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Lumbalgie/Lumboischialgie

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Geschrieben

Hallo!!!

Ich bin neu hier und habe gleich eine wichtige Frage,

Ich habe morgen meine KPA`s. eine der Tharapeutinnen hat mir den Wink mit dem Zaunpfahl gegeben das eines der beiden sachen dran sein wird.

Nun meine Frage was muss ich beim Befund und bei der Behandlung so berücksichtigen und vielleicht ein paar Übungsbeispiele,
ich hatte mit diesem Krankheitsbild noch nicht zutun,
Bitte helft mir ein bisschen auf die sprünge!

MFG superphysio

Geschrieben

Hi Du

wichtigste ist erstmal zu differenzieren zwischen radiculärem oder pseudoradiculärem Bild!

wichtigste ist eine gute Befundung -> Diagnose-> Behandelziel-> behandlung

darum einfach so mal Übungsbeispiele geben ist nicht möglich

groetjes FysioNL

Geschrieben

Naja da ist wieder die sache, das wir das nicht hatten mit radiculärem und pseudoradiculärem Syndrom, Das macht mich ganz fertig, weil wir den Teil nicht mehr geschafft haben. Ich belese mich schon den ganzen Tag und suche und mache, aber finde einfach nich das richtige.

MFG superphysio

Geschrieben

Hi Du!

alles was du nicht hattest, können die auch nicht von dir verlangen.Finde es sehr traurig, dass ihr nicht richtig befunden lernt, ehe ihr ins Praktikum kommt!
aber keine sorge, kannst nur aus diesen patienten lernen! wenn´s schief läuft, dann werden deine Begleiter eingreifen, und bei dir wir der LERNEFFEKT am größten sein, aus Fehlern lernt man bekanntlich am besten ;-)

trotzdem hier ein paar tipps:
- schmerzausstrahlung (bis unters knie)
- kennmuskel?
- sensibilität (dermatom)
- reflexe?
- HNP (husten, nießen, pressen)

was provoziert, was reduziert?
was kann der pat, was nicht?

schau dir den patienten genau an
wichtigsten anamnesefragen
screening (wichtigste neurologische tests (slr), bewegung, eventueel: kraft, reflexe, sensibilität)

lg FysioNL

Geschrieben

Danke schön, das hilft mir ein bisschen weiter, wobei ich sagen muss das wir keinen Neurobefund hatten, und auch keine Reflextests gemacht haben, auch keine Neurotests, ich bin voll am verzweifeln weil ich die kpa nich versauen will, allein schon wegen der nachprüfungskosten.
Wir haben vieles nicht geschafft, zb hatten wir pt neuro nur schriftlich bekommen, keine Praxis. Wir hatten auch kein Geriatrie, kein PT-Psychiatrie und selbst Physiologie haben wir nur ein viertel geschafft. Ich frag mich echt wie dann mal arbeiten soll mit den wissenslücken,
Aber naja die kpa geht im mom vor.

MFG Superphysio

Geschrieben

darf ich dich da mal fragen, mit was ihr so eure zeit verbracht habt während der ausbildung? ihr musstet doch sicher schon mal befunde machen, oder nich?

is echt schwierig dir tipps zu geben, die dich nich noch zusätzlich verwirren, ohne zu wissen was ihr denn gelernt habt. schade, dass so essentielle sachen nich vermittelt wurden...

Geschrieben

Wir haben einen allgemeinen Befund gehabt und in den meisten pt richtungen dann die ein oder andere änderung. Aber genau haben wir das nicht gehabt. Wir haben zb je 120h für manuelle Therapie und manuelle Lymphdrainage vergeudet, die std uns aber nix bringen, bei uns ist leider ne menge schiefgelaufen.


MFG Anika

Geschrieben

Wir haben einen allgemeinen Befund gehabt und in den meisten pt richtungen dann die ein oder andere änderung. Aber genau haben wir das nicht gehabt. Wir haben zb je 120h für manuelle Therapie und manuelle Lymphdrainage vergeudet, die std uns aber nix bringen, bei uns ist leider ne menge schiefgelaufen.


MFG Anika

Geschrieben

so hier mal eine kleine übersicht zu deinem befund:

anamnese (standard):

sozial, freizeit, schmerzauslösende situationen bzw schmerzlindernde, vorerkrankungen....


inspektion:
AZ, EZ, ödeme, hämatome, mrt bilder oder röntgen... standard. dazu noch isg tests wie vorlauf, spine...


palpation:

sensibilität, schmerzempfinden, Druckempfimdlichkeit Dornfortsätze, Nervendehnungszeichen -> lasegue, bragard, femoralis dehntest, muskeltonus, turgor, temperatur....

messbefund:

oberer unterer schober, fba, muskelverkürzungstests (ischios, rectus f, iliopsoas, gastrocnemius, quadratus lumborum, erector spinae..), zehenspitzen / fersengang, ws beweglichkeit in alle bewegungen


fkt befund, ganganalyse..


so als kleiner überblick. denk viel an das befunden aus fbl..


darf ich mal fragen was für eine schule du besuchst? zahlst du dafür auch noch?

grüße,
raphi

Geschrieben

Hallo!!!

KPA´s sind soweit gut gelaufen, vielen lieben dank für die Hilfe.
Bin beim IWK Aschersleben. Bezahled 125 Euro jeden monat.

KPA´s sind die Praktischen Prüfungen am Pat. Befund aufnehmen und aus deren Auswertung eine passende Behandlung zeigen.

MFG superphysio

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
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      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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