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HWS Problematik mit Ausstrahlung

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Geschrieben

hi, am fr kommt ein neuer pat zu mir der probleme an der HWS hat. genaueres weiß ich leider nicht, nur dass es ausstrahlt in eine hand. auf dem rezept steht scheinbar 6 mal KG und 6mal Traktion... nun meine frage: ich nehm an es handelt sich um schliti oder? heißt dass ich mach mit ihm nach der behandlung kopfaufhängung ?!?
würde mir jetz spontan einfallen, hab sowas noch nie gehabt. die frage ist wie bekomm ich da gut traktion hin? denn in der kopfaufhängung kann man eigtl nur mobilisieren oder stabilieren sowei ich weiß... hat jmd von euch sowas mal gehabt?? bitte um rückmeldung danke!!!

Geschrieben

hi mario,

Also wenn auf dem Rezept nur allein Traktion steht dann ist das die Manuelle Traktion. Die kannst du während der Behandlung mit einbauen,behandelst dann halt meist 5 min länger.So ist es bei uns halt. Wenn auf dem Rezept allerdings Traktion im Schlingentisch steht und der Schlingentisch eindeutig mit dabei steht dann musst du ihn halt auch im Schlingentisch aufhängen und unter dieser Aufhängung machst du dann die Traktion. Traktion im Schlingentisch ist eine der meistgemachten Sachen im Schlingentisch weil es auch für den Therapeuten eine Erleichterung ist.

LG athari

Geschrieben

Bei der Traktion im Schliti kannst du in normal in HWS Aufhängung hängen und dann langsam intermittierend manuelle Traktion machen oder natürlich einfacher und zeitlich sinnvoller AP (aufhängepunkt) weiter nach kranial, dann gibts automatisch traktion (wahlweise mit seil oder expander).

mfg

Geschrieben

also traktion sollte aufjedenfall dabei sein, da es ja der arzt verordnet hat. nur würde ich net 20 min. nur hws traktion machen, des kann man aber gut mit einbauen, schlingetisch finde ich da net schlecht. Nur sollte man bei hws traktion eh net kräftig dran ziehen, sondern nurganz leicht, in meiner manuellen therapie ausbildung hieß es sogar traktion an de "HWS" sollte man überhaupt nicht mehr tun, und werden irgendwann aus dem lehrplan der manuellen verschwunden sein. Da es hier zu instabilitäten an der hws kommt. Meinen dozenten fragt ich dann, "was wenn man aber nur bis zur stufe 1/2 trahiert, dann würde man ja nur straffen lösen und dehnen. Aber daraufhin kam die antwortet, da sind soviele gelenke zwischengeschaltet, weist du ob du zwischen c4 und c5 in stufe 1, 2, oder 3 bist, selbst ein guter therapeut kann dieses endgefühl net rausfinden, man kann es nur global spüren, und die gefahr der instabilität ist gegeben.
Aber ich trahiere trotzdem ab und zu immer mit dem hintergedanken daß ich es nicht so doll machen sollte weil die gefahr der instabilität eben da ist.

Wenn der pat. aussstrahlungen in den arm hat dann würde ich aber aufjedenfall noch nervenmobilisation , nervendehnung dazu machen.

gruß thomas

Geschrieben

Danke erstmal für euro Ideen. Nur bin ich mir noch immer nicht ganz sicher wie ich es angehe, da auf dem rezept 6mal traktion + 6 mal KG steht. wenn ich ganz normal KG mache also bei uns 20 min und dort tration einbaue wäre es ja nicht richtig, da Tration extra verordnet ist. So wie er sich am Tel anhörte steht nix mit schliti dabei, allerdings steht das auch bei akute BSV nicht dabei ist aber trotzdem schliti damit gemeint...? Aber klar thomas 20min in traktion im schliti ist eigtl auch quatsch aber wie gesagt wenn ichs in der behandlung einbauen soll würd ja eigtl eher 6 mal KG mit traktion o.ä. da stehen...??

Geschrieben

hallo
also wenn auf dem rezept 6 mal kg, und daraunter 6 mal traktion steht, dann wäre die traktion extra. Nur ist die frage wie lange man die traktion machen muß. Denn 20 min. find ich zu lang. Ich weis nicht ob man traktion genauso 20 min. machen muß. ist auch ne kostensache denn traktion bekommt dein chef mit sicherheit weitaus weniger wie bei kg. Aber einplanen mußt du bestimmt auch 20 min. für die traktion.
Schlingentisch muß nicht extra verordnet sein, das liegt in deinem ermessen ob du das machst. manchmal sind hws traktion eben leichter im schlingentisch und der pat. fühlt sich einfach wohler.

Aber ich denke die behandlungszeit ist insgesammt ja 40 min. also ist es ja egal was du in deine behandlung reinsteckst. Aufjedenfall sollte traktion in deiner einheit dabei sein. Ob du sie 20 min. machst oder nur 10 wäre doch egal. So kannst du vielleicht noch 10 min. sinnvoll nutzen um weichteiltechniken zu machen oder sonstige sachen.

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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