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Erste Rippe

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Geschrieben

Hallo Physios, hab hier mal ein Patientenproblem mit dem ich schon eine halbe Ewigkeit "herumdoktore" und noch auf keinen grünen Zweig gekommen bin. Vielleicht habt ihr ja noch eine Idee.

Pat. weibl. anfang 50 Bürojob

Schmerz in unterer HWS v.a.li im Bereich Muskelansatz Scaleni an erster Rippe
Rotation li endgradig eingeschränkt. Latflex li und re reproduziert Schmerz in li Schulter/HWS
CTÜ sehr fest, erste Rippe li fest, Muskelansatz hyperton und druckdolent

Ich behandle die Patientin schon ziemlich lange hab viel den CTÜ und die erste Rippe mobilisiert, Triggerpunkte im Trapez und Sternocleido behandelt, ihr sogar schon ein Kinesiotape verpasst..... Der Schmerz bleibt und die Muskulatur ist in kürzerster Zeit wieder hart wie Stein?!
Noch irgend jemand eine Idee?

Geschrieben

CervicoThorakalerÜbergang --> untere HWS bis obere BWS, welche Wirbelkörper genau dazugehören weis ich nicht, funktionell geht die HWS bis Th4. Speziell bei meiner Patientin sind C7 bis Th2 in die Extension eingeschränkt

Geschrieben

Hallo,
hatte die Dame in der Vergangenheit einen Unfall? Irgendwie gestürzt o.ä.?
Wie sieht Ihre tägliche Sitzposition aus? Besteht die Möglichkeit die Coputermaus von der dominanten Seite auf die schwächere zu wechseln?
Der Muskel, der unwillkürlich kontrahiert will ja meistens etwas festhalten, wovon er denkt, dass es sonst in eine falsche Position gerät...
Allgemein hab ich gute Ergebnisse, wenn die Armkoordination trainiert wird. Hängt vielleicht damit zusammen, dass die Muskulatur geschmeidiger wird. Gerade bei Menschen mittleren Alters hat diese Vernachlässigung vielfache Folgen.
Ergänzend ist auch eine Wärmebehandlung indiziert und Akupunkturbehandlung kann die Entspannung unterstützen, gute Akupunkteure können auch den Tonus ganzer Areale runterfahren.

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Gast
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  • Beiträge

    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
    • Hallo,  ich habe seit Anfang September Knieschmerzen. Die Probleme kamen vermutlich aufgrund von einer Überlastung vom Laufen. Damals war ich im ultramarathon Training und lief ca. 100km/Wo. Eines Morgens war das Knie geschwollen und knackte beim Anwinkeln.  Ein Orthopäde diagnostizierte PFSS. Die Diagnose wurde ohne MRT oder Röntgenbild gemacht, da das letzte MRT Bild von vor 2Jahren keine Auffälligkeiten oder Tendenzen zeigte. Als Empfehlung wurde mir Eis, Ruhe und paar Tage Ibu empfohlen. Damals vermutete der Orthopäde, dass in 2-4 Wochen das Thema wieder ok sein sollte. Nach 4 Wochen Eis, Oberschenkel dehnen und reduziertem Krafttrainingsumfang waren die Schmerzen weg, jedoch war das Laufen noch unangenehm.  von dem an bekam ich nun 4x Xylo (oder ähnlich) ins Gelenk gespritzt.   Jetzt sind ca. 9 Wochen um, und trotz der Spritzen ist das Knie noch nicht wieder ‚gut‘. Nach langem Sitzen fühlt es sich ‚eingerostet‘ an. Beim lockeren Laufen von kurzen Strecken ist es schmerzfrei, jedoch habe ich einen Druck oder Kribbeln um die Kniescheibe herum.   Ist dieser Krankheitsverlauf normal- oder soll ich mir einen anderen Orthopäden suchen? Kann ich nun wieder trainieren, oder muss ich mein Knie noch für längere Zeit schonen?   Hatte bereits jemand ähnliche Probleme?   Vielen Dank Tobias 
    • Gast Gast
      Einlagen haben mir einen scheiss geholfen. Muskeln werden schwächer.  Kuck auf toe spacers übungen wie der Short foot, faszienarbeit rollen dehnen stechen was auch immer. Neurologische muskelproblematik dein körper nimmt die stabilität für die ausgeschalteten original arbeiter woanders her dementsprechend sind diese original arbeiter offline und die kompensationsarbeiter zu stark bzw. Überlastet. Denk an Spieler und Gegenspieler. Ich bekomme starke rückenschmerzen egal bei was aber wenn ich übungen mache wie 90/90 hiplift hipliftkickout und andwre hüftübungen [angepasst um den kompensationdarbeiter so gut es geht auszulassen) die den original arbeiter zwingen zu arbeiten dann verschwinden Sie binnen Minuten. Das ist natürlich nur ein temporärer hilfszyklus aber schneller als jede schmerzmedizin ein sehr guter quickfix. Kuck dir die Faszienlinien von Zehen bid Schädel an und find raus welche kompensationsmuster du hast die sollten dir nit entsprechenden übungen wieder lebensqualität geben sber langzeit ziel ist zurück in den urzustand so gut es geht und die neurologischen dysbalances auszugleichen. Lg

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