Jump to content

Schweiz - Arbeiten ohne offizielle Anerkennung?

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallo ihr lieben, ich habe vor im August in die Schweiz zu gehen und dort zu arbeiten. Arbeitsstelle hätte ich schon, ich warte nur noch auf meine Anerkennung. Das ganze dauert 3 Monate. Meine Frage: Kann man noch bevor man das offizielle Bescheid vom SRK hat schon eine Arbeitsstelle in der Schweiz anfangen? Hoffe es kann mir jemand weiterhelfen...! Vielen Dank...

Geschrieben

hallo!
Wenn du angestellt wirst, brauchst du nicht zwingend einen SRK-Anerkennung um in der Schweiz zu arbeiten. Ich habe meine Anerkennung auch erst nach 4 Jahren beantragt, das hat keinen interessiert. :) Zwingend wird die Anerkennung erst wenn du dich selbstständig machen willst bzw. weiter studieren in der Schweiz.

Gruss

  • 10 months later...
  • 4 months later...
Geschrieben

hallo, ich arbeite auch in der schweiz. du kannst dir vom srk eine bescheinigung für den arbeitgeber ausstellen lassen, das deine srk-anerkennung bearbeitet wird. das habe ich auch gemacht.
am besten schriftlich per mail, da es telefonisch ziemlich teuer werden kann, da das srk unter einer sondernummer läuft.
hoffe, ich konnte dir helfen
viel glück!

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo marinarossi19,

deine Frage wie das Arbeiten in der Schweiz ist, kann ich dir nicht so einfach beantworten. Ich kann dir natürlich nur eine sehr persönliche Antwort geben, denn seit ich im Dezember 2007 in die Schweiz ausgewandert bin, schaffe ich in einer ambulanten Physiopraxis, welche aber einer Privatklinik angegliedert ist. Kenne also nur diese Perspektive.

Sicherlich wird es einen Unterschied machen wo du schaffst - Spital oder freie Praxis, in welchem Kanton (ländlich oder städtisch) und zu wie viel Prozent.

Also 100% sind in der Schweiz 42h/Woche (bei meinem Arbeitgeber sind es 43h/Woche, dafür schließt aber die gesamt Klinik über Weihnachten-Neujahr). Es besteht die Möglichkeit des reduzierten Arbeitspensums (z.B. 80%). Ich arbeite sehr gerne in der Schweiz. Ich finde die Leute viel freundlicher, motivierter, man arbeitet hart aber man wird auch für seine Arbeit "gerecht" bezahlt und die Zusammenarbeit mit den Ärzten ist auf Augenhöhe. Was ich in Berlin leider nicht so erlebt habe.

Soweit ich weiß, werden immer wieder qualifizierte Physios gesucht und die deutsche Ausbildung hat einen sehr guten Ruf.
Ich hatte damals nach meinem Staatsexamen ein Bachelorstudium für Physiotherapie gemacht. Hat mir aber nicht viel gebracht - wurde vom SRK nicht anerkannt. Also Ausbildung langt vollkommen. Und noch eine gute Nachricht: in der Schweiz werden gern Berufsanfänger genommen, auch wenn die Landsleuten dabei bevorzugt werden.

Hoffe ich konnte dir helfen!? :)
Gruss

Geschrieben

Hi alexbasel.

Vielen Dank für die Informationen und deine Sichtweise ;-).
Ja du konntest mir helfen, das klingt schon spannend.

Ist das denn in der Schweiz so, das du direkt zugänglich arbeiten musst/kannst?

ich bin gerade auch dabei meinen Bachelor zu machen, bin aber im Oktober fertig.

Danke, schönes Wochenende :)

Geschrieben

hej alexbasel,

da ich ab mitte oktober medizin studieren werde & mein studium selbst finanzieren muss, wollte ich noch ab sofort für ein paar monate in die Schweiz kommen & hab/hatte die hoffnung, dass die generelle sicht der dinge in der schweiz so wäre, wie von dir geschrieben:

"hallo!
Wenn du angestellt wirst, brauchst du nicht zwingend einen SRK-Anerkennung um in der Schweiz zu arbeiten. Ich habe meine Anerkennung auch erst nach 4 Jahren beantragt, das hat keinen interessiert. :) Zwingend wird die Anerkennung erst wenn du dich selbstständig machen willst bzw. weiter studieren in der Schweiz. "

leider bekomme ich nur antworten wie:
"Vielen Dank für ihre Bewerbung. Leider muss ich ihnen absagen weil sie keine Physio Anerkennung in der Schweiz besitzen. Für 2 Monate ist es ein riesen Aufwand diese zu besorgen.
Mit lieben Gruss
x"

- ahhhhhhhh!!! warum? was ist da los im alpenländle? ich möchte doch einfach nur mein studium absichern!!! :(

iich würde mich riiiiiiiiesig über eine fixe antwort freuen!
falls du skype hast, dann lass uns doch bitte dort kontakt aufnehmen - geht eventuell schneller, als hier.

danke schonmal für deine antwort!

Geschrieben

oh gott - ich seh gerade, ich hab multiple persönlichkeitsstörungen ^^

-------hej alexbasel,

da ich ab mitte oktober medizin studieren werde & mein studium selbst finanzieren muss, wollte ich noch ab sofort für ein paar monate in die Schweiz kommen & hab/hatte die hoffnung, dass die generelle sicht der dinge in der schweiz so wäre, wie von dir geschrieben:

"hallo!
Wenn du angestellt wirst, brauchst du nicht zwingend einen SRK-Anerkennung um in der Schweiz zu arbeiten. Ich habe meine Anerkennung auch erst nach 4 Jahren beantragt, das hat keinen interessiert. :) Zwingend wird die Anerkennung erst wenn du dich selbstständig machen willst bzw. weiter studieren in der Schweiz. "

leider bekomme ich nur antworten wie:
"Vielen Dank für ihre Bewerbung. Leider muss ich ihnen absagen weil sie keine Physio Anerkennung in der Schweiz besitzen. Für 2 Monate ist es ein riesen Aufwand diese zu besorgen.
Mit lieben Gruss
x"

- ahhhhhhhh!!! warum? was ist da los im alpenländle? ich möchte doch einfach nur mein studium absichern!!! :(

iich würde mich riiiiiiiiesig über eine fixe antwort freuen!
falls du skype hast, dann lass uns doch bitte dort kontakt aufnehmen - geht eventuell schneller, als hier.

danke schonmal für deine antwort!
---------

liebe grüße,

peter

p.s.: hab mich vorhin mit meinem alten konto angemeldet

Geschrieben

Schau mal hier beim Schweizer Roten Kreuz, vielleicht hilft dir das weiter: http://www.redcross.ch/activities/health/hocc/aa_Anerkennung-de.php
Sonst ruf doch mal da an und frag wie das ist.
Seit glaub 3 Jahren ist die Physiotherapieausbildung hier in der Schweiz auf Fachhochschulniveau (Bachelor o. Sc.), da kann sich natürlich auch etwas wegen der Anerkennung geändert haben.

Hast du dich denn eher bei Praxen oder bei Kliniken beworben? Vielleicht macht das noch einen Unterschied?

  • 4 months later...
  • 8 months later...
Geschrieben

Hi Sinjak,

ich weiß nicht ob du bereits eine Antwort dafür bekommen hast. jedenfalls musst du es m´beim SRK in der schweiz beantragen. Zuerst muss eine Vorprüfung erfolgen. d.h, das SRK prüft, ob überhaupt eine Anerkennung deines Berufes möglich ist. das dauert etwa 1-2 Monate. Danach musst du nochmal die endgültige Anerkennung beantragen, was auch mochmal drei Monate dauern kann.
Wichtig ist, dass du deine Ausbildungsstunden von deiner Physioschule ausstellen lässt. Desweiteren brauchst du eine Art Bestätigung, dass die Physioschule auch staatlich anerkannt ist. Die Behörden brauchen hierzu auch wieder ewig, daher würd ich raten so schnell wie möglich damit zu beginnen.

Ich möchte auch in der Schweiz arbeiten, allerding bekomme ich mein e Anerkennung auch nicht rechtzeitig. Werd mich morgen nochmal bei meinem Arbeitgeber informieren..wir tolerant sie da sind. dann kann ich dir gern bescheid geben.

  • 8 months later...
  • 1 month later...
Geschrieben

Hallo, hab ihr auch mal eine Frage. Mein Freund ist Schweizer aus dem Berner Oberland und da ich beruflich flexibler bin als möchte ich in die Schweiz gehen. Meine obligatorische Vorprüfung wurde mit einem generellen Ja beantwortet wenn ich bereit bin eine Zusatzprüfung zumachen: entweder eine einmalige schriftliche Prüfung oder ein 6monatiges wissenschaftliches Arbeiten bei meinen Zukünftigen Arbeitgeber mit Abschluss arbeit, da mir als "einfacher Physio mit "nur" Staatsexamen" angeblich das ach so wichtige wissenschaftliche Arbeiten fehlt. Ich arbeite seit 6 Jahren VZ in Dt als Physio hab MLD, MTT, Rückenschullehrer,MT etc als Fortbildungen und nichts wird Anerkannt, das Veto das ich eingelegt habe gegen das SRK soll 860 Franken kosten, da ich aber schon 650 für die Vorprüfung bezahlt habe finde ich das ganze ziemlich lächerlich mittlerweile, glaube kaum das ich als einfacher Physio in der schweiz nicht ordentlich behandeln kann. Nun aber zu meiner Frage hat jemand schon mal diese oben genannte schriftliche Prüfung gemacht oder die 6-moantige Ausarbeitung? Bzw jemand ein Veto gegen den SRK-beschluss eingelegt und wart ihr damit erfolgreich?
Freue mich auf Antworten !!!

  • 3 years later...
Geschrieben

Hallo,

 

unsere Agentur vermittelt in die Schweiz - kostenfrei für den Bewerber - Physiotherapeuten und wir suchen auch aktuell  im Kanton Schwyz als auch im Kanton Bern Physiotherapeuten mit Abschluss.

Bei Interesse freuen wir uns über eure Kontaktaufnahme und beantworten gern Fragen zum Job, zur Anerkennung, Gehalt und Umzug etc.

info@ihr-personalberater.com

www.ihr-personalberater.com

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung