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Geschrieben

Hey liebe kollegen,


ich will ja langsam echt nicht nerven mit meinen Gehalts-beiträgen, jedoch kann ich es immer noch nicht fassen wieviel man in einem so tollen beruf verdient.

man muss echt langsam was ändern.... wieso verdienen ärzte so viel mehr als wir? ein guter physiotherapeut kann fast genauso viel wie ein orthopäde........ gibt es denn keine möglichkeit uns zu versammeln und beim staat eine beschwerde einreichen..... MEINER MEINUNG NACH KANN ES SO NICHT WEITERGEHEN..... und sagt bloß nicht zu mir das ich geldgeil bin... nein bin ich nicht....ich will nur mit meinem beruf und die ganzen fortbildungen die ich besuche und dafür ein schweinegeld bezahle... angemessen bezahlt werden.... zieht euch doch mal rein was ein physiotherapeut in der schweiz oder in holland verdient??????????? WIESO HIER NICHT? WIR SIND DOCH NICHT SCHLECHTER ODER?????
wem seine fähigkeiten nicht bewusst sind tut er mir leid, denn eine konservative therapie ist keine unterstützende maßnahme bei einem krankheitsbild, sondern ist oft eine alternative zur OP. D.H ES IST GENAUSO WICHTIG UND man muss die behandlung auch mit vorsicht durchführen und es fordert unsere konzentration z.B. bei manueller genauso wie bei einem Chirurgen bei einer OP. WIESO KRIEGEN WIR DANN SO VIEL WENIGER???? LEUTE ICH MÖCHTE EUCH DAZU AUFRUFEN, EINEN GEDANKEN ZU FASSEN UND VERSUCHEN GEMEINSAM DAZU BEIZUTRAGEN DASS DIE VERDIENSTMÖGLICHKEITEN BESSER WERDEN.


!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Geschrieben

Ich geb dir ja in fast allen Punkten Recht. Aber wie sollen wir das denn anpacken?
Solange die Leute für niedrigen Lohn arbeiten, wird sich daran nichts ändern. Und wenn du die Stelle nicht willst - nimmt Sie ein anderer.
Ich würde auch gern mehr verdienen - aber ich sehe momentan keine Möglichkeit! Und der öffentliche Dienst hat leider nichts für mich frei =)

Selbst mit Unterschriften wird man nicht weit kommen, vielleicht sollten sich die Verbände mal zusammenschließen - aber selbst das ist fast unvorstellbar.
Wenn dir etwas einfällt - ich helf gerne mit!
LG und schönen Abend noch

  • 2 weeks later...
Geschrieben

moin thomas,
ich bin schon vor Jahren ausgestiegen, aus dem Vergütungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen, auch wegen den meiner Meinung nach, unzumutbaren
Behandlungsbedingungen und Auflagen.
Ich habe meinen "Kunden" die Einzelheiten erklärt und auf individuelle Rechnungen umgestellt. Seitdem habe ich weniger Patienten, mehr Zeit für den Einzelnen und für mich (z.B. für Fortbildungen) kann wirklich "ganzheitlich" arbeiten und fühle mich "gerecht" bezahlt. Natürlich funktioniert das nicht in einer grossen Praxis mit hohen Verbindlichkeiten. Ich habe meine Kassenzulassung abgegeben und arbeite nur mit "Vertretungspersonal".

Ein Tipp: Die Einstellung des Therapeuten zu seinen "Kunden", bzw. Patienten
ist entscheidend ob selbiger gern wieder kommt oder nicht. Erfolg in der Therapie setze ich voraus.

Das arbeiten im öffentlichen Dienst, nach BAT, macht auch keinen Spass mehr.
Den ganzen Tag werden viele Patienten "abgearbeitet" und früher oder später
folgt dann das Burn Out. Die Bezahlung ist auch nicht soo toll...

Ach ja, als Physiotherapeut bist du ein "Gehilfe" des Arztes (medizinischer Hilfsberuf). Historich befründet, keine Chance auf gleiche Lobby und Gehalt.
Da kommt kein "Verband" ran.

Meine Nachbarin ist gelernte "Anwaltsgehilfin". Sie glaubt auch sie wäre so gut wie ihr Chef und müsste das gleiche verdienen...

Viel Erfolg bei Deinen Bemühungen "mit Deiner Hände Arbeit" mehr Geld zu verdienen. Dafür kannst aber nur Du selbst sorgen.
COS



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    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
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