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SchulterTEP

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Geschrieben

Hi Leute,

ich bin nahezu ratlos, weil in kaum Literatur wirklich Informationen dazu zu finden ist.
Interessieren würde mich Maßnahmen, Ziele, Kontraindikationen.

Wär lieb, wenn ihr mir helfen könntet.

Mfg Cora

Geschrieben

Hi Cora,

Schulter TEP.....mhm, sowas hab ich in meiner bisherigen Schüler Laufbahn noch nie erlebt...leider. Trotzdem möcht ich versuchen Dir Tips zu geben, vielleicht hilft dir das ja. ;)

Also generell sollte man den behandelnden Arzt kontaktieren und ihn nach Behandlungsvorgaben fragen, dann bist du auf der sicheren Seite, denn er hat die Prothese eingebaut und wird wohl die Kontraindikationen bestimmen können. Daraufhin dann einen Behandlungsplan aufstellen. Es hängt ja auch davon ab wie lang das her ist (Wundheilungsphase), welche Art von Prothese implantiert wurde etc.
Ich vermute stark das Rotationsbewegungen kontraindiziert sind. Ist sicherlich auch interessant vom Arzt zu wissen, hinsichtlich der Therapieplanung wie er mit der Rotatorenmanschette dem Garanten für eine Stabilisierung dieses muskelgeführten Gelenkes verfahren ist.

Generell ohne jegliche Erfahrung sowie Unkenntnis des Befundes von meiner Seite aus würde ich dir folgende Ziele vorschlagen:

>>Aufklärung
>>Schmerzlinderung mit detonisierenden Maßnahmen die du sicher kennst, sowie Wundheilungsprozess fördernde Maßnahmen (abschwellende Maßnahmen, durchblutungsfördernde Maßnahmen, Segmentbehandlung)
>>Verbesserung der Bewegungsparameter unter Berücksichtigung der K.I., z.b. aktives assistives Bewegen
>>Anbahnung muskulärer Aktivitäten direkt oder über Irradiation
>>Augenmerk auf die Scapula! (Stabilität/Dynamik)

>Vermeidung/Eindämmung von Kompensationsmechanismen
>Haltungsschulung
>Narbenbehandlung

......das fällt mir spontan ein, na vll. findet sich ja noch jemand hier der genaueres weiss. ;)

Viel Erfolg bei der Therapie,

Gruß, matthias

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Danny
      Wer hat Erfahrung mit habituellen Schulterluxationen aufgrund Bindegewebsschwäche? Problem besteht seit 7 Jahren. Diverse OPs zum Stabilisieren erfolglos. Dauerschmerzen. Ständige Medikation mit Opiaten und Ibu löst Schmerzen nicht.
    • Hallo Isabell!  Ich glaub Ich kann Dir helfen😉 Ich bin mir ziemlich sicher daß deine Beschwerden von deiner oberen Halsiwirbelsäule kommen. Tatsächlich hatt Ich schon einige Patienten die die selben symptome schilderten. Das glaub Ich dir.Dieser Verlauf ist typisch für den sog. N.occipitalis minor. Er entspringt von der 1, 2.Halswirbelsäule und tritt auch am Hinterkopf aus, zieht dann nach vorne  Richtung stirn. Man spricht auch von einseitigem Spannungskopfschmerz   Dafür kann es zwei Gründe geben. Entweder es werden noch zusätzlich Gefäße komprimiert oder es ist eine reflektorische Anspannung ähnlich wie ein Hexenschuss in der HWS weil etwas hier nicht passt. Z.b. könntest du eine Verschiebung des Atlas (1.Halswirbel) haben was diese Krämpfe verursacht, weil der Körper das Wirbelsegment schützen will   Ganz klarer Hinweis auf eine HWS problematik.    Auch der Befund haut mich nicht vom Hocker. Ein brennen wird vom Nerv verursacht und Du beschreibst ja schon sehr schön seinen Verlauf. Hier sollt auch mal die getestet werden ob nicht die Bandscheibe auf den Nerv drückt. Man spricht von sog. Dermatomen. Das was du beschreibst ist typisch für das Segment C2, C3   Da scheint aufjedenfall dein Atlas blockiert zu sein. Durch das einklemmen von Nerven wird Tinnitus verursacht. Schwindel, Kopfschmerzen und Tinnitus sind eigentlich sicherer Hinweise daß dies die Ursache ist.   Ich würde Dir gern anbieten bei mir mal vorbeizuschauen. Ich darf ohne Rezept behandeln 😉 oder Du gehst zu einem Osteopathen. Für Manuelle Therapie brauchst du wieder einen Arzt der dir das verschreibt. Gruß Thomas
    • ...ok, aber die beiden Neurologen wussten garnicht wo sie ansetzen sollten und haben den auch noch nie gemessen. Bin jetzt in der 16. Woche nach der OP und heute morgen konnte ich mein Bein ohne Hilfsmittel komplett etwas anheben, dass hat mich wieder ein Stück aufgebaut und hoffe dass die Taubheit zurück geht und die Kniestreckung wieder kommt. Geduld, Zuversicht, Physio und Heimtraining ist gefragt.  

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