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Geschrieben

Hallo erstmal , Ich bin mittlerweile im 2. Ausbildungsjahr und wir müssen in jedem Praktikum einen Befund schreiben (Vorlage - ist vorgeschrieben)
Mein Problem liegt nun Haupsächlich darin da der Schulbefund sehr umfangreich ist 1.Wichtige Sachen in den Vordergrund zu stellen und 2.Fachlich gemäße Wortführung

So ist nun meine Frage ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt und möglicherweise Tipps für mich habt um mich schnellstmöglich zu verbessern :)

  • 1 month later...
Geschrieben

Hallo Holger,

zunächst würde ich sagen, kommt beides mit der Zeit. Man sollte sich vor der Befunderhebung natürlich gut vorbereiten, sodass du deinen Fahrplan kennst, nicht ständig auf den Zettel gucken musst (Zeitproblem in der Prüfung) und alle Techniken zur Messung, Testung von Kraft und Dehnfähigkeit kennst, die bei dem Patienten von Relevanz sein könnten.

Speziell zur 1. Frage: Die vordergründigen Symptome des Patienten richten sich nach Fachrichtung, z.B. Bechterew-Patient in Orthopädie: du gehst auf knöcherne/ WS - Problematik ein und wirst auf eventuelle positive Atembefunde weniger eingehen. Hast du einen Bechterew-Pat in innerer Medizin gehst du natürlich mehr auf die Atemprobleme ein und weniger auf die WS-Deformität. Außerdem ist eine gute Richtlinie den Pat nach seinem Hauptproblem zu fragen; was er wieder erreichen möchte oder was er für seinen Beruf oder sein Hobby an Kraft, Elastizität,... benötigt. Das erleichtert deine Zielstellung, wenn du mehrere scheinbar gleichwertige hast. 2.: immer wieder Bf üben, sich auch mal an Mentoren oder Lehrer wenden, wie sie es beschreiben würden.

Hoffentlich kommst du damit weiter, alles Gute!

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo ;-)
Also als Lehrkraft und Praktikumsbetreuerin ist es mir erstmal wichtig, dass ein Schüler von leicht nach schwer arbeitet. Und für den Schüler ist das auch einfacher.
Das kann beispielsweise so aussehen:
Sozialanamnese: Name, Alter, Gewicht, Größe usw.
Diagnose: Welche Diagnose/n ist/sind gestellt worden
Eigenwahrnehmung: Was äußert der Patient bezüglich Schmerz, Dauer, Intensität, Qualität (Schmerzskala, wann schlimmer, wann besser)
Inspektion: Was fällt alles auf in Bezug auf das Krankheitsbild
Palpation
Funktionstests
Kontraindikationen
uvm

Wenn Du Dir Gedanken über diese Dinge gemacht hast, überlegst Du Dir mit dem Patienten, welcher Schmerz oder welche Bewegung ihm am meisten Beschwerden machen und arbeitest daraufhin eine Vorbehandlung aus. Dabei ist es erst einmal nicht so wichtig, mit Fachausdrücken zu kommunizieren oder diese zu notieren. Sondern wichtiger ist immer, dass Du bei der Vorbehandlung in Patientensprache redest, so dass er Dir folgen kann. Denn letztendlich ist es nach Deiner Ausbildung wichtig, alleine behandeln zu können. Und der Lehrkraft kommt es mehr darauf an, dass Du weißt, welche KI´s gegen eine Behandlung sprechen und Du in Deiner Behandlung einen Focus und einen roten Faden hast.

Das ist jetzt nur ein Kurzabriss.
Ich hoffe,es war ein wenig hilfreich.
Alles Gute!!

Geschrieben

Was hilfreich sein kann ist, wenn du dir vorher eine Mindmap rund um das Krankheitsbild erstellst. Alles was du erwarten würdest und evtl befunden/messen kannst. So stehst du während des Befunds nicht auf dem Schlauch und hast direkt Anhaltspunkte wonach du dich richten kannst.

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Gast
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