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Wiedereinstieg in erlernten Beruf überhaupt noch möglich???

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Geschrieben

Hallöchen an alle:-)
Ich hab da mal eine Frage und zwar bin ich seid 2005 ausgelernt habe kurz vor meinem Examen(4 Mon.) meine Tochter bekommen und naja wie soll ichs sagen, da ich Alleinerziehende war blieb ich dann drei Jahre zu Hause. 2008 ging ich dann zurück in die Berufswelt aber nicht als Physiotherapeutin sondern als Altenpflegehelferin, da die Stellenangebote eher gering waren in meiner damaligen Wohngegend als Physio, habe ich neben der Arbeit im Altenheim noch auf 400 Euro Basis in einer Physio Praxis ca 6 Mon. gearbeitet, da ich dann Job technisch( Finanziell) umziehen musste, musste ich leider in der Praxis aufhören und bin seit dem nur noch in der Pflege gewesen bis heute:-/.
Mir macht die Arbeit als Altenpflegehelferin auch echt spaß, aber erfüllt hat mich mehr die andere Schiene als Physio. nun bin ich am überlegen ob ich mich als Physio wieder bewerbe , habe aber totale angst zu versagen weil ich natürlich in den letzten Jahren vieles vergessen habe *Fachlich gesehen*und super unsicher bin.
Ich wollte auch schon Auffrischungskurse mit machen die es leider nicht gab oder teilweise an der VHS zu unmöglichen Zeiten statt finden und arbeiten muss ich ja nun mal kann ja nicht wegen nem Auffrischungskurs arbeitslos werden.
Ich würde super gerne in meinen erlernten Beruf zurück gehen und auch super gerne mit alten Menschen weiterhin arbeiten.Habe aber keinerlei Weiterbildung weil mir meist das Geld dazu gefehlt hat oder die Zeit aufgrund meiner Tochter.
Zurück zu meiner eigentlichen Frage:


Meint ihr ich hätte als Physio überhaupt noch eine Chance???
*Was für Möglichkeiten gibt es für Leute wie mich die wirklich schon lang aus ihrem eigentlich erlernten Beruf raus sind?
Ich weiss welche Richtung ich einschlagen will und welche Bereiche mir sicherlich liegen würden.
*Gibts unter euch welche die in der gleichen Situation sind waren???

Vielleicht hat ja einer von euch eine Idee wie man seine starke unsicherheit los wird:-/


Geschrieben

Hallo topolina
also das ist sicher nicht einfach....und das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Ich war vier Jahre in Erziehungszeit und arbeite seit dem nur für 450 Euro. und war auch echt überrascht wieviel man vergisst wenn man raus ist.
Ich denke das Beste ist sich auf ein ganz bestimmten Bereich zu konzentrieren wära ja bei dir eventuell die Geriatrie und dort dann durch Weiterbildung wieder Fuß fassen. Ich glaube das ist ein Beruf in dem man nicht lange pausiern darf. Aber Kopf hoch das wird schon....nur nicht aufgeben den irgentwo in dir ist ja das ganze gelernte man muss es nur wieder an die Oberfläche holen :-))
Ich bin auch gerade dabei.
Viel Erfolg für Dich
LG Louisa

Geschrieben

Hallo,
ich arbeite in einer Rehaklinik für Neuro und Geriatrie und bei uns vor ca. 6 Monaten eine Kollegin mit ähnlicher Vergangenheit angefangen. Und zwar hat sie sich als Masseurin beworben, hat zu beginn also nur Teilmassagen und Fango verteilen gemacht und dann nach Rücksprache mit der Therapieleitung angefangen Bewegungsgruppen zu übernehmen. Mittlerweile hat sie durch viel Hospitation, interne Fobis und natürlich sehr viel Eigenstudium wieder einen ganz guten Wissenstand und hat auch wieder 1-2 EinzelKG Einheiten am Tag eingeplant. So kommt sie langsam zu ihrem ursprünglichem Berufsbild zurück. Natürlich brauchst due einen Vorgesetzten der da mitmacht,
Viel Erfolg
MFG Sebastian

  • 7 years later...
Geschrieben

In der Manuellen Therpie Fortbildungen gibt es "Orthopädische Medizin" wo bestimmte Krankheitsbilder besprochen werden.
Ob man die sich buchen kann, ohne an dem gesamten Kurs teilzunehmen und würde einfach nachfragen.

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    • Guten Tag an alle,   vor mehr als 2 Wochen begann bei mir der erste Schwindelanfall, nachdem es in meinem unteren Rücken stark gezogen hatte- vermutlich falsch bewegt.(!?)   Ungefähr eine halbe Stunde danach drehte sich plötzlich alles. Egal, ob ich stand, saß oder mich hingelegt hatte. Ich wusste nicht, was mit mir geschah, da ich sowas bis dato noch nie erlebt habe. Volker Panik probierte ich alles aus, was mir in den Sinn kam. Füße hoch, kalten Lappen auf den Nacken, kalte Dusche, Bewegung aber es hörte nicht auf. Es fühlte sich so an, als würden jeden Moment die Lichter ausgehen!  Nach ungefähr 6 Stunden hielt ich es nicht mehr aus und rief den Notarzt. Blutdruck top, Sauerstoff top, EKG top, Pupillentest top. Kein Grund für KH sagten Sie. Ich nahm eine Parac.. und ca. 30 Minuten später stabilisierte es sich dann langsam wieder. Ein Freund kam, um mit mir etwas spazieren zu gehen, was gut getan hat. Zwar fühlte ich mich immer noch etwas wackelig und benommen aber der Schwindel war für den Rest des Abends weg.   Am nächsten Tag wachte ich auf und siehe da: Schwindel. Es fühlte sich so an, als wäre mein Körper nicht in Balance und als würde ich immer in eine Richtung neigen. Draußen kam es mir so vor, als würde sich der Boden bewegen, weshalb ich Angst hatte raus zu gehen.   Die Nächte waren am schlimmsten, denn sobald ich mich hinlegte und versuchte zur Ruhe zu kommen, traten Schwindel auf, was mir einen gestörten Schlaf bescherte. Langsam aber immer mehr fing es an, dass sich mein Rücken ab der Mitte bis zu meinem Nacken total verspannte.   Ich war in der Zwischenzeit beim HNO, alle möglichen Tests waren negativ. Ich war beim Orthopäden, welcher sich der Sache leider nicht richtig angenommen hatte und mir nach ein zwei Rücken knacken Physiotherapie verschrieb. Ich war beim Chiropraktiker, welcher einige Blockaden im unteren Rücken, sowie meinem Becken löste. Die Spannungen ab der HWS aufwärts fiel ihm selbstverständlich auch auf, jedoch fiel es ihm schwer, diese zu behandeln. Linke Seite konnte er wieder auflockern, rechts nicht. Er sprach denn von Atlas usw. und meinte: „Sie haben aber was Anspruchsvolles mitgebracht“.   1. Termin beim Physio, durch diverse Augen Übungen festgestellt, dass schnelleres hin und her bewegen meines Kopfes (links-rechts mehr als oben-unten) meine Sicht bzw. Meinen Fokus verlangsamt. Als würde das Bild etwas nachziehen. Übungen für zu Hause bekommen. Freitag ist der nächste Termin.   Seit 2 Tagen klappt es mit dem schlafen etwas besser, nachdem ich ein paar Übungen (hier aus dem Forum) für die Stabilisation der HWS mache. Ich fühle mich auch besser nach den Übungen.    Allerdings habe ich gleichbleibende Schmerzen an der HWS aufwärts sowieso am ganzen Nacken herum, die nach kurzem Abklingen wieder präsent sind.   Ich werde erstmal schauen, was die Physiotherapie bringt, bevor ich den nächsten Schritt gehe.   Auch habe ich demnächst einen Termin bei einem anderen Orthopäden und hoffe, dass man ein MRT (?) oder CT (?) macht, um mal zu gucken was genau da hinten vor sich geht. Ich werde berichten.   Für jede Hilfe und jeden Tipp danke ich euch im Voraus.!!!!      
    • Vielen lieben Dank für die ganzen hilfreichen Infos. Ich werde mich jetzt nur auf die Schulter konzentrieren und dann schauen. Ich bin jetzt 2 Wo auf Urlaub, sie hat ein ganz intensives HÜP von AAmit bekommen
    • 🤣"Schmerztherapeut" Genau! Nicht jeder kann aber Schmerztherapeut werden. Bevor du zur Prüfung zugelassen wirst musst du erst 2 Jahre als Sadist tätig sein🤣

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