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Geschrieben

Ich habe demnächst meine Physiologie Prüfung und verstehe zwei Themen einfach nicht. Das ist einmal das Ruhemembranpotenzial und der Thermoregulationskreis.
Könnte es mir vllt einer so einfach wie möglich erklären?

Danke im voraus. :)

Geschrieben

Das Neuron ist in seinem Inneren negativ geladen. Das nennt man Ruhemembranpotenzial, es beträgt -70mV. Dies entsteht weil die Kalium Tore offen sind und Kalium nach außen fließen kann. Also wird extrazellulär positiv geladen und in der Zelle bleibt es negativ. Wenn das Neuron einen Reiz von außen bekommt, wird es im inneren der Zelle plötzlich positiv. Diesen positiven Reiz durchs Axon nennt man Aktionspotenzial. Dieser positive reiz fließt durchs Axon hindurch, beginnend im Zellkörper und endend an präsynaptischen Endknöpchen. Grund für die positive Ladung ist ein Natriumeinstrom.

Das Aktionspotential hat 2 Phasen: Depolarisation und Repolarisation.
Bei der Depolarisation öffnen sich die Natrium Tore und Natrium fließt in die Zelle. Es kommt zum überschreiten des Schwellenwertes -55mV, bis +20mV bleiben die Natrium Tore offen.
Bei der Repolarisation schließen sich die Natrium Tore wieder, da der Schwellenwert von +20mV erreicht ist. Die kalium Tore sind noch geöffent und durch den Ausfluß von Kalium rreicht das Membranpotential wieder seinen Ruhewert.

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    • Morgen Jan! Nachricht kommt etwas verspätet. Tatsächlich hatte Ich auch noch nie eine Patientin mit der Diagnose Endimetriose zur Behandlung. Aber Ich würde über die Manuelle Therapie auch versuchen mit speziellen Techniken zugang zum Beckenboden zu bekommen um für eine Fasciale Entspannung zu sorgen. Eine gute Technik und das hast du ja schon oben geschrieben wäre in der Rückenlagen oder Seitlage eine Hand, Daumenballen auf das Schambein einer Seite zu legen und mit der anderen Hand auf den gegenüberliegenden Tuber. Durch sanften Druck von beiden Seiten, Pat. soll dabei deutlich ein und ausatmen entspannt sich der Beckenboden. Ansonsten gibt es vielleicht noch viscerale Techniken mit Zugang am Bauch. Ansonsten würde Ich Ihr auch mal raten zu einem/einer Osteopathin zu gehen
    • Hallo zusammen, wir suchen für unseren Physiotherapie Podcast für diese 3 Themen Interviewgäste: „Wenn der Körper streikt – Wie du als Physio gesund bleibst“ „Ausbildung, Studium oder beides? So triffst du die richtige Entscheidung“ „Burnout im Praxisalltag – Was tun, wenn’s zu viel wird?“   Link zum Podcast:   
    • Guten Morgen! Das freut Mich daß Ich Dir etwas helfen konnte Lars. zu 1.) Das ISG kannst du selbst nicht testen, dazu bedarf es Physiotherapeuten die eine Zusatzfortbildung in der Manuellen Therapie haben. zu 2.) Genau das ist der Test. Je nachem welcher Schmerz ist kann man das Kniegelenk in  verschiedenen Stellungen bringen, da durch die unterschiedlichen Winkelstellung des Kniegelenkes untersschiedlicher Druck auf die Kniescheibe kommt. Schmerzen unterhalb der Patella wird die kompression bei max. Kniestreckung ausgeführt, Ist der Schmerz oberhalb der Patella dann wird das KG angewinkelt. Manche Sachen sind einfach zu speziell um sie in youtube zu finde.    Ich hab jetzt leider keine Zeit mehr um auf die Einzelnen Punkte einzugehen. zu 5) Es kommt jetzt darauf was die Pathologie ist. Hast du einen Knorpelschaden unter der Kniescheibe würde Ich primär nicht kräftigen  da tatsächlich zu viel druck draufkommen kann. Hier wichtig nebenbei zwischen dem Training zu dehnen um einer verkürzung vorzubeugen. Ist die Kniescheibe instabil (wenn man sie hin und herschiebt, lässt sie sich serh locker bewegen) dann ist eine instabiliät vorhanden, dann ist Stabilisieren und kräftigen sehr wichtig umd die Patella über den Quatriceps zu stabilisieren damit sie wieder eine gute Führung hat.   Es ist oft einfach zu komplex. Am besten und einfachsten ist es sich einer MT-rezept zu holen. Am besten bei einem Erfahrene Therapeuten/in. Oder du Kommst zu Mir 😉  

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