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Geschrieben

Vielleicht kenn ihr dieses gefühl auch? Und zwar seht ihr Kollegen oder andere PT´s die in ihrem Beruf voll aufgehen und einfach super gut sind! Und ihr fragt euch ob ihr in diesem Beruf richtig seit und ihr auch ein guter Therapeut seit?!
Mir geht´s momentan so und weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll und ob ich vielleicht wirklich den Beruf verfehlt habe?
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipp´s geben

Geschrieben

Hallo!

habe vor kurzem selbst mal so eine Phase gehabt.

Wielang arbeitest du als PT,wie alt bist du?

In diesem Beruf ist das Erfahrungen sammeln das A&O.

Ob du nun besser bist oder nicht, kannst du niemals 100% bewerten, denn ich finde mit der Zeit wird jeder PT eigen und entwickelt seine eigenen Vorlieben und seine eigene Art,Stärken und Schwächen, dass hat auch immer mit dem Interessengebiet zutun dass du verfolgst, gute Therapeuten ist z.b. auch ein Begriff den man erstmal für sich definieren muss. Den sieht nämlich jeder anders. Was ist für dich ein guter TP? Natürlich hat diese Phase wahrsch. jeder einmal, dennoch sollte dir das Aufschwung geben, dich andem was dich stört, interesse zu finden und dich zu verbessern, denn wer sich keine Gedanken um sich macht, hat kein Anspruch an sich selbst und das führt auch dazu, dass man stehen bleibt und das Medizingewerbe ist ein Gewerbe was sich stetig weiterentwickelt. Patientennah arbeiten ist sehr wichtig und jeder muss sich natürlich weiterentwickeln, die eigentliche Ausbildung beginnt nach der Ausbildung selbst.

Also mach dir keine Gedanken, mach dir nur Gedanken darüber, was du verbessern möchtest und wie du das tun kannst, solang du weißt was du tust und sich deine Pat. wohlfühlen kannst du nur dazulernen.

Kommt Zeit,kommt Rat.:)

Helfe dir gern wenn du noch Fragen hast.

lg vl.

Geschrieben

Hey!
Vielen Dank für deine Antwort.
Ich bin 22 und seit gut einem Jahr am arbeiten. Also konnte ich noch nicht so viele verschiedene Arbeitsweisen kennen lernen und habe auch noch nicht so viele Fortbildungen. Aber ich würde sehr gerne mit Kindern zusammen arbeiten. Doch in der Praxis ist das momentan nicht so gefragt. Daher werde ich im nächsten Jahr erst mal eine Fobi als Schroth-Therapeutin machen und hoffe das ich damit auch mehr Kinder in die Praxis hole. Doch ich bin in vielen Dingen halt noch immer sehr unsicher und hab vielleicht auch zu hohe Ansprüche an mich, das es immer sofort alles klappen muss und bei jedem Patienten das richtige sofort einfällt.
Aber es ist schön zu wissen das es nicht nur mir so geht.
lieben Gruß svanni :)

Geschrieben

Hallo Svanni89.
Das klingt vielleicht etwas merkwürdig...aber ich bin froh,das ich deinen Eintrag "gefunden" habe.
Mir geht es zur Zeit absolut genau so!!! :(
Bin allerdings 21 und arbeite erst seit 3 Wochen in einer Praxis.
Hauptproblem bei mir ist wahrscheinlich das ich viele MT pat. zugewiesen bekomme. Habe jedoch die FOBI nicht,und weiß somit oft nicht wirklich was ich mit denen machen soll.Ich ärger mich auch darüber das sie nicht das bekommen was ihnen zu steht. Dadurch bin ich unsicher und das merken die Pat. natürlich.schlimmer wirds noch wenn sie mal wieder bei einem anderen Therapeuten waren und der es ja so toll gemacht hat :(
also zur Zeit bin ich wirklich noch sehr am grübeln ob das der richtige weg ist :(

Geschrieben

@Janett90
Es ging mir in den ersten Wochen genauso. Aber ich konnte gott sei dank immer meine Kollegen, mit der MT Fobi fagen und die haben mir dann auch ein paar einfache,aber effektive Griffe gezeigt. Vielleicht versuchst du auch einfach mal deine Kollegen um Hilfe zu bitten oder einfach sagen das du keine MT Patienten behandeln möchtest.Halt einfach durch, es werden auch Patienten kommen die mit dir zufrieden sind und dich loben.
Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen Mut zusprechen!!!
Lieben Gruß

Geschrieben

Hallo!
Ja das Gefühl kenn ich!
Mir gehts geanauso, v.a. wenn es dann wieder heißt "dein Kollege hat das aber ganz anders gemacht und das hat mir ja so gut getan", und selber steht man dann da als ob man eine Ohrfeige bekommen hätte!!
Natürlich macht einen das dann extrem Unsicher aber ich hab mir jetzt angewöhnt einfach darauf hinzuweisen, dass jeder Therapeut individuell ist, genauso wie jeder Patient!!!!
Ausserdem habe ich festgestellt, dass manche andere Therapeuten auch nicht viel anderes machen wie ich, die schleimen halt nur mehr bei ihren Patienten und verkaufen denen einen Kühlschrank als Ofen! (Hab mich nämlich mal selber als Patientin behandeln lassen, um zu sehen was die so machen! =) )Und am ende bin ich mir sogar wieder ganz gut vorgekommen in dem was ich mache! Also, Kopf hoch!!

Geschrieben

Hallo,
jeder Therapeut ist individuell und jeder Pat auch. Meiner Meinung nach ist die halbe Therapie sowieso die Persönlichkeit des Therapeuten. Wenn du MT auf dem Rezept liest, dir denkst "das kann ich ja garnicht" und der Pat kommt, spürt er deine Unsicherheit. Wenn du Sicherheit, Offenheit und Kompetenz ausstrahlt, musst du sehr oft(manchmal schon ;-)) keine MT können.
Ausserdem kannst du davon ausgehen, dass der verordnende Arzt nicht die geringste Ahnung hat, wo der Unterschied zwischen KG und MT liegt. Für dich liest es sich wahrscheinlich so, dass jmd mit MT "kranker" ist als jmd mit Massage oder KG Rezept. Das stimmt überhauptnicht. Ich habe oft Pat mit Massage Heissluft, wo ich letztendlich Manipulationen und starke Techniken mache. Also kurz gesagt: eigentlich egal was auf dem Rezept steht, mach einen Befund und dann die Techniken die du für richtig hältst. Das kommt natürlich auch mit der Erfahrung, aber Brust raus, Stimme klar und deutlich und du weisst was du tust.
Wenn sich jmd unwohl fühlt bei mir, sage ich offen: " wenn sie sich unwohl fühlen, gehen sie bitte zum Kollegen. Ich bin Ihnen nicht beleidigt. SIE müssen sich wohlfühlen und gesund werden. Es geht nicht um mein Ego" Dann bleiben sie eh immer :-)
Und wenn du etwas wirklich nicht weisst, gib es zu, du kannst nicht alles wissen, sag aber dazu das du dich informierst bis zum nächsten Mal. Niemand weiss alles.
Kopf hoch, aber wenn du dich immer noch unwohl fühlst nach ein paar Fobis und Erfahrung, mach nen Schlussstrich und such dir was neues.
lg
Tobi

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG
    • Gast Elena
      Hallo zusammen, ich habe mir vor etwa 4 Monaten bei einem Sturz (ca. 80 cm tief) das Sprunggelenk verletzt. Leider wurde die Verletzung anfangs trotz der Tiefe nicht ernst genommen (glaube der Arzt hat mir auch nicht zugehört da der Fuß nicht schlimm aussah) – ich bekam weder Krücken noch eine klare Anleitung zur Entlastung, lediglich eine Orthese, dieses Modell rückblickend bei meinen Verletzungen nicht optimal war. Zusätzlich hatte ich eine Handgelenksverletzung (angebrochen wurde anfangs ebenfalls übersehen) wodurch Krücken sowieso schwer möglich gewesen wären – allerdings wurde das nie thematisiert oder berücksichtigt das es für den Fuß sinnvoll  wäre.   Ich habe mich zwar an die PECH-Regel gehalten die ich kannte, aber nicht gewusst, dass „Pause“ in so einem Fall wirklich heißt: nicht belasten – was ohne Krankschreibung oder Gehhilfen de facto nicht machbar ist. In den ersten Wochen bin ich also unter Vollbelastung weiter durch den Alltag gegangen. Ich dachte naiverweise, das sei schon richtig so – Orthese, häufiges Hochlegen, kein Sport und das Vermeiden unnötiger Wege würden ausreichen...und ist ja schließlich Pause von der normalen Belastung.   Aktuelle Lage: Ich habe immer noch Schmerzen werden einfach nicht besser, sowohl in Ruhe als auch bei Belastung. Die MRT-Befunde sind nicht eindeutig, aber es besteht Verdacht auf eine Teilruptur der Syndesmose (mrt war hierfür nicht perfekt) sowie Reizungen und teilruptur an der Peronealsehne. Seltsam ist, dass die Schmerzen auf der Innenseite des Sprunggelenks oft sogar stärker sind als außen – vermutlich durch Sehnenreizungen infolge der monatelangen Fehlbelastung. Besonders das Kuppeln beim Autofahren mit Schaltgetriebe war schmerzhaft – ich habe das bei meinen späteren Arztbesuchen immer wieder erwähnt ob ich das nicht bleiben lassen soll und ob nicht sogar Krücken Sinn machen würden da hieß es nur das reizt nicht so schlimm und letzteres eher abgewunken.   Ich habe das Gefühl, die Verletzung hatte nie wirklich Ruhe zum heilen durch die ständige "Belastung" gerade die Erschütterung beim Auftreten war anfangs echt unangenehm. Damit der Fuß endlich mal Ruhe bekommt habe ich nach 3,5 Monaten einen airwalker bekommen.   Aktuell drei Ärzte – drei Meinungen: Arzt A zweitmeinung privat: Sofortige OP der Syndesmose, da MRT nach 4 Monaten nicht mehr zuverlässig sei und ich bei funktionalen test an der Syndesmose schmerzen habe. Arzt B: Kein strukturelles Problem, sondern funktionell – Physio und Einlagen empfohlen da DVT keine knochenverschiebeung und daher laut Arzt syndesmose intakt. Arzt C  (den ich aktuell verfolge): Abwarten auf ein spezielles Syndesmosen-MRT, vorübergehend Airwalker zur Entlastung. Dann Einlagen, physio und stoßwellentherapie.   Hattet ihr schon Patient:innen, die nach einer Sprunggelenksdistorsion so lange Beschwerden hatten?   Kann die unwissentliche Vollbelastung und schlechte Versorgung mit Hilfsmitteln zu dauerhaften Schäden an Strukturen geführt haben?   Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wieder schmerzfrei zu werden und Sport treiben zu können? Ich bin Anfang 30 und sportlich – die Vorstellung, das nie wieder zu können, ist für mich der Horror.   Wie schätzt ihr die Situation bei einer möglichen Teilruptur der Syndesmose nach 4 Monaten ein?   Ist Physiotherapie (und wenn ja, welche Art) bei so einer Vorgeschichte noch sinnvoll oder sogar entscheidend? Sollte ich mich weiterhin schonen – oder vorsichtig in Bewegung kommen?   Ich bin aktuell echt verunsichert und traue mich kaum noch, normal aufzutreten – mein Ziel ist es, den Fuß endlich wieder richtig belasten zu können, aber ich will nichts verschlimmern.   Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand fachlich oder aus Erfahrung etwas dazu sagen kann. Vielen lieben Dank!

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