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Welche Weiterbildung kann man schwanger machen?

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Geschrieben

Hallo! :-)

Kurz zu meiner Person: ich bin gelernte physiotherapeutin und habe schon einige Jahre in dem Beruf gearbeitet.
Seit März letzten Jahres bin ich allerdings in einem völlig anderem Tätigkeitsbereich tätig. Im Moment bin ich in der neunten Woche schwanger. Mein Vertrag endet Ende Februar, danach werde ich entweder arbeitssuchend bis zum Mutterschutz sein(etwa 4 Monate), oder aber eine Halbtagsstelle/ Nebenjob/Job auf Stundenbasis annehmen. Nach meiner Elternzeit möchte ich gern wieder in einer Physiopraxis arbeiten.
Daher bin ich dann etwa zwei jahre aus dem Beruf raus. Sehr gern würde ich die 4 Monate, oder auch die Elternzeit nutzen, um Weiterbildungen zu besuchen, um mich für den Arbeitsmarkt attraktiver zu machen. Ich habe schon folgende Weiterbildungen; MLD, Kinesio-Tape, der kleine Sporttherapeut. Und eigentlich noch die Rückenschullehrerlizenz, die ich aber, und das ärgert mich sehr, vergessen habe zu verlängern. Nun gilt sie nicht mehr :-(

Meine Frage: Habt ihr Ideen, oder Erfahrungen, welche Weiterbildungen ich auch schwanger machen könnte? Natürlich nur welche die maximal zwei/drei Wochen dauern, also keine MT- Ausbildung ;-) Sehr gern natürlich den Rückenschullehrer,aber ich bezweifle, dass das schwanger geht. Was meint ihr?
Meine Interessen gehen eher in Richtung Sport, Gruppentherapien und so. Bobath wäre zum Beispiel nix für mich ;-) Will ja auch nix machen, nur damit ich was hab, sollte sich schon mit meinen Interessen decken.

Danke schonmal, und liebe Grüße!

Geschrieben

hi shenny,
Gerade von Fußreflexzonentherapie muss ich Dir dringend abraten, da Behandlungen am fuß wehenauslösend wirken können. Generell alles Manuelle an Füßen, Unterschenkel, Inneren Oberschenkeln und Unteren Rücken (Bauch klarerweise auch) sind für Schwangere nicht empfehlenswert. Rückenschullehrer wäre doch sicher ne gute alternative wenn dich das interessiert bzw. beruflich weiterbringen würde.

lg

Geschrieben

Hi,

also von Yoga Pilates und Co. würde ich dir auch abraten, da während der SS,durch die Hormone, die Bänder weich werden etc. und dass kann dann zu Blockierungen etc führen!

Wie wäre es denn mit Entspannungskursen Autogenes Training etc? ;-)

Geschrieben

Hallo und vielen Dank für die Antworten.
Ich hab mich kundig gemacht und habe noch ein Jahr kulanzzeit bekommen, um meine Rückenschullehrerlizenz zu verlängern. Daher habe ich mich im April für eine Weiterbildung Nordic Walking angemeldet. Dass das schwanger möglich ist hat mir die Dame versichert.
Liebe Grüße

  • 2 months later...
Geschrieben

Fußreflex geht bestimmt auch, ihr könnt doch einfach eine 3er Gruppe bilden- so, dass du behandelst, aber nicht an dir behandelt wird. Ich habe MT auch schwanger gemacht, bewusste Entscheidung, mit Kind wöllte ich nicht alle paar Wochen Do-So nicht da sein bzw. wäre das ein hoher Organisationsaufwand geworden. Auch hier haben wir bei allem was Bauch/WS/ und co. betrifft, einfach eine 3er Gruppe gemacht.

  • 1 month later...
Geschrieben

Eine Fußreflexweiterbildung würde ich dir an deiner Stelle nicht empfehlen, mach die Weiterbildung nach deiner Schwangerschaft, bei der Weiterbildung sollst du am eigenem Körper spüren wie sich Fußreflextherapie anfüllt und vllt auch Wirkungungen der Therapie erfahren. lg

  • 3 months later...
  • 1 month later...
Geschrieben

Du könntest auch einen "Boeger-Narbenkurs" machen, der ist Körperlich nicht anstrengend und dauert 3 Tage und sowie ich finde ist er sehr nützlich in der Therapie.
http://www.narbentherapie.com/

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Mein Tipp: moderne Physiotherapie

Der wirkliche Grund für chronische Schmerzen liegt meist in muskulären Funktionsstörungen,worauf das Unterbewusstsein mit einer Art Warnschmerz reagiert.
Gleichzeitig wird die körperlich wahrnehmbare, zunehmende Verspannung und die Bewegungseinschränkung von den Betroffenen als die Lebensfreude beeinträchtigend empfunden.
Die klassische Schulmedizin´& Physiotherapie stößt bei diesen Erkrankungen immer häufiger an ihre therapeutischen Grenzen,während die Anzahl der chronischen Schmerzpatienten jedes Jahr weiter steigt.
Dies belegen die Studien/Statistiken zur Schmerzforschung eindeutig.
Mit dem Behandlungskonzept der Biokinematik lassen sich derartige chronifizierte Schmerzprobleme vielfach ohne Medikamente und Operation beheben.
Ziel ist es, im Rahmen der Behandlung der “schleichenden Einsteifung des Körpers” aktiv zu begegnen.
Bei regelmäßiger Anwendung führt dieses Training in der Regel zu einer wesentlichen Verbesserung des körperlichen Funktionszustands und nachfolgend zu Schmerzfreiheit.

Viele meiner Patienten haben dieses spezielle Muskelfunktions - Training welches weit über die derzeit noch üblichen Behandlungskonzepte der Orthopädie/Physiotherapie hinaus führt, bereits bei mir erlernt.

Sie konnten ihre chronischen Schmerzprobleme durch Eigeninitiative selbst in den Griff bekommen.
In der Art und Ausführung haben diese nicht anstrengenden Körperübungen die Wiederherstellung der Funktion sowie der Beweglichkeit ganzer Muskelketten/Faszien zum Ziel.

Im Gegensatz zur üblichen “RÜCKENSCHULE”, deren gesundheitlicher Therapienutzen bereits wissenschaftlich widerlegt wurde, wird beim erfolgreichen Konzept der Biokinematik der Körper im Sinne einer Selbstheilung dazu angeleitet, sich funktionsgerecht umzubauen, um beweglicher zu werden.

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Gast
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    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG
    • Gast Elena
      Hallo zusammen, ich habe mir vor etwa 4 Monaten bei einem Sturz (ca. 80 cm tief) das Sprunggelenk verletzt. Leider wurde die Verletzung anfangs trotz der Tiefe nicht ernst genommen (glaube der Arzt hat mir auch nicht zugehört da der Fuß nicht schlimm aussah) – ich bekam weder Krücken noch eine klare Anleitung zur Entlastung, lediglich eine Orthese, dieses Modell rückblickend bei meinen Verletzungen nicht optimal war. Zusätzlich hatte ich eine Handgelenksverletzung (angebrochen wurde anfangs ebenfalls übersehen) wodurch Krücken sowieso schwer möglich gewesen wären – allerdings wurde das nie thematisiert oder berücksichtigt das es für den Fuß sinnvoll  wäre.   Ich habe mich zwar an die PECH-Regel gehalten die ich kannte, aber nicht gewusst, dass „Pause“ in so einem Fall wirklich heißt: nicht belasten – was ohne Krankschreibung oder Gehhilfen de facto nicht machbar ist. In den ersten Wochen bin ich also unter Vollbelastung weiter durch den Alltag gegangen. Ich dachte naiverweise, das sei schon richtig so – Orthese, häufiges Hochlegen, kein Sport und das Vermeiden unnötiger Wege würden ausreichen...und ist ja schließlich Pause von der normalen Belastung.   Aktuelle Lage: Ich habe immer noch Schmerzen werden einfach nicht besser, sowohl in Ruhe als auch bei Belastung. Die MRT-Befunde sind nicht eindeutig, aber es besteht Verdacht auf eine Teilruptur der Syndesmose (mrt war hierfür nicht perfekt) sowie Reizungen und teilruptur an der Peronealsehne. Seltsam ist, dass die Schmerzen auf der Innenseite des Sprunggelenks oft sogar stärker sind als außen – vermutlich durch Sehnenreizungen infolge der monatelangen Fehlbelastung. Besonders das Kuppeln beim Autofahren mit Schaltgetriebe war schmerzhaft – ich habe das bei meinen späteren Arztbesuchen immer wieder erwähnt ob ich das nicht bleiben lassen soll und ob nicht sogar Krücken Sinn machen würden da hieß es nur das reizt nicht so schlimm und letzteres eher abgewunken.   Ich habe das Gefühl, die Verletzung hatte nie wirklich Ruhe zum heilen durch die ständige "Belastung" gerade die Erschütterung beim Auftreten war anfangs echt unangenehm. Damit der Fuß endlich mal Ruhe bekommt habe ich nach 3,5 Monaten einen airwalker bekommen.   Aktuell drei Ärzte – drei Meinungen: Arzt A zweitmeinung privat: Sofortige OP der Syndesmose, da MRT nach 4 Monaten nicht mehr zuverlässig sei und ich bei funktionalen test an der Syndesmose schmerzen habe. Arzt B: Kein strukturelles Problem, sondern funktionell – Physio und Einlagen empfohlen da DVT keine knochenverschiebeung und daher laut Arzt syndesmose intakt. Arzt C  (den ich aktuell verfolge): Abwarten auf ein spezielles Syndesmosen-MRT, vorübergehend Airwalker zur Entlastung. Dann Einlagen, physio und stoßwellentherapie.   Hattet ihr schon Patient:innen, die nach einer Sprunggelenksdistorsion so lange Beschwerden hatten?   Kann die unwissentliche Vollbelastung und schlechte Versorgung mit Hilfsmitteln zu dauerhaften Schäden an Strukturen geführt haben?   Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wieder schmerzfrei zu werden und Sport treiben zu können? Ich bin Anfang 30 und sportlich – die Vorstellung, das nie wieder zu können, ist für mich der Horror.   Wie schätzt ihr die Situation bei einer möglichen Teilruptur der Syndesmose nach 4 Monaten ein?   Ist Physiotherapie (und wenn ja, welche Art) bei so einer Vorgeschichte noch sinnvoll oder sogar entscheidend? Sollte ich mich weiterhin schonen – oder vorsichtig in Bewegung kommen?   Ich bin aktuell echt verunsichert und traue mich kaum noch, normal aufzutreten – mein Ziel ist es, den Fuß endlich wieder richtig belasten zu können, aber ich will nichts verschlimmern.   Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand fachlich oder aus Erfahrung etwas dazu sagen kann. Vielen lieben Dank!

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