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Geschrieben

Ja servus.
Ich hab so generell Schwierigkeiten/Probleme mit meinen Patienten und vielleicht hat jm. von euch ne Lösung.
Voraus, ich arbeite im Krankenhaus in der ambulanten Physiopraxis mit Patienten, die überwiegend ab 60 sind.
Viele können einfach nicht locker lassen bzw machen mit. Hab schon alles probiert, ich glaub da würd nur noch ne Hypnose helfen. *g
Die Schulter unten zu lassen, sei sie haben da ihr Problem oder auch nicht ist zu 99% nicht möglich.
Jetzt man euch, habt ihr da ne Lösung.
Und wenn jm. auch Fragen hat, einfach noch mitzuschreiben, wo Ihr arbeitet.
Im voraus schon mal danke.

Gruß ich

Geschrieben

Hatte bei einigen Patienten auch das Problem. Hab dann meistens versucht sie in ein Gespräch zu verwickeln und dann konnten sie locker lassen.Oder ich hab ihnen gesagt das sie jetzt einfach ihre Augen schließen sollen und an einen schönen Urlaub denken oder so und den Arm hab ich jetz gemietet und den müssen sie jetz garnicht beachten. Hat meistens geklappt,aber man weiß ja nicht ob das überall klappt.

LG cathi

Geschrieben

manchmal ist es besser erst mal weiter weg von der betroffenen Stelle anzufangen oder etwas allgemeiner bevor man sich direkt ran wagt ... der Patient kann meistens dann mehr Vertrauen aufbauen

  • 1 month later...
Geschrieben

Vielleicht mal versuchen mit Spiegeln zu arbeiten... gerade in ner KG einfach super, dann sehen die Pat selber ob se locker lassen oder nicht. Und korrigieren sich oft selber, ohne das der PT was sagen muss...
(besseren Therapieerfolg gibt es gar nicht... wenn der Pat aus der Praxis geht und im Gaderobenspiegel die Schultern nochmal lockert ;-) )

Oder im Schlingentisch, da lassen oft - vor allem ältere Pat - gerne locker!

Grüßle

Geschrieben

HAllo zusammen!
Gebe da meist den PAt.die aufgabe, mit ihrer aufmerksamkeit zur atmung zu gehen und diese nach zuspüren, später dann auch verstärkt nach abdominal zu atmen. Natürlch unter der conditio, dass sie die bewegungen, die ich mit einem körperteil von ihnen mache, zulassen und ignorieren sollen. Fast so ein bisschen ne mischung aus basaltext und reise durch den körper.
grüße sencha

Geschrieben

Oh gutes Thema.
Also damit kämpfe ich auch immer. Ich habe bis heute noch keine Methode gefunden wie man einem Patienten locker lassen beibringen kann. Ich habe das Gefühl, dass manche nicht wissen was gemeint ist. Häufig wird gesagt: ich bin doch total locker! Dabei ist beispielsweise der Arm in Seitlage 90° in Abduktion und steht in der Luft ;)
Manchmal könnte ich aus der Haut fahren ;) aber ich glaube echt das viele wirklich nicht wissen was es heißt locker zu lassen bzw. die Körperwahrnehmung so schlecht ist, dass sie keine Anspannung fühlen.

Vielleicht sollte ich zusätzlich Anästhesist werden :)

Aber wenn noch jemand einen Tip hat, wäre ich auch sehr froh.

  • 3 months later...
Geschrieben

Also wenn ich einen Patienten habe, der mit dem lockerlasen Probleme hat, dann lasse ich ihn erstmal in die gegenrichtung spannen, damit er das Gefühl für An- und Entspannen erstmal mitbekommt und dann kann er meist auch locker lassen. Funktioniert eigentlicg ganz gut!

Geschrieben

Ja was manches mal ganz gut geklappt hat ist auch wie oben gesagt das Anspannen lassen.
Beispiel HWS ... wenn der Pat. den Kopf nicht locker in meinen Händen lassen kann lass ich ihn halt mal ne weile den Kopf, aus RL natürlich, abgehoben halten ... mit der Zeit wird der Kopf nämlich schwer und der Pat. lässt von ganz alleine locker weils ihm viel zu anstrengend ist den Kopf zu halten ... praktisch und geschickt zugleich :)

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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