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irgendwelche Risiken bei Zulassung??

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Geschrieben

grüsst euch!

so, ich hätt mal ne frage, vielleicht weiss ja jemand was.
wir werden demnächst ne praxis eröffnen. geplant ist, dass ich geschäftsführer bin, ich auch die zulassung beantrage. die räume stehen bereits, auch alle von aok geforderten dinge sind quasi erfüllt. das is nicht das ding.
die räumlichkeiten sind gemietet, aber nicht von mir sondern von dem investor der ganzen sache(kein physio, sondern ingenieur im mediz. bereich). das heisst ich bringe null euro in das ganze rein, bin aber verantwortlich für den laden..das es läuft, alles passt etc. ich bin dann umsatzbeteiligt.
ich überlege jetz nur, wie is das, angenommen die praxis läuft nicht, irgendwas haut nicht hin oder was auch immer, können dann nachhaltig irgendwelche schlimmen konsequenzen für mich daraus entstehen?? also jetz mal von falschen oder illegalen behandlungsmethoden abgesehn, is ja klar.
primär stellt sich die frage, könnte ich dann irgendwann wieder ne neue zulassung beantragen für eine andere praxis etc?? schon oder??
es ist alles gut. ich will bloss auch die kleinstn zweifel aus dem weg räumen, bin schon ziemlich aufgeregt.................
gruss und dank.

Geschrieben

"wir werden demnächst ne praxis eröffnen. geplant ist, dass ich geschäftsführer bin, ich auch die zulassung beantrage. "

"das heisst ich bringe null euro in das ganze rein, bin aber verantwortlich für den laden..das es läuft, alles passt etc. ich bin dann umsatzbeteiligt. "

"ich überlege jetz nur, wie is das, angenommen die praxis läuft nicht, irgendwas haut nicht hin oder was auch immer, können dann nachhaltig irgendwelche schlimmen konsequenzen für mich daraus entstehen?? "

Du haftest für alles!!!

Und wenn es nicht läuft und du dich mit dem Investor nicht mehr verstehst bleibst du auf den Schulden sitzen, ausser du hast jetzt schon einen 1A Steuerberater und einen Top-Rechtsanwalt der dir die Verträge so aufsetzt, dass du aus dem Schneider bist.

Ansonsten wünsche ich dir viel Erfolg!!!

Kann super werden, kann aber in wirtschaftlichen Krisenzeiten total in die Hose gehen.

Wie viele Praxen habt ihr in der direkten Nachbarschaft und welche Bereiche könnt ihr abdecken???

Gruß trigger

Geschrieben

Hi trigger!

erstmal danke für die antwort! klar, ich hafte für alles. aber z.b. der mietvertrag der räumlichkeiten läuft ja nicht auf mich, material,heizkosten etc. wird bezahlt.....?? !! daher bin ich mir eben jetzt nicht sicher inwieweit ich dann da auf eventuellen schulden sitzenbleiben könnte??

tausend dank!!

Geschrieben

Ich kenne mich im deutschen Recht mittlerweile viel zu wenig aus, aber du musst dich wirklich gut informieren, denn ich meine, dass du als "Geschäftsführer" haftest, außer du bist vertraglich abgesichert.

Und OHNE Vertrag, der vom Anwalt bis ins kleinste Detail geprüft ist, würde ich mich persönlich sowieso auf keine Geschäftsführer-Position einlassen.

Liebe Grüße trigger

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
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    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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