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Frage zur arteriellen Hypertonie

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Geschrieben

Hallo ihr lieben, ich habe eine wichtige Frage.
Und zwar darf man bei einer Patientin/ einem Patient mit ARTERIELLER HYPERTONIE unter KEINEN Umständen Übungen über dem Kopf, also über der Herzgrenze durchführen? Bzw. darf man KEINE statischen Spannungsübungen (z.B. mit dem Theraband)durchführen??? Sind das Kardinalfehler?

Liebe grüße

Geschrieben

Hi!

Soviel ich weiss, darf man mit Pat. mit art. Hypertonie im Trockenen alles machen, auch Überkopf-Übungen, ABER:
wenn Pat. im Bewegungsbad sind und sind schultertief im Wasser, sollte man Überkopf- Übungen vermeiden (da zu große/ starke Belastung für den Körper, da das Wasser über das Herz liegt). Das habe ich letztes Wochenende bei der Weiterbildung gelernt!

Lg Nuggel

Geschrieben

ok danke....ich habe dies in meiner Neurologieprüfung gemacht...also paar übungen über kopf und halt eine Übung mit dem Theraband, bei dieser Übungen sollte die Pat. das Band nach außen oben ziehen...mir wurde dies als grober fehler, sogar Kardinalsfehler angesehen!
Tja nun weiß ich selber nicht was nun richtig ist....

Geschrieben

Hallo,
ich habe gelernt,dass man mit den Patienten Übungen über dem Kopf bzw. der Herrzgrenze machen darf!!!

Wenn das in deiner Neurologieprüfung angekreidet wurde,dann frag den Lehrer doch mal ob das Krankheitsbild in seinem Unterrichtsfach jemals zur Debatte stand,denn das gehört ja wohl nicht in die Neuro...und dann argumentierst du mit dem was du in der Inneren dazu gelernt hast...man muss sich vor seinen Lehrern auch mal behaupten!!!

Viele Grüße

Geschrieben

das problem ist, das die lehrerin das nie bei mir unterrichtet hat...und der neuro-unterricht eine wirkliche Katastrophe war...in meiner Beurteilung von der Prüfung steht: "A.N. arbeitet mit statischen Spannungsübungen, trotz arterieller Hypertonie."

BITTE UM MEHR MEINUNGEN!!!!

Geschrieben

Hi bambi18!
Schließe mich der Meinung der anderen an. Habe das auch nicht anders in Inner gelehrt bekommen.
HAlt doch nochmal Rücksprache mit deinem Innere-Lehrer. Würde danach nochmal das Gespräch mit deiner Neuro-Lehrerin suchen und mich auf die Aussage vom Innere-Lehrer stützen.
Manchmal muss man sich da behaupten, denn einige haben leider nicht immer so den Überblick und sehen nur ihren Fachbereich.
War denn der Blutdruck bei deinem PAt. schon sehr stark erhöht(über 200)? Da beginnt die so der Bereich, wo man vorsichtig mit der Belastung werden sollte. Aber sonst sehe ich da kein Problem für die Übungsauswahl.
LG Sencha

Geschrieben

danke sencha.also meinst du auch das selbst übungen mit dem Theraband ok wären?solange sich der Blutdruck natürlich in der erlaubten zone befindet. tja mein Neuro-Lehrer ist nicht mehr an der schule und ihn hatten wir auch nur ein paar monate und meine innere- lehrerin wird sich sicher nicht gegen die anderen beiden stellen.
Naja habe mir einen Anwalt genommen und muss halt jetzt in Widerspruch gehen, dazu brauch ich allerdings genug beweise, tja und das mit der Hypertonie wäre natürlich sehr gut...liebe grüße

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
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      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

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