Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben

Hallo leute,
ich weiß es gibt schon einige threads zu diesem thema, hab aber nicht das passende gefunden für mein problem :/
mein problem:
spiele 1-3 pro woche hobbymäßig beachvolleyball (seit mehreren Jahren) und habe seit heuer schmerzen beim aufschlagen und angreifen (armbewegung über dem kopf), die schmerzen treten nur beim volleyball spielen auf. ich spüre die schulter dann den restlichen tag und am nächsten tag sind die schmerzen wieder weg (als wäre nichts gewesen)
ich mache auch noch krafttraining, dort spüre ich die schulter überhaupt nicht, und habe in der jugend 7 jahre lang basketball gespielt, wo auch nie ein problem mit der schulter hatte!
ich habe auch bereits röngten und ultraschall machen lassen, jedoch ist der befund "auf alles" unauffällig.
jetzt weiß ich nicht mehr genau, was ich machen soll.
danke für eure hilfe

Geschrieben

hallo :)

kurzer unspezifischer kommentar:

ich spiel selber auch seit ewigkeiten volleyball und hab seit ca. 2 jahren probleme mit meiner schulter.
mir hat es geholfen, selber aktiv zu lernen, wie man den humeruskopf zentriert und unter dieser spannung bewegungen, wie eben den schlag ausführt.
wenns schlimm war, hab ich noch ein kinesiotape zur korrektur des humerus gemacht.

meistens entstehen schulterprobleme ja aufgrund einer instabilität, die bei üebrkopfbewegungen zu reizungen der strukturen im subakromialen raum führt (v.a. lange bicepssehne)

naja, mehr kann dir aber eig ein physio in einzel-kg helfen ;)
der erst mal nen richtigen befund und ne behandlung der muskulatur, schulter, schultergürtel, wenn nötig bws und hws macht ;)

aber etz hast nen kurzen überblick, wie ich des problem in den griff bekommen hab^^

liebe grüße

Geschrieben

hey ;)

ich würde dir wie mein vorredner außerdem raten mal zu einem guten manualtherapeuten zu gehen! die schulter ist ja ein sehr komplexer bereich, so dass gut differenziert werden sollte, woher die beschwerden kommen (glenohumeral? acromiohumeral? acromioclaviculär? sternoclaviculär? hws? bws? vielleicht sogar rippen und muskulatur?)! bei guter diagnostik kann dir da mit einem 6er rezept sehr gut geholfen werden ;)

lg, basti

Geschrieben

Wie schon angedeutet, könnte es sich um ein Instabilitätsproblem (in der late cocking-phase) handeln, wenn radiologisch "alles" ausgeschlossen ist.

Manuelle Untersuchung der Schulter sollte da Aufschluss geben inklusive Stabilitätstests (Apprehension, Apprehension-Relocation-Release, Load&Shift, Jerk) und auch Tests der Scapulakinesie (Scapula-assistance-Test, Scapula-retraction-Test)...

Hierfür gibt es übrigens einen tollen Algorythmus ;-)

http://fysio.dk/Upload/graphics/PDF/Fagfestival2009/Praesentationer%20fredag/Screening_the_athletes_shoulder_Ann_Cools.pdf

Geschrieben

Hi
Also wenn am gelenk alles ok ist könnte es beim spielen zu einer reizung kommen
In der Muskulatur es könnten natürlich auch andere Ursachen zu grunde liegen
Versuche es doch mal mit kühlen nah dem spielen und Massage vielleicht hilft dir ja dies

Grüße heinzi

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung