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BWZ Stunde: Coxarthrose Gruppe

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Geschrieben

hi,...also als Einleitung würde ich zum warmmachen im kreis verschiedene Gangarten machen je nachdem wieviel schmerzen die patienten haben. (storchen gang, abrollen, fersengang, seitschritt, ect.)

2.Hauptteil(wichtig ist denke ich eben mit der organisationsform zu variieren)
Partnerübung: Pat. stehen gegenüber, schauen zueinander, ist schwer zu erklären mit theraband werden die füße beider patienten umwickelt, d.h. jeder patient steht mit einem theraband in ner schlaufe, der eine bleibt stehen während der ander in der schlaufe, Hüftabd trainiert, und daraus kann er auch hüftext trainieren, in der zwischen zeit ist es auch eine hüftstabi für den haltenden pat. Und dann wird gewechselt. für hüftkräfitigung

Übungen in rückenlagen. Fahrradfahren, partnerübungen, pat. gegenüber und berühren sich an der ferse, dann einer hält widerstand, der andere drück dagegen, ähnlich wie die beinpresse im fitnesstudio, oder einfach beide partner fahren gemeinsamm fahrrad, oder hüftmobi.

in Sl: Bein gegen die schwere abspreizen.

Auch stabi übungen würde ich mit einbringen, auf einer labilen unterlage, evtl. Gymnastikmatten zusammenrollen, stab in die handgeben, und der andere partner gibt verschiedene wieder stände am stab. oder beide partner stehen auf der wackeligen unterlage und werfen sich den ball zu, so hat jeder was davon.

Zum schluß dehnungen: vorallem adduktoren, hüftbeuger(m.iliopsoas, rectus femoris)

evtl. noch als partnerübung, letzte 5 minuten, entlastung in rückenlagen, also der eine partner zieht richtig angeleitet am bein des patienten.

Aber hier auf der seite gibt es doch jede menge übungen noch. Frag dich doch einfach was dein ziel bei einer pat.gruppe ist und du weist doch mit sicherheit wie du was kräftigst.

HÜftarthrose ist wichtig, Hüftstabi, kräftigung, die typisch verkürzten muskeln zu dehnen, evtl. entlastung.
Man muß schauen, für hüftarthrose ist es auch gut sich eher für übugnen in rl zu entscheiden, da die patienten im stand wieder eine gewisse belastung haben.
Je nachdem wie stark die arthrose ist. Was bestimmt auch spaß machen kann ist einfach übungen zur mobilisation des hüftgelenkes, in dem mann im langsitz versucht im kreis ein stück zeitung oder stofftier ect. im kreis herumwandern zu lassen, nur mit den füßen. Der kreativität ist da keine grenze gesetzt. Nur sollte man sich immer im klaren sein was sind meine ziele in der stunde..

  • 4 years later...
Geschrieben

Wie ist das eigentlich mit Coxarthrose und Unterarmstütz in SL? Sinnvoll für Hüftstabi/Kräftigung der Hüftbeuger?
Wie viel Belastung darf ich dem Patienten zutrauen? Darf er leichte Schmerzen haben, oder immer unterhalb der Schmerzgrenze bleiben?

Als Übung hätte ich sonst noch im 4-Füßler-Stand zur Mobi und bisschen Kräftigung Arm + gegenüberliegendes Bein unter Bauch zusammenführen und dann wieder strecken oder 1-Bein-Stand und dann auf der Spielbeinseite das Becken "hochziehen".

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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