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PNF - Griffwechsel


frank25

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Hallo erstmal,
also es ist ein Unterschied wenn man Bein oder Armmuster macht. Da bin ich mir ganz sicher da ich immer meinen Lehrer reden höre ;). Da ich gerade hier niemanden habe um es nochmal auszuprobieren muss ich es aus der Vorstellung versuchen: Bei den Beinmustern wechselt erst die distale Hand und bei den Armmustern genau umgekehrt.

Ich werde es aber nochmal mit Schulkameraden ausprobieren und hier rein schreiben.
Gruß Eric

PS: Habe hier ein Video gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=XCCvap1JbzU
Da sieht man eigentlich gut das erst die proximale Hand gewechselt wird bei Armpattern. Am besten etwas vorspulen > etwa bei 1 min 20 Sek.

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Hallo erstmal!

Ich habe Deinen Bericht, Eric, gelesen und möchte Euch davon abraten, Euch an Videos wie in "Youtube" zu halten...besonders, wenn es um PT-Techniken geht. Ich habe mir einige der PNF-Videos angeschaut und war entsetzt, dass so viele Fehler aufgezeichnet werden. Bitte, nutzt Bücher und den Unterricht, um gaaaaanz viele Fragen zu stellen, dann lernt Ihr am besten.

Gruss Ute

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Ach, P.S.:

Auf die Frage oben noch zu antworten:

PNF-Griffwechsel: es wird immer erst die proximale gelöst, damit die distale Hand das Pattern noch bis zum Ende führen kann, um sich dann nahtlos mit der proximalen abzuwechseln, denn die disale Komponente leitet die Bewegung ein.

Gruss Ute

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Da stimme ich teilweise zu.
Es ging mir ja auch nur bei dem Video um den Griffwechsel wegen distal und proximal. Das kann man eben mal auf diesem Video sehen. Der Griff ist zwar nicht lehrbuchmäßig aber darum ging es ja nicht in der Frage.

@ Ute: Welche Muster meinst du denn jetzt? Arm oder Bein? Oder meintest du das es egal ist?

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also wir haben gelernt, dass erst die distale hand wechselt (die andere liegt ja noch in der geschlossenen hand..)
bsp arm (1.diagonale-1.übung):
*hand schließen, hand beugen und komm nach innen oben und schau hinterher!
->hier ist disatle hand im babygriff am unterarm und proximale hand im
lumbricalgriff an der mittelhand
*dann wechselt die disatle hand im lumbricalgriff an die proc, styloidei radii
et ulnae und die proximale hand wechselt an ellenbogen
-> hand öffnen, hand hochziehen und komm nach außen unten, schau hinterher!

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Hallo, meinen wir überhaupt das selbe? Also ich beschreibe mal das Beinpattern Flex Add AR / Ext Abd IR:
- Pat. in RL
- Bein liegt in Ext Abd IR
- Therapeut hat die distale Hand am Fuß (auf dem Fußrücken) und die proximale Hand am Knie
- Erstes Kommando: Fuß in DEx ziehen, dann Bein abheben (in Flex und Add), Ferse dreht dabei nach innen (also AR)
- Jetzt Wechsel ins Gegenmuster > die DISTALE Hand (also die am Fuß) wechselt jetzt auf die Plantarseite des Fußes um einen Widerstand in die Plantarflexion geben zu können
- Fuß geht in Plantarflex
- jetzt kann die proximale Hand umgreifen um einen Widerstand für die Extension, Abduktion und IR zu geben
- Bein wird wieder in die Ausgangsstellung Ext Abd IR gebracht

Fazit: bei den Beinmuster wechselt erst die distale Hand.

Macht ihr das alle anders?

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    • Danke für die Hilfe.   Es ist immer etwas Unsicherheit in meinen Fragen. Aber das hat durch Erfahrungen bei Ärzten auch Gründe. Ich habe da nicht wirklich Vertrauen, gilt auch für manche Physiotherapeuten. HWS-Extensionsgeräte( Esoterik, nicht evidenzbasiert), Schröpfen (Esoterik),man macht eine Menge Erfahrungen, die einen Zweifeln lassen.   Diese wissen viel und sind toll.   Es ist aber keiner perfekt und die Menschen weigern sich zu sagen "Weiss ich nicht", weil das Statusabwürdigkeit sein kann. Und dann wirds problematisch. Ich muss in meinem beruf oder privat auch oft sagen "weiss ich nicht".   Was sind die Probleme? - Kopfdrehung 90° nicht möglich - Bücken schwer - langes Gehen wird sehr beschwerlich - Karatekick nicht möglich - Zudem verspannt sich Rücken und Nacken so sehr, man fühlt irgendwie nichts mehr.   Wo sind die Ursachen? - ein Selbsttest bei Youtube sagt mein Rectus Femoris ist verkürzt. Das würde Sinn ergeben. Nach langem gehen oder langem Sitzen ereilt mich ein Gefühl von "nach vorne Ziehen".   Was Hilft?   - Bei Übungen die Hüfte betreffend wird alles gleich viel viel besser. z.B. Der Ausfallschritt (mit eigezogenem Bauchnabel). Dann ist es noch intensiver. - Lateralflexion auf Sitzball. Ein sehr angenehmes Entspannungsgefühl. Da entspannt sich etwas.   Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   Warum fragt ein Patient nach beteiligten Muskeln?   - Offenbar gibt es unterschiedliche Muskeln und Muskelgruppen, die Ursache des Problems sein können. Und diese Ursache kenne ich nicht. Und andere auch nicht. Das kann ich wohl nur durch Selbst-Tests oder Fragen ergründen.   Trainiert man mit der Psoas Cobra sehr sehr lange den Illiopsoas und es wird nicht besser, so kommen Zweifel auf ob jener das Problem ist.   Macht man die Lateralflexion immer und immer wieder, auch sehr lange am Stück, so zweifelt man ebenfalls. Es wird zwar besser, aber nicht nachhaltig.   So gerät man an verschiedenen Theorien wie  "Verkürzter Rectus Femoris zieht Hüfte und Oberkörper nach vorne, hinterer Rücken verspannt reflexartig".   So könnte ich den Psoas, Latissimus, Musculus tensor fasciae latae mein ganzes Leben lang dehnen. Wenn diese nicht die Ursache sind, sondern nur Symptom, ja dann kann sich nichts ändern.     Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   In den Online-Medien gibt es eine Menge Hilfe, aber auch konträre Betrachtungen. So gibt es Personen, die den Couch-Stretch beim Rectus Femoris empfehlen, andere wiederum lehnen ihn komplett an. Und es ist sehr unklar wer hier überhaupt Experte ist.  
    • Also, Ich bin auch Verstibulartherapeut und für Mich passt dein Schwindel nicht so ganz in das Bild der Vestibulären Migräne, wie Annajule oben schrieb. Die Frage ist was für eine Schwindelart ist es John? Ein Drehschwindel, eher ein Schwanken oder Benommenheitsgefühl? Die zusätzlichen Stromschläge klingen für  Mich nach einer Nervenmitbeteiligung. Die Spinalkstanalstenose im Hals können wir schonmal ausklammern da das Wirbelsegment für deine Beschwerden nicht passt. Um das ganauer Beurteilen zu können müsste man dich natürlich sehen. Hast du da auch MRT/Röntgenbilder von dem Profil John? Das Profil scheint ja noch in deiner WS zu stecken. So vom ersten Eindruck her würde Ich als hypothese haben daß es ein HWS problem ist.  Ich könnte mir aber durchaus einen Zusammenhang vorstellen mit deiner Schußverletzung. In der Schulmedizin wird leider oft zu lokal gedacht. Man muss alles zum Befund hinzuziehen. Selbst alte Op´s können in entfernten Region zu Beschwerden führen. Es  ist  Möglich daß das Profil und das Trauma ein Störfaktor ist was die Beschwerden begünstigt. So könnte z.b. das Rückenmark irritiert sein das am Hinterkopf aufgehängt ist und ins Kleinhirn führt. Es könnte zuviel Zug ausgeübt werden ausgehend vom projekti/alte Verletzungen, Fascienverklebungen in dem Bereich. Das Rückenmark zieht und zerrt am Kleinhirn was den Schwindel verursacht. Das Stromgefühl könnte dadurch auch entstehen.  Was du mal probieren könntest John. Du machst im Sitzen einen Buckel und Rollst vorsichtig den Kopf ein, schaust ob sich da was tut von deinen Symptomen her, d.h. verstärkung des Schwindels stromgefühl. Dann kannst du noch versuchen bei dieser gehaltenen position und Bein auszustrecken. Dieser Test nennt sich den Slump. Aber erst einzelne Komponenten ausprobieren. Sollte sich was änderen, dann bekräftigt das meine Hypothese    
    • Vestibuläre Migraine ist fies - aber auch diese ist, wie viele andere Drehschwindel eher episodisch. Interessant, dass der Schwindel bei dir ständig ist. Die Behandlung schließt neben Medikamenten und Überprüfung des Lebensstils (Schlafen, Essen, usw.) allerdings normalerweise vestibuläre Reha mit ein. Und hier oft ein Habituations- oder De-Sensibilisierung Programm mit ein. Davon kann ich bei dir allerdings nichts lesen.  Warst du mal wieder in der Schwindelklinik zur Nachsorge?  Gruss, Anna

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