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Pflegepraktikum vor Ausbildung Pflicht?

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Geschrieben

Ich beginne im Oktober mit meiner Ausbildung zum Physiotherapeuten in Würselen NRW.Bei der Varstellung der Schule wurde vom Schulleiter kurz erwähnt, dass das Pflegepraktikum vor der Ausbildung zwar sehr sinnvoll und empfohlen ist aber keine Pflicht. Im persönlichen Gespräch wurde dann später gesagt, ich müsste das 2 monatige Praktikum auf jeden Fall noch machen, nicht für die Schule sondern für die spätere Zulassung zum Examen. Was denn jetzt, muss ich das Praktikum jetzt unbedingt noch machen oder nicht? Da die Ausbildung ja im Oktober beginnt müsste ich auf diese Frage dringend eine Antwort haben. Schon einmal vielen Dank im voraus.

Geschrieben

hallo xbone2405,
ich weiß nur, das jede schule das für sich entscheidet, ob ein praktikum vorher absolviert werden soll, oder nicht. ich denke, es geht den meisten ausbildungsstätten darum, wenn du vorher schon ein praktikum gemacht hast, und dadurch einsicht in den krankenhausalltag bekommst (und dir bestimmte abläufe nicht mehr gar so arg fremd vorkommen und du testen kannst, ob "klinik" was für dich ist.) das ein pflegepraktikum nur 2 monate gehen soll, kenn ich anders- ich kenne nur ein 3 monatiges.
ein verpflichtendes pflegeprakikum haben meines wissens nach nur medizinstudenten.

Geschrieben

Hoi,

ich schließe mich Moonie an, dass es sich auf alle Fälle lohnt. Ob es jedoch Pflicht ist seitens der Schule kannst du nur erfahren, wenn du dort nochmal anrufst und fragst. Als Prüfungszulassung ist es meines Wissens auch in NRW nicht Pflicht.

Aber schonmal viel Spass in Würselen in der Schule - die Schule hat nen McD, Subway und KFC in Laufreichweite :D - das fetzt voll :)

Ansonsten meld dich wenns brennt - bin auch Würselner ;)

Mfg Stephan

  • 4 years later...
Geschrieben

Moin,
hab auch gesehen das viele Schulen das verlangen. Welchen praktischen Nutzen hat das Bettpfannenauslehren und Hintern putzen von Patienten für Physiotherapie? Praktikum in der Krankenhauspflege hab ich vor vielen Jahren mal gemacht und eigentlich nur Bettpfannen geleert. Also das 3 Monate noch mal machen zu müssen erscheint mir nicht wirklich reizvoll.

Lg

  • 3 years later...
Geschrieben

an der staatl. Berufsfachschule für Physiotherapie in München ist ein dreimonatiges Pflegepraktikum vor der Ausbildung Pflicht. Im Zweifelsfall nochmal mit der Schulleitung besprechen

  • 3 weeks later...
Geschrieben

hi,
also ich würde einfach nochmal genauer bei der Schule nachfragen.
An meiner Schule ist es Pflicht ein wöchiges Praktikum zu machen. Allerdings konnte man das auch innerhalb der Ausbildung in den Ferien noch nachholen!

  • 3 weeks later...
  • 2 months later...
Geschrieben

Also ich hab davor für mich persönlich selbst entschieden, dass ich ein Pflegepraktikum machen möchte. Man lernt einfach den Umgang mit Patienten schon und manchmal "springt man über seinen Schatten". Einige Schulen setzen dies voraus, andere aber auch nicht. Geschadet hat es mir auf jeden Fall nicht, macht es doch einfach, wenn ihr noch Zeit vor der Ausbildung habt :)

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Ich musste auch ein zweimonatiges Praktikum machen, und ich muss sagen, mir hat es nur in der Hinsicht was gebracht um zu sehen, kann ich überhaupt mit kranken Patienten arbeiten oder ist das nichts für mich. Aber für meine Ausbildung selber war es meiner Meinung nach sinnlos.

  • 2 weeks later...
  • 8 years later...
Geschrieben
Am 21.8.2014 um 12:49 schrieb paul89:

an der staatl. Berufsfachschule für Physiotherapie in München ist ein dreimonatiges Pflegepraktikum vor der Ausbildung Pflicht. Im Zweifelsfall nochmal mit der Schulleitung besprechen

Konnte man dieses Praktikum nachholen?

Kommentare

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  • Beiträge

    • Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die Einschränkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschränkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die Maßnahmen und Techniken. Ist es  eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulären Einschränkung aufgrund von verklebungen würdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spüren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, später sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also über die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen. Was Ich so herausgelesen haben scheint die Bewegungseinschränkung nicht kapsulär zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schließlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann  immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wäre das eine sehr gute Technik für die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut. 
    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  
    • Gast Katha
      Hallo, gibt es hier jemanden dem sogenannte Prolotherapie etwas gebracht hat?    

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