Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben

Hallo.
Ich könnte mal paar schöne Übungen gebrauchen für Patienten mit multipler sklerose. Übungen Arme und Beine wären gut. Also auch so komplexbewegungen. Mir fällt langsam nichts mehr ein, was ich noch mit ihr machen könnte.Wäre schön wenn jemandem was einfallen würde.

MFG Sunflowergirlie20

Geschrieben

Du könntest doch ganz gut Lokomotionstraining mit ihr / ihnen machen:

- RL: kreuzkoordiniert Arme und Beine einsetzt (Beine anbeugen, Arme nach oben strecken)
- RL -> SL und zurück
- SL -> BL und zurück
- BL: Arm nach vorne rausschieben, Beine unter den Bauch ziehen (wie beim Kriechen)
- VFST: Arme nach vorne strecken, Beine unter den Bauch ziehen
- VFST -> Fersensitz und zurück
- Fersensitz: Arme nach vorne strecken, boxen
- Fersensitz -> Seitsitz
- Fersensitz -> Kniestand und zurück
- Kniestand: wieder Boxen
- Kniestand -> Einbeinkniestand und zurück
- Einbeinkniestand -> Stand

Die Übungen immer kreuzkoordiniert ausführen, im Tempo variieren und mit vielen Wiederholungen durchführen.
Du kannst dir auch einzelne Sequenzen heraussuchen und speziell darauf eingehen.

Was sicherlich auch sehr gut ist, ist das PNF Mattenprogramm. Du kannst verschiedene Bewegungsübergänge beüben, von Arm oder Bein ausgehen, das jeweilige andere aktiv mitüben lassen.

Grüße
Eva

Geschrieben

"Das Mattentraining aus dem PNF hatten wir leider in der ausbildung nicht. "
Wenn ihr aber PNF generell hattet, dann schnapp dir jemanden aus deiner (Ex-)Klasse oder einen Kollegen und probiert es einfach mal aus. Im Grunde sind es nur die stinknormalen Diagonalen, die man dann für die Bewegungsübergänge nutzt.

Flex/Add/AR mit Knieflex von RL in SL ist nicht besonders schwierig. Den Arm vorher über den Bauch legen und dann das Muster einfach so weit ziehen, bis der Pat auf der Seite liegt.

Das schwierigste ist eigentlich, sich selber zu sortieren....und das kann beim Üben richtig lustig werden... ;-)

LG,
Eva

P.S: Zum Lokomotionstraining: Generell ist es erstmal einfacher, wenn man Arme und Beine getrennt "beübt" und dann im Nachhinein kreuzkoordiniert.

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung