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Gelenke und Sport

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pnfbobath2011

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hallo

Ich habe eine frage Bezüglich Gelenkernährung.
Ich weiss aus der Trainigslehre das die Muskel nach Belastung eine entsprechende Pause ( so genannte Lohnende Pause) benötigen um sich der Belastung anpassen zu können. Mich interessiert wie das bei den Gelenken ist.
Gibt es irgentwelche Tabellen/Statisiken/Angaben wie stark man die Gelenke belasten darf, ohne das später folgende Schäden entstehen (Anzeichen von Druckschmerz im Gelenk aussgeschlossen)?
und was sie nach stärkerer Belastung benötigen?
wie kann man die Ernährungssituation (Trophik) von Gelenken verbessern um sie Belastungsfähiger zu machen?


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  • 3 years later...

Also soweit ich weiß, gibt es keine fundierten Studien im Moment zu einer einheitlichen Regenerierungszeit der passiveren Strukturen des Bewegungsapparates. Im Allgemeinen ist jedoch zu sagen, dass gerade bei Strukturen, die einen langsamen Stoffwechsel aufweisen (z.B. Knorpelgewebe) eine längere Regenerationszeit vorliegt. Man spricht hierbei von einer geringeren "Turn-Over"-Rate.
Wenn du nun eine solche Struktur gezielt kräftigen willst (nehmen wir an, dass du die Menisci der Kniegelenke behandeln willst) so bieten sich gezielte Reize im Sinne von schweren Kniebeugen (1,5-faches Körpergewicht) an (gerne auch unter 90° Knieflexion ;) ).
Du fragst dich nun sicher, wieso "so schwere" Kniebeugen?
Naja ganz einfach: Die Strukturen passen sich nur unter adäquaten Reizen an und diese müssen mindestens Schwerkraftniveau betragen.
Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte, ansonsten kannst du mir gerne schreiben!

lg, jo1391

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  • 1 month later...

Kommentare

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Gast
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  • Beiträge

    • ...puhhh das ist sehr ungewöhnlich. Sind das echt beide Arme? Wie lange hast du das schon? Hast du in letzter Zeit ungewohnte Tätigkeiten gemacht? Umzug, Fitness-Studio, neue Arbeit angefangen...?
    • Gast Lucia
      Hallo,   ich glaube, ich habe o. g.   Es schmerzt unten auf den Flexorenseiten der Unterarme, besonders wenn ich die Hand flexe und noch schlimmer, wenn ich sie dabei nach innen rotiere.   Auf den Extensorenseiten der Unterarme schmerzt es auch gewaltig, sogar noch mehr, besonders wenn ich die Unterarme anspanne, die Fäuste balle und dabei die Unterarme nach außen rotiere. Wenn ich die Extensorenseiten abtaste, spüre ich in der Tiefe so Mini-Knubbelchen (Triggerpunkte?).   Wenn ich die Bizepse anspanne, dann schmerzt dieser ebenso auf den Seiten der Bizepse, die den Unterarmen näher sind. Kann das mit den Schmerzen in den Unterarmen zusammenhängen? Falls ja, wie?   Hoffe, ich hab das soweit verständlich geschrieben. 😉   Dankeschön und liebe Grüße    
    • Meine Sportart(Bouldern) ist zudem darauf ausgelegt viel zu springen und wieder auf dem Boden aufzukommen und die Hüfte zu beugen. Zusätzlich bin ich ein Computerarbeiter, der jahrelang falsch auf dem Sitzball gesessen hat.   Derzeit dehne ich meinen (Rectus Femoris?) so wie beim Fussball Früher. Auf einem Bein stehend, Bein angewinkelt, Ferse zum Hintern mit einer Hand umfassend. Ich komme dabei regelmäßig ins Wanken. Könnte auf Verkürzung hindeuten.   Dieses Dehnen auf einem Bein stehend muss ich sehr lange machen, es hat aber eine enorme Wirkung. Nacken löst sich, Kribbeln überall, überall kommen wieder Gefühl, Glücksgefühle, Gerüche und Geschmäcker herein.   Zudem Knacken im Nacken und immer mehr Beweglichkeit im Nacken.   Fragen wären: Warum ist das so ? (Theorie, verkürzter Hüftbeuger zieht Hüfte und Rücken nach vorne, alles andere verspannt durch Dagegenarbeiten) Was wird gedehnt, was löst sich und wieso?   Kann ich noch mehr machen? Die Übung wie im Fussball auf einem Bein stehen (und dabei gerade bleiben) ist perfekt. Aber sie dauert schon 0,30 Sekunden bis 2 Minuten bis Wirkung eintritt.   Wie kann ich noch Steigerungen hereinbekommen, sodass die Dehnung nachhaltiger wird und hält?   Auch hier ist meine Theorie: Einfach noch länger machen. 3,4,5 Minuten pro Bein pro Seite. Die Gegenbewegung habe ich ja auch jahrelang stundenlang am Stück gemacht durch Sitzen.   Was sind eure Gedanken dazu?   Ich selbst finde ich ziemlich heftig, dass ich alleine darauf gekommen bin. Nicht unbedingt im positiven Sinne, die Enttäuschung gegenüber Orthopäden (die Extensionen, Tapes, Muskelrelaxanzien anbieten, ich erspare mir weitere Kommentare dazu) und auch Physios ist schon enorm.   Auch Im Internet finde ich nicht übermäßig viel Informationen zum Rectus Femoris und Zusammenhängen zum Nacken und der Hüfte. Zumindest nicht so wie ich es gern hätte.  

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