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Geschrieben

Hallo ihr Physios :)

ich stehe vor folgendem Problem.
Ich soll eigentlich am kommenden Dienstag (1.10.) an der SRH in Heidelberg sein und WiPsy studieren. Weil ich aber die letzten Wochen ziemlich am schwimmen war ob mein jahrelanges Traumstudium wirklich eines ist habe ich in der letzten Woche ein Praktikum beim Physio gemacht. Blöderweise hat es mir auch ziemlich gut gefallen. Bewegungsabläufe beim Sport haben mich ohnehin schon immer interessiert (das Anatomiewissen!! *.*) und das auf den Patienten eingehen usw macht mir wirklich Freude.

Ich könnte theoretisch auch kurzfristig bei Fresenius oder einer anderen Privatschule einsteigen und in den nächsten 2 Wochen das Studium starten (ich will auf jedenfall den Bachelor). Nur kostet das eine ganze Menge Geld. Das Psychostudium zwar auch, aber da ist der Gehalt eben auch ein bisschen höher, so dass ich da zumindest genug Selbstvertrauen hätte um zu sagen, ich hätte meine Schulden wieder zeitnah abgezahlt. (Ohne Kredit bei der Bank läuft nichts).


Gibt es eine Alternative? Ich weiß dass die holländischen Unis sehr beliebt sind. Wurde mir von meinem Praktikum auch empfohlen.
Ist ein Ostheopat vergleichbar mit dem Physio bzw hat er bessere Chancen die Studiumsschulden abzuzahlen?

Wie sah es bei euch mit der Finanzierung aus? Grob überschlagen sind die Kosten fürs Studium ca 25000 Euro. Dazu kommt noch Wohnung und Verpflegung.
Kann man die mit dem relativ niedrigen Gehalt eines Physios begleichen ohne gleich das Essen zu rationieren (ich war Backpacker in Neuseeland, wäre also nicht das erste Mal, aber man kann ja auch irgendwann mehr als 4€ pro Tag fürs Essen ausgeben.. )

Staatliche Schulen in Deutschland?

Gibt es eine Alternative zu den Privatschulen (auch im kommenden Jahr) oder macht es keinen Unterschied wenn ich heute oder erst im nächsten Jahr auf einer Priv.Sch. lande?

Geschrieben

Halli Hallo (:

Osteopathie ist nicht vergleichbar mit Physio. Das sind zwei verschiedene Ausbildungen/Studiengänge. Osteopathie baut zwar drauf auf, aber ist was anderes. Haben unterschiedliche Qualitäten. (Meine Meinung!)

Ich habe gerade auch meinen Bachelor an der Uni in Heerlen (NL) abgeschlossen. Ich weiß nicht wo du her kommst, aber ich war vorher auf einer Privatschule, wusste aber schon da, dass ich direkt im Anschluss meinen Bachelor mache.
Habe praktisch die 3jährige Ausbildung auf der Privatschule, nach dem holländischen Schulsystem gehabt, und nach den 3 Jahren machst du normal ein Examen, danach bin ich dann für ein Jahr Teilzeit nach Heerlen gefahren. Ich musste immer alle 2 Wochen, 2 Tage in die Uni, und die anderen Tage war ich arbeiten – ist also dual.
Ich musste damals auch ein Kredit aufnehmen, außer du hast sehr wohlhabende Eltern. Das ist leider so. Den kannst du günstig über die kfW bekommen. Meine Schule wo ich war, war in der nähe von Köln. Ich würde es jederzeit wieder so machen.


ich hoffe ich konnte dir helfen :)
liebe grüße

  • 9 months later...
Geschrieben

Ich bin gerade kurz vor meinem Abschluss an der Uniklinik in Münster. Danach folgen noch 2 Semester Teilzeitstudium (das läuft in den ersten 3 Jahren parallel als duales Studium mit). Somit habe ich nach 4 Jahren sowohl die Ausbildung, als auch einen Bachlor und das ganze staatlich, also ohne Schulgebühren...

Für dieses Jahr ist eine Anmeldung natürlich nicht mehr möglich, aber Du kannst Dich im Internet ja mal informieren, ob es für Dich in Frage käme...

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
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