Tagen klappt es mit dem schlafen etwas besser, nachdem ich ein paar Übungen (hier aus dem Forum) für die Stabilisation der HWS mache. Ich fühle mich auch besser nach den Übungen.    Allerdings habe ich gleichbleibende Schmerzen an der HWS aufwärts sowieso am ganzen Nacken herum, die nach kurzem Abklingen wieder präsent sind.   Ich werde erstmal schauen, was die Physiotherapie bringt, bevor ich den nächsten Schritt gehe.   Auch habe ich demnächst einen Termin bei einem anderen Orthopäden und hoffe, dass man ein MRT (?) oder CT (?) macht, um mal zu gucken was genau da hinten vor sich geht. Ich werde berichten.   Für jede Hilfe und jeden Tipp danke ich euch im Voraus.!!!!      
    • Vielen lieben Dank für die ganzen hilfreichen Infos. Ich werde mich jetzt nur auf die Schulter konzentrieren und dann schauen. Ich bin jetzt 2 Wo auf Urlaub, sie hat ein ganz intensives HÜP von AAmit bekommen
    • 🤣"Schmerztherapeut" Genau! Nicht jeder kann aber Schmerztherapeut werden. Bevor du zur Prüfung zugelassen wirst musst du erst 2 Jahre als Sadist tätig sein🤣

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